Ingolstadt
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Bei einer Kontrolle zog die Polizei einen E-Scooter-Fahrer aus dem Verkehr, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen stand.
(ir) Am gestrigen Donnerstagnachmittag gegen 14:55 Uhr stoppte eine Streife der Ingolstädter Polizei einen 30-jährigen E-Scooter-Fahrer aus Ingolstadt, der in der hiesigen Moritzstraße unterwegs war. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrer drogentypische Auffälligkeiten fest.
„Der Mann musste seinen E-Scooter stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Neben einer Geldbuße und einem Fahrverbot erwarten den Ingolstädter auch Punkte in Flensburg.“
Im weiteren Verlauf der Kontrollen fiel den Beamten dann noch der Führer eines E-Scooters auf, der eine rote Ampel missachtete. „Auch hier kommen auf den Fahrer ein Bußgeldbescheid und ein Punkteeintrag in Flensburg zu“, so der Polizeisprecher weiter. In sieben weiteren Fällen erwartet E-Scooter-Fahrern ein Verwarnungsgeld, weil sie unter anderem verbotswidrig auf Gehwegen fuhren oder zu zweit auf einem E-Scooter unterwegs waren.
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Bei der Polizeikontrolle eines Lkw-Fahrers entdeckten die Beamten einen total gefälschten Führerschein.
(ir) Am Mittwochvormittag war ein 30-jähriger Sattelzugfahrer aus der Ukraine auf der A9 unterwegs. Gegen 11:00 Uhr stoppte ihn dort eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei an der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord. Bei der anschließenden Kontrolle zeige der Kraftfahrer den Beamten einen ukrainischen Führerschein der Klasse CE vor.
Bei einer genaueren Überprüfung des Dokuments erkannten die Polizisten Fälschungsmerkmale. „Es stellte sich im weiteren Verlauf heraus, dass es sich dabei um eine Totalfälschung handelte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Das Dokument wurde beschlagnahmt.“ Zudem war eine Achse der Zugmaschine um rund 15 Prozent überladen.
Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ordnete eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.500 Euro wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Urkundenfälschung an und die Polizisten haben die Weiterfahrt des 30-Jährigen unterbunden. Das Transportunternehmen organsierte dann einen Ersatzfahrer.
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Beim Abbiegen übersah eine Pkw-Lenkerin eine vorfahrtsberechtigte Autofahrerin.
(ir) Eine 56-jährige Audi-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt war am Mittwochnachmittag auf der Straße „Neuhartshöfe“ in Gaimersheim unterwegs und wollte gegen 16:30 Uhr nach links in die vorfahrtsberechtigte Bürgermeister-Martin-Meier-Straße abbiegen. Dabei übersah sie den Opel einer 47-jährigen Frau aus dem Landkreis Eichstätt, die zeitgleich in Richtung Ingolstädter Straße unterwegs war.
Beide Fahrzeuge stießen daraufhin zusammen. Der Opel wurde von der Fahrbahn geschleudert und prallte gegen eine Mauer. Die Opel-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht werden. Ihr Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Polizei schätzte den bei dem Unfall entstandenen Gesamtschaden auf eine Höhe von rund 5.000 Euro.
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Ein Piaggio-Fahrer wich einem Stau aus und kollidierte mit einem Mercedes.
(ir) Ein 53-jähriger Piaggio-Fahrer aus Ingolstadt war am Mittwochabend auf der hiesigen Münchener Straße stadtauswärts unterwegs. Verkehrsbedingt staute sich dort gegen 18:00 Uhr der Verkehr. Dies erkannte der 53-Jährige zu spät und wechselte auf die rechte Spur, um ein Auffahren zu vermeiden.
Doch dort kollidierte er dann mit einem Mercedes Vito, der von einem 46-jährigen Mann aus Ingolstadt gesteuert wurde. „Der Kradfahrer und seine Ehefrau als Sozia stürzten auf die Fahrbahn“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Beide erlitten leichte Verletzungen.“ Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf rund 6.000 Euro.
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In der gestrigen Dienstagabend ereignete sich auf dem Areal des Ingolstädter Viktualienmarktes eine handfesten Auseinandersetzung unter drei Männern.
(ir) Kurz vor 22:00 Uhr wurde der Polizei eine Schlägerei auf dem Viktualienmarkt mitgeteilt, zu der gleich vier Streifenwagen der Ingolstädter Polizei ausrückten. Als die Streifenbesatzungen am Ort des Geschehens eintrafen, war der Tumult bereits wieder vorbei.
Anhand ersten Erkenntnissen der Beamten und nach Sichtung der Videoüberwachung wurde festgestellt, dass es zunächst zwischen einem 27-jährgien und einem 28-jährigen Ingolstädter zu einer heftigen Schubserei kam, in deren Verlauf sich beide Männer mit Fäusten traktierten und auch Flaschen als Wurfgeschosse eingesetzt wurden. Ein dem 27-Jährigen zu Hilfe eilender 21-jähriger Ingolstädter verpasste dem 28-Jährigen zudem noch einen Fußtritt und verletzte ihn dabei leicht.
Die Polizisten mussten den 27-Jährige und den 21-Jährigen in Gewahrsam nehmen. Dagegen setzte sich der Jüngere der beiden zur Wehr. Er versuchte, einen Polizisten mehrfach mit Kopfstößen und mit Schlägen zu treffen. Die Angriffe wurden jedoch abgewehrt und keiner der Einsatzkräfte wurde verletzt. Die Polizei ermittelt nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte.