Ingolstadt
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Auch in diesem Jahr ist die Sicherheit der Besucher des Barthelmarktes wieder ein zentraler Aspekt.
(ir) Für die Sicherheit der Barthelmarktbesucher wird am kommenden Wochenende in enger Abstimmung mit dem Markt Manching als Veranstalter und der Polizei das Sicherheitskonzept aus sichtbarer Präsenz sowie technischer Videoüberwachung des Veranstaltungsgeländes, das sich in den vergangenen Jahren hervorragend bewährt hat, fortgeführt. Gerade die Videoüberwachung dient dazu, Sicherheitsstörungen rechtzeitig zu erkennen und dadurch gezielt Einsatzkräfte zu steuern. Auch ist die Videoüberwachung bei Veranstaltungen in dieser Dimension für die Lenkung der Besucherströme elementarer Bestandteil, um zeitgerecht auf Überfüllungen und Engstellen reagieren zu können.
Flankierend werden Selektivkontrollen, das heißt, stichprobenartige Kontrollen, auch an den Eingängen zum Festgelände durchgeführt. Der beauftragte Sicherheitsdienst und die Polizei bitten schon jetzt um Verständnis, dass an diesen Stellen mitgebrachte Taschen und Behältnisse überprüft werden. Zum eigenen Nutzen wird empfohlen, sperrige Taschen oder Rucksäcke erst gar nicht mit auf das Veranstaltungsgelände zu nehmen.
Eventuell im Umgriff des Festgeländes deponierte Taschen werden als herrenlose Fundgegenstände behandelt, entsprechend untersucht und verwahrt. Die Gäste werden gebeten, keine Behältnisse unbeaufsichtigt abzustellen.
Weder der Markt Manching noch die Polizei, wollen die berechtigte Freude an diesem allseits beliebten Fest trüben. Ein verantwortungsvolles und umsichtiges Handeln der Besucher würde die Arbeit der Sicherheitskräfte ganz wesentlich stärken und so zum nachhaltigen Gelingen des Barthelmarktes 2019 beitragen.
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Durch zusätzliche Kontrollen hatten die Beamtinnen und Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei Geschwindigkeitsüberschreitungen und bauliche Veränderungen an Fahrzeugen besonders im Blick.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde im Ingolstädter Stadtgebiet von insgesamt 2.307 Fahrzeugen die gefahrene Geschwindigkeit gemessen. Ergebnis dieser Kontrollen waren 47 Verwarnungen und elf Anzeigen wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten aufgrund zu schnellen Fahrens.
Spitzenreiter war ein Autofahrer, der es in der hiesigen Theodor-Heuss-Straße anstatt der erlaubten 50 km/h auf 97 km/h brachte. Ihm droht nun ein Fahrverbot für die Dauer von einem Monat und die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von 200 Euro. Zusätzlich sind für diesen Verstoß laut Bußgeldkatalog zwei Punkte im Fahreignungsregister einzutragen.
Darüber hinaus wurden zahlreiche Fahrzeuge im Hinblick auf bauliche Veränderungen, dem sogenannten „Tuning“, überprüft. Dabei wurde im Besonderen auf die Verkehrssicherheit und das Abgas- und Geräuschverhalten geachtet. Die durchgeführten Umbauten führten bei drei der kontrollierten Fahrzeuge zu Beanstandungen, was jeweils das Erlöschen der Betriebserlaubnis zur Folge hatte. Schwerpunktkontrollen dieser Art werden laut Polizei auch in Zukunft durchgeführt.
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Zwei hackedichte Männer gingen von einer Disco auf zwei Personen los und schlugen Sie. Nach einer Fahndung wurden sie gefasst.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, griffen am Sonntagmorgen gegen 5:30 Uhr zwei erheblich betrunkene Männer scheinbar grundlos zwei Personen an, die sich vor einer Diskothek in der Ingolstädter Innenstadt aufhielten. Die Betrunkenen schlugen auf die Männer ein und flüchteten anschließend zu Fuß.
Die Schläger, ein 32-jähriger Mann aus Neuburg, sowie ein 42-jähriger Mann aus Ingolstadt, wurden nach einer sofort eingeleiteten Fahndung der Polizei wenig später von einer Streifenbesatzung festgenommen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 42-Jährigen ergab einen Wert von fast 2,5 Promille.
Der Jüngere verweigerte den Alkoholtest. Die beiden Täter wurden zur Gefahrenabwehr in polizeilichen Gewahrsam genommen. Dazu mussten die Beamten die aggressiven Männer zu Boden bringen und fesseln. Die Schläger verbrachten die folgenden Stunden in einer Arrestzelle der Ingolstädter Polizei. Die beiden erwartet ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Zu etwaigen Verletzungen der Opfer liegen der Polizei noch keine Erkenntnisse vor.
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Zwei Bewohner einer Asylbewerberunterkunft gerieten wiederholt in Streit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, gerieten am frühen Sonntagnachmittag zwei Bewohner einer Asylbewerberunterkunft in der Ingolstädter Marie-Curie-Straße aus bislang unbekanntem Grund in Streit. „Nachdem beide schon in der Nacht zuvor eine Auseinandersetzung gehabt hatten, trafen die Kontrahenten gegen 13:30 Uhr in einem Zimmer der Unterkunft erneut aufeinander“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Dabei schlugen die beiden aufeinander ein und bespuckten sich. Der jüngere von beiden, ein 23-jähriger Somalier, bewaffnete sich während des Streits mit einem Obstmesser und attackierte damit seinen Landsmann.“ Der Angegriffene Flüchtling zog sich dabei leichte Kratzwunden in einer Handfläche sowie eine oberflächliche Schnittwunde an einem Handgelenk zu.
Die Polizei hat gegen den 23-Jährigen Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Sein 31-jähriger Kontrahent muss sich wegen Körperverletzung und Beleidigung strafrechtlich verantworten.
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Ein Unbekannter schlug eine Scheibe ein, durchwühlte einen Geldbeutel und nahm ein Handy mit.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, wurde am gestrigen frühen Sonntagabend gegen 17:30 Uhr ein Auto auf dem Parkplatz beim Niederstimmer Weiher aufgebrochen. Der Täter schlug die hintere Scheibe der Fahrerseite eines Skodas ein und gelangte auf diese Weise ins Fahrzeuginnere.
Der Unbekannte durchwühlte dann eine darin gefundene Geldbörse, in der jedoch kein Bargeld enthalten war. „Letztendlich entwendete der Dieb ein Mobiltelefon im Wert von knapp 200 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Der Schaden am Pkw beläuft sich auf zirka 600 Euro.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.