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Auf regennasser Fahrbahn verlor eine Pkw-Lenkerin die Kontrolle über ihr Fahrzeug.
(ir) Ein Zeuge teilte am Mittwochabend gegen 20:00 Uhr der Polizei mit, dass unmittelbar nach der Autobahnanschlussstelle Wolnzach in Fahrtrichtung Regensburg ein Auto über die rechte Leitplanke geflogen sei. Die Polizei stellte dann fest, dass eine 28-jährige Mercedes C200-Fahrerin aus Kelheim kam auf regennasser Fahrbahn nach rechts ab, überwand die Leitplanke und blieb schließlich in einem Gebüsch stehen.
Dabei zog sie sich mittelschwere Verletzungen zu. Sie wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. „Am Mercedes, der nicht mehr fahrbereit war und mit einem Kranwagen aus dem Seitenbereich gehoben werden musste, entstand Sachschaden von rund 30.000 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Ein Sattelzugfahrer verlor aus Unachtsamkeit eine 12 Tonnen schwere Ladung.
(ir) Ein 49-jähriger Sattelzugfahrer aus dem sächsischen Forst war am Mittwochvormittag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Langenbruck prallte er gegen 9:30 Uhr im Baustellenbereich aus Unachtsamkeit gegen die rechte Leitplanke. Anschließend geriet das Gespann nach links und streifte die Mittelleitplanke entlang. Dabei löste sich von der Ladung ein zwölf Tonnen schwerer Transformator, der auf die linken Spur und die Mittelleitplanke fiel. „Durch das Herabfallen traten aus diesem Ladungsteil rund 100 Liter Hydrauliköl aus und verteilten sich über alle drei Fahrstreifen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Zur Bergung des nicht mehr fahrbereiten Lastwagens und der restlichen Ladung, sowie zur Beseitigung des Ölfilms auf der Fahrbahn musste die Autobahn für drei Stunden gesperrt werden. Dies führte zu einem Rückstau bis zur Anschlussstelle Ingolstadt-Süd. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde die Leitplanke geöffnet und der Verkehr einspurig über das Baufeld abgeleitet.
Der 49-jährige Lkw-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in eine Klinik verbracht. Der Sachschaden am Lastwagen, der Ladung und den Straßeneinrichtungen wurde von der Polizei auf über 200.000 Euro geschätzt.
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts und sucht Zeugen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, kam es im Zuge eines Streits Montagabend dieser Woche in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Ingolstädter Weißenhornstraße zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei soll der 51-jährige Lebensgefährte seine 40-jährige Partnerin gegen 20:45 Uhr vom Balkon des ersten Stocks der Wohnung gestoßen haben. Das Opfer wurde vor Ort notärztlich versorgt und anschließend im Klinikum Ingolstadt wegen eines Unterschenkelbruchs operiert.
Der 51-Jährige wurde noch am Tatabend von der Polizei vorläufig festgenommen und am gestrigen Dienstagnachmittag auf Anordnung der Ingolstädter Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter wegen Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts vorgeführt. Der ordnete dann die Untersuchungshaft des vorläufig Festgenommenen an.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 bei der Polizei zu melden.
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Eine junge Frau rannte vom Gehweg auf die Fahrbahn, um ihren Bus zu erreichen. Dabei wurde sie von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
(ir) Um den wartenden Linienbus zu erreichen, rannte gestrigen Dienstagmittag gegen 12:30 Uhr eine 22-jährige Frau aus dem Landkreis Eichstätt auf Höhe des Supermarktgeländes in der Nürnberger Straße auf die Fahrbahn. Eine 42-jährige Audi A1-Fahrerin aus Ingolstadt war zu diesem Zeitpunkt auf der Nürnberger Straße in Richtung Goethestraße unterwegs und konnte wegen der in ihrer Fahrrichtung am rechten Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge offenbar die von rechts kommende Fußgängerin nicht rechtzeitig erkennen.
Deswegen erfasste sie die 22-Jährige mit der Front ihres Fahrzeuges. Die Fußgängerin stürzte auf die Motorhaube, sowie gegen die Windschutzscheibe und anschließend auf die Fahrbahn. Sie erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst nach notärztlicher Behandlung zur stationären Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Am Auto der 42-Jährigen entstand ein Schaden von rund 2.000 Euro.
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Eine Pkw-Lenkerin kam alleinbeteiligt ins Schleudern und überschlug sich.
(ir) Eine 66-jährige Opel Adam-Fahrerin aus Niedersachsen war am frühen Dienstagabend auf der A 9 in Richtung München unterwegs. Zirka vier Kilometer vor der Rastanlage Köschinger Forst kam sie zu weit nach links, lenkte ruckartig dagegen, ihr Fahrzeug geriet ins Schleudern und überschlug sich, sodass es zwischen dem linken und mittleren Fahrstreifen auf dem Dach liegend zum Stillstand kam.
Die 66-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt. Nach Erstversorgung an der Unfallstelle wurde sie vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Ihr Beifahrer blieb unverletzt. Zur Bergung des Opels, an dem ein Totalschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro entstand, wurde ein Abschleppdienst angefordert. Wegen der Absicherung der Unfallstelle mussten für zirka eine Stunde der linke und der mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Deswegen war die Freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf vor Ort.