Ingolstadt
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Drei Bewohner klagten über leichte Atemwegsreizungen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurden am Sonntagabens gegen 22:30 Uhr Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst zu einem vermeintlichen Gasalarm in ein Studentenwohnheim in der Romy-Schneider-Straße gerufen, wobei der Austritt von Gas durch die Berufsfeuerwehr ziemlich schnell entkräftet werden konnte.
Jedoch klagten drei Personen über leichte Atemwegsreizungen, was den Verdacht nahelegte, dass eine bislang unbekannte Person mit Reizgas hantierte. Die Polizeiinspektion hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.
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Nach dem Brand in einer Wohnung wurden eine 32-jährige Frau und zwei ihrer Kinder verletzt. Die Kriminalpolizei ermittelt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, waren am Freitagnachmittag kurz nach 16:00 Uhr die Rettungskräfte über ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Ingolstädter Münzbergstraße informiert worden. Offenbar war in der Küche ein Brand ausgebrochen.
Die 32-jährige Wohnungsinhaberin hatte einen Topf auf dem Herd vergessen, der nach ersten Erkenntnissen der Ermittler Feuer gefangen und in weiterer Folge den Brand verursacht hatte. „Die Mutter konnte sich und ihre Kinder eigenständig in Sicherheit bringen“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Die Frau erlitt eine schwere Rauchgasvergiftung und musste vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung ins Krankenhaus verbracht werden. Ihre vier- und fünfjährigen Töchter wurden jeweils leicht verletzt und ambulant behandelt. Lebensgefahr bestand in keinem Fall. „An der Wohnung entstand schätzungsweise ein Schaden von etwa 25.000 Euro“, so der Polizeisprecher weiter. Die Kriminalpolizei Ingolstadt ermittelt wegen fahrlässiger Brandstiftung.
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Am Wochenende verschaffte sich ein Unbekannter gewaltsam Zugang zum Vereinsheim des TSV Etting. Es entstand kein Beute-, jedoch Sachschaden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, stieg ein bislang unbekannter Täter in der Zeit von Freitagabend gegen 21:30 Uhr bis Sonntagnachmittag um 13:00 Uhr über ein gekipptes Fenster in das Vereinsheim des TSV Etting am dortigen Retzbachweg ein.
Zuvor versuchte er, die Eingangstür aufzuhebeln. Im Vereinsheim ging er dann die Tür zum Geräteraum mit massiver Gewalt an, so dass dort Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro entstand. „Nachdem nichts erbeutet werden konnte, verließ der Täter das Gebäude über ein Fenster“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und die Spurensicherung am Tatort durchgeführt. Zeugen, die Angaben zu dem Vorfall machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.
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Eine BMW-Fahrerin krachte gegen einen Smart und dabei wurden eine Frau und ihr Mitfahrer verletzt.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Sonntagabend eine 31-jährige BMW 525-Fahrerin aus München auf der A93 in Richtung Autobahndreieck Holledau unterwegs. Sie fuhr gegen 22:10 Uhr am Autobahndreieck zunächst auf den Abfahrtsast zur A9 in Richtung Nürnberg ab.
Unmittelbar bevor sich die Fahrbahn des Astes von der Fahrbahn in Richtung München trennte, wechselte sie nach links, also auf den Zubringer nach München. Dabei geriet die 31-Jährige ins Schleudern und ihr Fahrzeug stieß bei der Drehung gegen den nachfolgenden Smart einer 44-jährigen Frau aus München.
Zudem stieß der BMW noch gegen die Mittelleitplanke und kam dort zum Stillstand. Bei dem Anstoß des BMWs gegen die Front des Smarts wurden die Smart-Fahrerin und ihr neunjähriger Mitfahrer leicht verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Es entstand bei dem Unfall laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Fahrbahn musste dabei für rund eine Stunde gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbehinderungen kam es dabei nicht.
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Ein Auto mit Wohnwagenanhänger schleudert gegen die Betonmittelleitplanke.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war eine 34-jährige Niederländerin mit ihrem Volvo V70 und dem angehängten Knaus-Wohnwagenanhänger in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Im Bereich des Autobahndreieckes Holledau verlor sie gegen 1:20 Uhr die Kontrolle über ihr Gespann.
Der Wohnwagen fing an zu schlingern, so dass sie nach links gegen die Betonmittelleitplanke prallte. Anschließend drehte sich das Gespann, dabei riss die Anhängekupplung ab, der Wohnwagen kippte um und kam seitlich auf der Fahrbahn liegend zum Stehen. Das Gespann wurde stark beschädigt, war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Zudem wurden fünf Felder der Betonwand verschoben und der Fahrbahnbelag beschädigt. Es entstand bei dem Unfall laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von über 50.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Bis zur Bergung des Wohnwagengespannes wurde der Verkehr über den Standstreifen vorbeigeleitet. Bei der Absicherung der Unfallstelle unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Wolnzach und Geisenhausen.
Auf die 34-Jährige kommt auch ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten fest, dass sie nur die Fahrerlaubnis der Klasse B und nicht die aufgrund des zulässigen Gesamtgewichtes des Gespannes erforderliche Klasse BE hat.