Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Autofahrer mit über zwei Promille war auf der Autobahn unterwegs.
(ir) Aufmerksame Verkehrsteilnehmer meldeten am späten Mittwochabend gegen 23:30 Uhr einen unsicher fahrenden Pkw-Lenker auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. Im Bereich der Baustelle zwischen dem Autobahndreieck Holledau und Langenbruck fuhr er teilweise mit nur 40 km/h und touchierte dabei mehrfach beinahe die Leitplanken, zudem hatte er zuvor bereits einige Pylonen umgefahren.
An der Anschlussstelle Langenbruck fuhr der Fahrer schließlich ab und kollidierte dabei fast mit einem ihm entgegenkommenden Streifenwagen. Unter seinem Auto schob er sogar noch eine der umgefahrenen Pylonen vor sich her, sein Fahrzeug war außerdem an der Front erheblich beschädigt.
Auf Blaulicht und die Anhaltesignale der Polizisten reagierte der Fahrer zunächst gar nicht, während er mit etwa 20 km/h seine Fahrt fortsetzte. Schlussendlich wurde er dann doch einer Kontrolle unterzogen. Dabei fiel den Streifenpolizisten bei dem Fahrer sofort eine verwaschene Aussprache und Alkoholgeruch auf.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte dann einen Wert von 2,3 Promille an. Die Fahrt war für den 60-jährigen Mann damit beendet. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und die Polizisten haben gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.
Da der Mann über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, wurde er aufgrund des hohen Alkoholwertes zu seiner eigenen Sicherheit über die Nacht in einer Polizeidienststelle arrestiert.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Pkw-Lenker fuhr auf einen Sattelzug auf und verletzte sich dabei schwer.
(ir) Ein 44-jähriger 3er-BMW-Fahrer aus München war am Dienstagnachmittag auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 13:35 Uhr kam der Pkw-Lenker etwa anderthalb Kilometer nach der Anschlussstelle Manching immer weiter nach rechts und fuhr so ungebremst mit zirka 150 km/h mit der Front der Beifahrerseite gegen das linke Heck eines MAN-Sattelzugs.
Damit fuhr ein 38-jähriger Kraftfahrer aus Belarus auf dem rechten Fahrstreifen. Der 44-jährige Unfallverursacher verletzte sich bei der Kollision schwer. Er wurde vom Rettungshubschrauber ins Ingolstädter Klinikum geflogen.
Die Autobahn musste für etwa eine halbe Stunde gesperrt werden. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von über 10.000 Euro. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. „Vor Ort unterstützte die Freiwillige Feuerwehr aus Manching bei der Absicherung der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
An einer Ampel fuhr ein VW-Lenker auf ein Motorrad auf.
(ir) Nachdem die Ampelanlage an der Einmündung zur Ingolstädter Römerstraße am Dienstagnachmittag gegen 15:50 Uhr von Rot- auf Grünlicht umschaltete, fuhr ein 33-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Eichstätt auf seiner Honda auf der B16a in Richtung Goethestraße an.
Kurz darauf fuhr ein ihm nachfolgender 34-jähriger VW Passat-Fahrer aus Ingolstadt dem Biker mit geringer Geschwindigkeit auf. Der Motorradfahrer konnte einen Sturz verhindern.
Trotzdem verletzte er sich leicht und wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. „Es entstand nur geringer Sachschaden von etwa 500 Euro“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein Fiat-Fahrer übersah beim Fahrstreifenwechsel einen Audi und kollidierte damit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war am Dienstagabend ein 49-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf dem rechten Fahrstreifen der Richard-Wagner-Straße in Richtung des Audikreisels unterwegs. Kurz vor der Kreuzung zur Kroppstraße wollte er gegen 19:4 Uhr auf den linken Fahrstreifen wechseln.
Er setzte kurz den Blinke, fuhr nach links und so mit der Fahrerseite seines Fiats gegen die Front der Beifahrerseite eines Audi A4, mit dem ein 18-jähriger Fahranfänger aus Ingolstadt auf dem linken Fahrstreifen fuhr.
„Der 49-Jährige verletzte sich leicht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Er wurde vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.
„Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Die Berufsfeuerwehr aus Ingolstadt übernahm die Absicherung der Unfallstelle.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Ein hackedichter Pkw-Lenker verlor auf der Autobahn die Kontrolle über sein Fahrzeug.
(ir) Ein 33-jähriger Audi A6-Fahrer aus dem Landkreis München war am Dienstagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Etwa vier Kilometer nach der Rastanlage Köschinger Forst kam er gegen 21:25 Uhr vom linken Fahrstreifen aus nach rechts und fuhr so mit der Front der Beifahrerseite einem Suzuki Swift auf, mit dem ein 55-jähriger Mann aus Leipzig auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs war.
Der 55-Jährige verlor daraufhin die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und sein Fahrzeug überschlug sich im Grünstreifen, so dass es auf dem Dach liegend zum Stillstand kam. Der 55-Jährige und seine 51-jährige Beifahrerin verletzten sich dabei schwer und wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung zur weiteren Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Bei dem Unfall entstand dabei ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Bei dem 33-jährigen Unfallverursacher, der allein mit seinem Fahrzeug unterwegs war und unverletzt blieb, wurde von den Streifenpolizisten starker Alkoholgeruch festgestellt.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest Alkotest ergab einen Wert von 2,1 Promille. Daraufhin ordneten die Verkehrspolizisten bei dem Betrunkenen eine Blutentnahme an und stellten seinen Führerschein sicher.
Auf den 33-Jährigen kommt nun ein Strafverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung und fahrlässiger Körperverletzung zu. Vor Ort unterstützten die Freiwilligen Feuerwehren aus Stammham und Lenting auch bei der Sperrung des rechten Fahrstreifens für etwa zwei Stunden. Zu Stauungen kam es aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens laut Polizei nicht.