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Bei einem tragischen Verkehrsunfall kollidierte eine Autofahrerin frontal mit einem Lastwagen.
(ir) Am heutigen Dienstagmorgen gegen 7:15 Uhr geriet eine 56-jährige Autofahrerin aus München zwischen den B16-Abfahrten Hagau und Zuchering aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr und prallte dort frontal mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. „Durch den Rückprall kollidierte das Fahrzeug der Frau seitlich mit einem weiteren Pkw, der so wie die Unfallverursacherin in Fahrtrichtung Neuburg unterwegs gewesen war“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Die 56-jährige Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und sofort getötet. Der Lkw-Fahrer sowie der Fahrer des nachfolgenden Fahrzeuges wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert.“ Zur Klärung der genauen Unfallursache wurde von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft ein Gutachter beauftragt. Der betroffene Bereich wurde gegen 12:45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Nach einer ersten Einschätzung der Polizei beträgt der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen etwa 150.000 Euro.
Die Unfallstelle wurde von der Feuerwehr abgesichert und der Brandschutz sichergestellt. Abschluss der Unfallaufnahme übernahm die Feuerwehr die Patientenbergung. Außer Notarzt, Rettungsdienst, Polizei und den Floriansjüngern war auch das Ingolstädter BRK-Kriseninterventionsteam an der Unfallstelle und betreute die Ersthelfe sowie die Augenzeugen des schweren Unfalls.
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Auf regennasser Fahrbahn prallte ein Autofahrer auf einen Pkw und schob diesen noch auf ein weiteres Fahrzeug.
(ir) Am gestrigen Montagmittag war ein 69-jähriger Toyota Yaris aus Thüringen auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 12:38 Uhr staute sich der Verkehr auf Höhe Stammham wegen hohem Verkehrsaufkommen und starkem Niederschlag. Der Autofahrer aus Thüringen erkannte die Situation zu spät und fuhr auf einen Ford Focus auf. Bei dem Aufprall wurde der auf einen Mitsubishi Outlander geschoben.
Die Beifahrerin des Unfallverursachers wurde leicht verletzt. Ebenfalls zog sich die Ford-Fahrerin und ihr beiden fünf und neun Jahre alten Töchter Verletzungen zu. Die vier Verletzten wurden vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus verbracht.
Ein vorsorglich entsandter Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Der Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf rund 14.000 Euro geschätzt. Zwei der drei Unfallfahrzeuge mussten geborgen werden, weil sie nicht mehr fahrbereit waren.
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Wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf regennasser Fahrbahn schrottete ein Mann sein Fahrzeug.
(ir) Am gestrigen Montagvormittag war ein 67-jähriger BMW Z3-Fahrer auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Gegen 10:10 Uhr verlor der Fahrer am Kindinger Berg auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dann kollidierte er mit der Leitplanke. Nach dem Anstoß wurde das Fahrzeug quer über die Fahrbahn nach links geschleudert.
Dort blieb es dann stehen. Der totalbeschädigte BMW musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. „Beiden Insassen blieben glücklicherweise unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden wurde auf rund 8.000 Euro beziffert.“
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Das Polizeipräsidium Oberbayern Nord zieht Bilanz zum bayernweiten Aktionsmonat „Motorradsicherheit 2019“.
(ir) Wie angekündigt haben die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord im Rahmen, der für Juli vorgesehenen bayernweiten Kontrollaktion verstärkt motorisierte Zweiradfahrer, insbesondere die Fahrer schwerer Motorräder, kontrolliert. Ziel der Aktion war es, die Fahrer hinsichtlich spezieller Unfallgefahren und der Lärmproblematik zu sensibilisieren. An den Kontrollen waren insgesamt 167 Polizeibeamtinnen und -beamte beteiligt, die zudem durch konsequente Ahndung unfallträchtiger Verstöße einen Beitrag zur Reduktion schwerer Unfälle beitragen sollten.
Die Motorradfahrer wurden im Juli während der regulären Streifentätigkeit, aber auch bei insgesamt 29 stationären Schwerpunktkontrollen in den Fokus genommen. Bei den im Rahmen dieser Kontrollen durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen wurde die Geschwindigkeit von insgesamt 10.742 Kraftfahrzeugen überprüft. In 293 Fällen wurden die Fahrzeugführer, bei denen es sich nicht nur um Motorradfahrer handelte, beanstandet. 1.182 Motorradfahrer wurden während des Monats gezielt angehalten und kontrolliert, wobei 167 Beanstandungen registriert wurden.
Insgesamt 87 Biker waren deutlich zu schnell dran und mussten wegen Geschwindigkeitsverstößen angezeigt oder verwarnt werden. Außerdem wurden 23 Fälle registriert, bei denen technische Mängel aller Art vorlagen, meist bei Beleuchtung, Reifen oder unzulässigen An- und Umbauten. 28 Fahrzeugführer wurden wegen Lärmverstößen zur Verantwortung gezogen, hiervon waren zehn Motorräder an den Auspuffanlagen manipuliert. Sieben Fahrzeugführer besaßen keinen Führerschein und erhalten eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Nur Sieben der kontrollierten Motorradfahrer trugen keinen oder einen falschen Schutzhelm. Erfreulicherweise waren die meisten Fahrer der schweren Motorräder mit entsprechender Schutzkleidung unterwegs.
Wie wichtig das Thema „Motorradsicherheit“ ist, zeigt die Verkehrsunfallstatistik: Im Aktionsmonat Juli ereigneten sich im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord 75 Motorradunfälle, hierbei kam eine Person ums Leben und 80 wurden verletzt. Das Präsidium hat im Jahr 2018 eine spezielle Kontrollgruppe ins Leben gerufen, die während der laufenden Motorradsaison weiterhin auf bekannten Strecken regelmäßig kontrollieren und dabei auf unfall- und lärmträchtige Verstöße achten wird.
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Zwei Verletzte und 70.000 Euro Schaden ist die Bilanz eines Unfalls auf der Autobahn.
(ir) Ein 40-jähriger Mercedes AMG-Fahrer aus München war in der Nacht von Sonntag auf Montag auf regennasser Fahrbahn am Fuße des Kindinger Berges der A9 in Richtung München unterwegs. Wegen zu hoher Geschwindigkeit geriet er gegen 0:05 ins Schleudern. Sein Fahrzeug kam dabei zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in das Brückengeländer der Überführung der Staatsstraße 2230. Anschließend wurde der Pkw wieder zurück auf die Fahrbahn geschleudert, überschlug sich dabei und blieb im linksseitigen Grünstreifen auf dem Dach liegen.
Sowohl der 40-Jährige als auch seine 34-jährige Beifahrerin aus München erlitten bei dem leichte Verletzungen und wurden vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht. An seinem nicht mehr fahrbereiten Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von 70.000 Euro. Es musste abgeschleppt werden. Zur Bergung des Fahrzeugs musste der mittlere und linke Fahrstreifen der A9 für über eine Stunde gesperrt werden. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Kinding und Denkendorf sicherten dabei die Unfallstelle ab.