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Ein Mann drohte einem Rettungsdienstmitarbeiter Schläge an und verließ anschließend das Krankenhaus auf eigene Verantwortung.
(ir) Aus medizinischen Gründen wurde am Montagvormittag gegen 9:00 Uhr ein 71-jähriger Betrunkener vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht. „Beim Gang durch die Notaufnahme holte der Mann mit dem rechten Ellbogen plötzlich aus und schlug einem der Rettungssanitäter schmerzhaft in die Rippen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Zudem drohte er ihm, dass er ihn erschießen würde, wenn er ihm das nächste Mal begegnen würde.“ Während der Sanitäter den Vorfall bei der Polizei anzeigte, verließ der Rentner die Notaufnahme schon wieder, weil er jegliche Behandlung durch die Ärzte ablehnte.
„Da eine ärztliche Behandlung nicht zwingend erforderlich war, ließ man ihn gewähren“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Den Mann erwartet nun aber eine Anzeige wegen der Körperverletzung und Bedrohung.“
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Ein Verstoß gegen die Kontaktbeschränkung führte dazu, dass die Polizei Rauschgift auffand.
(ir) Ohne auf die derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen zu achten, trafen sich am Montagabend drei Jugendliche in einem Park in der Steinbruchstraße von Hepberg. Bei einer Polizeikontrolle gegen 20:10 Uhr fanden die Beamten bei zwei der Jugendlichen einen Joint sowie eine geringe Menge Cannabis auf.
„Die beiden erwartet nun eine Anzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz, alle drei erhalten eine Ordnungswidrigkeiten-Anzeige nach der Infektionsschutzmaßnahmenverordnung“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Weiterhin werden insbesondere Senioren massenhaft von Betrügern angerufen. Durch einen Zufall konnte die Kriminalpolizei zumindest eine weitere Tat verhindern.
(ir) Im Rahmen einer anderen Ermittlung befanden sich Kriminalpolizisten am vergangenen Freitag in der Wohnung eines 72-jährigen Rentners in Gaimersheim. Im Verlaufe des Gesprächs erklärte der Mann, dass er noch auf einen dringenden Rückruf warte, denn sein Computer sei von Viren befallen und würde demnächst über einen Telefonsupport „gereinigt“.
Dafür habe er schon Gutschein-Karten gekauft und die Codes freigerubbelt, um diese dann an den freundlichen Herrn „von der Firma Microsoft“ durchgeben zu können. Tatsächlich war bereits ein Fernwartungsprogramm auf dem PC des Rentners installiert worden, das dem Täter den vollen Zugriff auf alle Anwendungen ermöglicht hatte. Die Kriminalbeamten konnten den 72-Jährigen aufklären und auf diese Weise mindestens einen Schaden im dreistelligen Bereich verhindern.
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut: Seriöse Unternehmen wie Microsoft nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu ihren Kunden auf. Sollte sich ein Servicemitarbeiter bei Ihnen melden, ohne dass Sie darum gebeten haben: Legen Sie einfach den Hörer auf. Geben Sie auf keinen Fall private Daten, zum Beispiel Bankkonto- oder Kreditkartendaten, oder Zugangsdaten zu Kundenkonten, beispielsweise PayPal, heraus. Geben Sie keine Gutscheincodes über das Telefon weiter! Gewähren Sie einem unbekannten Anrufer niemals Zugriff auf Ihren Rechner, beispielsweise mit der Installation einer Fernwartungssoftware.
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BMW-Fahrer ist bei Nässe zu schnell unterwegs und prallte vier Mal gegen die Leitplanke.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, war ein 23-jähriger BMW X5-Fahrer aus München am Sonntagvormittag zu schnell auf der regennassen Fahrbahn der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Langenbruck verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Der 23-Jährige schleuderte vom linken Fahrstreifen aus nach rechts und kam erst zum Stillstand, nachdem er vier Mal gegen die Leitplanke geprallt war. Dabei wurden 18 Felder der Leitplanke und auch sein Fahrzeug beschädigt. Der BMW war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von zirka 35.000 Euro.
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Beim Fahrstreifenwechsel verlor ein junger Pkw-Lenker die Kontrolle über seinen Wagen.
(ir) Ein 22-jähriger BMW-320-Fahrer aus Hessen war am Sonntagnachmittag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Als er gegen 15:55 Uhr zirka 2,5 Kilometer vor der Anschlussstelle Denkendorf vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln wollte, geriet er auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern
Der 22-Jährige verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und gegen die rechte Leitplanke. „Sein nicht mehr fahrbereites Fahrzeug musste abgeschleppt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Es entstand ein Sachschaden von zirka 7000 Euro.“ Als Grund für seinen Fahrstreifenwechsel gab der 22-Jährige gegenüber den unfallaufnehmenden Streifenpolizisten an, vor ihm wäre ein anderes Auto vom rechten auf den mittleren Fahrstreifen gefahren und nicht abbremsen zu müssen, wechselte er den Fahrstreifen.