Ingolstadt
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Nachdem eine Frau vor einigen Tagen beim Diebstahl nicht erwischt wurde, versuchte sie es gestern erneut. Doch ohne Erfolg.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, entlarvte ein aufmerksamer Mitarbeiter einer Drogerie in der Ingolstädter Ludwigstraße am Samstagabend eine dreiste Ladendiebin. Die bis dato noch unbekannte Täterin war bereits am Mittwochabend gegen 18:00 Uhr in das Geschäft gekommen.
Dort hatte sie zunächst zwei hochwertige Parfums im Gesamtwert von 196 Euro aus der Verpackung genommen und unter ihrem langen Kleid versteckt. Anschließend verließ sie die Drogerie unbemerkt. Am Samstagabend gegen 18:00 Uhr erschien die Ladendiebin erneut in dem Geschäft.
Weil sie dasselbe auffällige Kleid wie einige Tage zuvor anhatte, erkannte der Mitarbeiter die Täterin sofort wieder. Der Mann beobachtete die 21-Jährige auch gestern wieder dabei, wie sie erneut zwei hochwertige Parfums aus der Auslage nahm.
Noch im Laden wurde die Diebin von dem Mitarbeiter angesprochen und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. „Die in Ingolstadt wohnhafte Moldauerin erwartet nun ein Strafverfahren wegen Ladendiebstahls“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
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Einen Schaden von rund 700 Euro verursachten Unbekannte an einem Imbiss.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, haben bislang unbekannte Täter in der Zeit von Freitagabend gegen 19:00 Uhr bis Samstagmorgen um 8:30 Uhr einen Imbisswagen in der Bahnhofstraße von Lenting beschädigt. „Als der Betreiber am Samstagmorgen zu seinem Imbissstand kam, konnte er an diesem diverse Beschädigungen feststellen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei.
Und sie fügte hinzu: „Ein oder mehrere unbekannte Täter machten sich wohl an den Seitenwänden zu schaffen und versuchten diese aufzuhebeln.“ Ins Innere des Verkaufswagens gelangten die Täter allerdings nicht, weil sie bei der Tatausführung offenbar gestört wurden.
„Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 700 Euro“, so die Polizeisprecherin abschließend.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein junger Autofahrer ohne Führerschein und der Halter des Fahrzeugs haben Anzeigen am Hals.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kontrollierte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei auf dem Gelände des Corona-Testzentrums in der hiesigen Eriagstraße am Freitagnachmittag gegen 14:00 Uhr ein Auto. Am Steuer saß ein 20-jähriger Mann, der von seinem Beifahrer gerade private Fahrstunden erhielt.
„Das Gelände, auf das man zu diesem Zeitpunkt über die geöffnete Schranke einfahren konnte, war als öffentlicher Verkehrsgrund einzustufen“, so eine Sprecherin der Ingolstädter Polizei. Und sie fügte hinzu: „Da der Fahrzeugführer keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen konnte, kommt nun auf diesen eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu.“
Auch der Beifahrer, der zugleich Halter des Fahrzeugs ist, muss sich nun wegen der Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis vor der Justiz verantworten.
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Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermitteln nach Vorwürfen gegen einen Ausbilder am Standort der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Eichstätt.
(ir) (ir) Wie die Polizei mitteilte, hat bereits am Montag, 26. Juli 2021 eine Beschäftigte beim Leiter der Bereitschaftspolizei in Eichstätt einen Vorfall angezeigt, der sich in der Nacht von Donnerstag auf Freitag auf einer Feier in der Freizeit der Beteiligten zugetragen haben soll. Laut den vorliegenden Aussagen kam es im Rahmen dieser privaten Feier zu einem körperlichen Angriff eines Ausbilders auf eine Polizistin in Ausbildung, in dessen Verlauf die junge Frau gewürgt wurde.
Nachdem der Leiter der Eichstätter Bereitschaftspolizei, der Leitende Polizeidirektor Gigl, Kenntnis von diesem Vorfall erhalten hatte, hat er umgehend Anzeige bei der Polizeiinspektion Eichstätt erstatten lassen. Die weiteren Ermittlungen wurden aus Neutralitätsgründen von der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt übernommen.
Losgelöst von der Tatsache, dass sich der gegenständliche Vorfall in der Freizeit der beteiligten Polizisten ereignet hatte, werden die Ermittlungen der Kripo in enger Abstimmung mit dem für im Dienst begangene Delikte zuständigen Dezernat des Bayerischen Landeskriminalamts durchgeführt.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat einen Großteil der erforderlichen Vernehmungen abgeschlossen und die sachleitende Staatsanwaltschaft Ingolstadt ist bereits eng in den Ermittlungsstand eingebunden.
Die Bayerische Bereitschaftspolizei hat dem Beschuldigten als disziplinarrechtliche Sofortmaßnahme bis auf weiteres das Führen der Dienstgeschäfte untersagt.
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Ein Radfahrer war mit überhöhter Geschwindigkeit Bike unterwegs.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Donnerstagmorgen ein 30-jähriger E-Bike-Fahrer auf der Ettinger Straße von Ingolstadt unterwegs. Dort fiel er gegen 7:45 Uhr eine Streifenbesatzung der Polizei auf, weil er mit überhöhter Geschwindigkeit fuhr.
Deswegen stoppten ihn die Streifenpolizisten und unterzogen ihn einer Verkehrskontrolle. Dabei stellten die Polizisten fest, dass durch eine Manipulation am Fahrzeug die vorgeschriebene Motorabriegelung bei 25 km/h umgangen wurde.
„Der 30-Jährige muss sich deshalb wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und dem Pflichtversicherungsgesetz verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.