Ingolstadt
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Während ein Lastwagen auf einem Bahnübergang stand, schloss sich die Schranke.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wollte der Fahrer eines Lastwangens am Montagmittag gegen 12:45 Uhr rückwärts in eine Baustelle am Unterhaunstädter Weg von Ingolstadt einfahren und stand mit seinem Fahrzeug deshalb auf dem dortigen Bahnübergang.
„Der Lkw-Fahrer musste zunächst wegen des nachfolgenden Verkehrs warten, währenddessen sich die Schranke am Bahnübergang schloss“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als der 58-jährige Fahrer das bemerkte, fuhr er unverzüglich von den Schienen herunter, riss dabei aber eine Schranke ab, welche bereits auf der Ladefläche des Lkws auflag.“
An der Schrankenanlage entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von zirka 1.000 Euro. Der Lkw blieb unbeschädigt. „Zu einem Zusammenstoß mit einem Zug kam es glücklicherweise nicht“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Die beiden Hunde eines Betrunkenen wurden an eine Einrichtung des Tierschutzes übergeben.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, liefen am Sonntagnachmittag zwei Hunde frei am Ingolstädter Viktualienmarkt herumlaufen und deswegen verständigten Passanten gegen 15:40 Uhr die Polizei. „Der verantwortliche Halter der Hunde stand unter erheblichem Alkoholeinfluss und hatte zuvor andere Besucher des Viktualienmarktes beleidigt“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Noch vor Eintreffen der Polizei entfernte sich der 51-jährige Ingolstädter mit seinen Hunden.“ Nur kurze Zeit danach ging ein weiterer Anruf aus dem Ingolstädter Klenzepark ein: Der Mann fiel auch dort unangenehm auf, weil er erneut Passanten beleidigte und sogar mit einer Flasche warf.
Nachdem der Betrunkene von den eingesetzten Polizisten aufgefordert wurde, den Bereich eines Kinderspielplatzes zu verlassen und seine Hunde an die Leine zunehmen, begann er auch die Beamten zu beleidigen. Letztlich musste der Mann zur Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen werden.
Die beiden belgischen Schäferhunde wurden laut Polizei an eine Einrichtung des Tierschutzes übergeben. Der Hundehalter wird sich wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung, Beleidung und Bedrohung verantworten müssen. „Zudem erwartet ihn ein Bußgeld wegen eines Verstoßes gegen die Leinenpflicht“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Ein Frontalzusammenstoß mit tödlichem Ausgang für einen jungen Pkw-Lenker ereignete sich auf der B16 bei Ingolstadt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am heutigen Montagmorgen ein 23-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Donau-Ries auf der Bundesstraße 16 in Richtung Ingolstadt unterwegs. Auf Höhe der Überführung zum Ingo-Park kam er gegen 5:30 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrspur.
Dabei stieß er frontal mit einem entgegenkommenden in Richtung Neuburg fahrenden Lastwagen zusammen. Bei der heftigen Kollision wurde der Pkw des jungen Mannes an der Front völlig deformiert. Der Lkw kam nach dem Zusammenstoß nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit der Leitplanke.
Der Autofahrer, der keinen Sicherheitsgurt trug, erlitt bei dem Unfall Verletzungen, die zum sofortigen Tod führten. Der 48-jährige Lkw-Fahrer aus Neuburg zog sich eine Beinverletzung und einen schweren Schock zu.
Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft gab ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag. Zur Unfallaufnahme erfolgte eine Totalsperre der B16.
Sie wird voraussichtlich wegen der Fahrzeugbergungen und Fahrbahnreinigung noch bis Montagmittag bestehen. Die Feuerwehren aus Ingolstadt und Zuchering sind zur Verkehrslenkung vor Ort. Der Gesamtschaden wurde gemäß ersten Schätzungen der Polizei mit rund 30.000 Euro beziffert.
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Ein gescheiterter Fahrspurwechsel zog einen schweren Unfall nach sich.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am gestrigen Samstagabend ein 29-jähriger Autofahrer aus Nykobing in Dänemark auf der rechten Fahrspur der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs und wechselte gegen 18:40 Uhr auf Höhe Schweitenkirchen auf die mittlere Fahrspur.
Dabei übersah er eine 29-jährige Pkw-Lenkerin aus München, die auf der mittleren Fahrspur fuhr. „Die beiden Fahrzeuge kollidierten seitlich, wobei das Fahrzeug der Münchnerin auf die linke Spur geschleudert wurden und frontal mit der Betonleitwand kollidierte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Durch diesen heftigen Anstoß wurde der Pkw ausgehoben und überschlug sich mehrmals auf der Fahrbahn, bis er schließlich auf den Räder am rechten Fahrstreifen zu stehen kam.“
Der Unfallverursacher blieb bei dem Verkehrsunfall laut Polizei unverletzt. Im anderen Fahrzeug wurde sowohl die 29-jährige Fahrerin als auch ihre 31-jährige Beifahrerin schwer verletzt. Die beiden Frauen wurden vom Rettungsdienst nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle ins Krankenhaus verbracht.
„An den Fahrzeugen und den Verkehrseinrichtungen ist ein Schaden in Höhe von zirka 12.000 Euro entstanden“, so der Verkehrspolizeisprecher. Und er ergänzte: „Die A9 musste für zirka eine halbe Stunde komplett gesperrt werden.“
Die anschließenden Aufräumarbeiten dauerten noch zwei Stunden an. Deswegen konnte nur eine Fahrspur für den Verkehr freigegeben werden. Im Einsatz waren neben der Polizei noch drei Rettungswagen und ein Notarzt sowie die Freiwillige Feuerwehr aus Geisenhausen und das Technische Hilfswerk.
„Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Die Polizei beendete eine Drogenfahrt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am gestrigen Freitagvormittag ein 33-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. „Währenddessen wurde er durch zivile Einsatzkräfte der Verkehrspolizei Ingolstadt angehalten und einer Kontrolle unterzogen“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Hierbei fielen den Beamten deutliche Anzeichen eines vorangegangen Konsums von Betäubungsmitteln auf.“ Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte dann auch positiv auf THC und Kokain, weshalb dem Fahrer Weiterfahrt untersagt wurde.
Außerdem ordneten die Zivilpolizisten bei dem drogenberauschten Mann eine Blutentnahme an. Den 33-Jährigen erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot.