Ingolstadt
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Die Polizei startet einen Zeugenaufruf mittels eines Flugblatts.
(ir) Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in Bezug auf die aus der Donau geborgene Kinderleiche liefen auch in den vergangenen Tagen unvermindert weiter.
Am Dienstag, 31. Mai 2022 und Donnerstag, 2. Juni 2022 befragten Polizistinnen und Polizisten des Einsatzzuges Ingolstadt Spaziergänger, Radfahrer und Wassersportler, die sich im Bereich zwischen den Staustufen Ingolstadt und Vohburg aufhielten. Diese Maßnahme lieferte leider keine neuen Erkenntnisse.
Im Laufe des gestrigen Tages werden Flugblätter an die örtlichen Fischerei- und Wassersportvereine verteilt. Dadurch soll erneut gewährleistet werden, dass alle potenziellen Hinweisgeber über den Leichenfund informiert sind.
Da unter anderem auch die Identität des toten Jungen noch immer nicht geklärt werden konnte, ist die Kriminalpolizei dringend auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen.
Bürgerinnen und Bürger, die seit Beginn des Frühjahrs ungewöhnliche Beobachtungen oder sonstige verdächtige Wahrnehmungen im Bereich der Donau zischen den Staustufen Ingolstadt und Vohburg gemacht haben, werden gebeten, diese unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Die Polizei zog einen Rauschgiftkonsumenten aus dem Verkehr.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 45-jährige Autofahrer aus Pfaffenhofen am Dienstagabend auf der A9 unterwegs und wurde kurz nach 22:00 Uhr an der Ausfahrt Langenbruck von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Verkehrskontrolle zeigte der 45-Jährige deutliche körperliche Anzeichen auf die Einnahme von Rauschgift. Ein anschließender Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC.
„Nach Untersagung der Weiterfahrt wurde der Konsument auf die Dienststelle zur Blutentnahme gebracht“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Ihn erwarten mindestens ein Monat Fahrverbot und 500 Euro Geldbuße.“
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Sekundenschlaf war die Ursache eines Verkehrsunfalls auf der A9, bei dem ein Autofahrer leicht verletzt wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 34-jährige Autofahrer aus Geisenfeld auf der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Pfaffenhofen waren wegen Markierungsarbeiten der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt.
Der Pkw-Lenker fuhr gegen 21:50 Uhr ungebremst und ohne Fremdeinwirkung auf einen Verkehrssicherungsanhänger auf, der regelgerecht auf der linken Spur stand. „Der Unfallverursacher gab bei der Vernehmung an, dass er am Steuer kurz eingenickt war“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der 34-Jährige erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht. Aufgrund des entstandenen Trümmerfeldes musste die Fahrbahn für eine Stunde komplett gesperrt werden, bevor ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden konnte.
Die kompletten Bergungsarbeiten unter dem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren aus Schweitenkirchen, Wolnzach und Geisenhausen dauerten rund zwei Stunden an. Es bildete sich ein bis zu 4 Kilometer langer Stau.
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Mehrere Betäubungsmittel hatte ein Autofahrer konsumiert, der von der Polizei angehalten wurde.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 25-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen auf der A9 unterwegs. Nachdem er gegen 18:20 Uhr an der Anschlussstelle Lenting ausgefahren war, wurde er von einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt.
Bei der anschließenden Kontrolle zeigte der junge Fahrer deutliche körperliche Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum. Ein durchgeführter Urintest bestätigte den Anfangsverdacht der Streifenpolizisten: Er reagierte positiv auf Amfetamin und THC.
Der 25-Jährige musste sein Fahrzeug stehen lassen und den Polizisten mit zur Dienststelle begleiten, wo ihm ein hinzugerufener Arzt Blut abgenommen hat. Ihn erwartet ein Fahrverbot von einem Monat und mindestens 500 Euro Geldbuße. Zudem wird die Führerscheinstelle über die Drogenfahrt des Mannes informiert.
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Einen unter Drogen stehenden Autofahrer stoppte eine Zivilstreife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 26-jähriger Autofahrer aus München am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. „An der Ausfahrt Ingolstadt Süd wurde er im Rahmen der Schleierfandung einer Kontrolle unterzogen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der Fahrer stand augenscheinlich unter Drogeneinfluss.“ Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf THC. Dem 26-Jährigen wurde die Weiterfahrt untersagt und die Streifenpolizisten ordneten bei ihm eine Blutentnahme an.
Den Drogenberauschten erwartet ein Fahrverbot von einem Monat und eine Geldbuße von mindestens 500 Euro. „Weiterhin wird die Führerscheinstelle über die Fahrt unter Drogen informiert“, so der Polizeisprecher abschließend.