Ingolstadt
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Die Polizei stoppte mitten in der Nacht einen betrunkenen Autofahrer.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag war ein 40-jähriger Toyota-Fahrer aus Neuburg auf der Neuburger Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort stoppte ihn eine Streife der Ingolstädter Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Fahrer deutlichen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast einem Promille. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen. Neben einem Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot muss er nun auch mit Punkten in Flensburg rechnen.
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Ein Audi-Fahrer fuhr auf einen Fiat auf und schob den noch auf einen Seat.
(ir) Im morgendlichen Berufsverkehr musste ein 31-jähriger Seat Leon-Fahrer aus Augsburg, der auf der B13 von der Gabel kam, am gestrigen Donnerstag gegen 7:20 Uhr wegen eines Rückstaus vor dem Kreisel auf Höhe der Ochsenmühlstraße sein Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Eine ihm nachfolgende 47-jährige Fiat 500-Fahrerin aus Ehekirchen hielt am Stauende hinter dem Seat an.
Ein ihr nachfolgender 30-jähriger Audi A6-Fahrer aus Neuburg konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Fiat auf. Bei der Kollision wurde der Fiat auf den vor ihm wartenden Seat geschoben und dabei beide Fahrer leicht verletzt.
Der Audi-Fahrer aus Neuburg blieb bei dem Unfall unverletzt. An seinem Fahrzeug entstand Frontschaden in Höhe von 6.000 Euro. Es musste abgeschleppt werden. Ebenso der Fiat, dessen Front- und Heckschaden auf 4.000 Euro geschätzt wurden. Die Polizei schätzte den Heckschaden des Seats auf zirka 2.000 Euro. Er blieb fahrbereit.
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Ausfall von Telefonleitungen im Bereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
(ir) Aufgrund technischer Störungen kommt es derzeit teilweise zu Ausfällen im Telefonnetz des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Von den Störungen sind die Polizeiinspektionen Beilngries, Eichstätt, Geisenfeld, Neuburg, Schrobenhausen, Dießen, Dorfen, Ebersberg, Herrsching und die Autobahnpolizeistation Hohenbrunn betroffen.
Der Notruf ist davon nicht betroffen.
Wie lange die Störungen noch andauern, kann derzeit nicht gesagt werden. Es wird mit Hochdruck an der Behebung der Störung gearbeitet.
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Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche „Cybertrading“.
(ir) Aufgrund einer Reihe von Betrugsfällen im Zusammenhang mit angeblichen Geldanlagen in Binären Optionen, Kryptowährungen und ähnlichen Finanzprodukten mit einem Gesamtschaden in Millionenhöhe, warnt die Kriminalpolizei vor Angeboten dieser Anlageformen, wenn sie im Internet offeriert werden.
Die Täter stellen dabei Internetseiten online, die häufig auch durch teure und professionelle Werbeanzeigen auf Online-Seiten und in den Sozialen Medien beworben werden und so den Eindruck von seriösen Handelsplattformen vermitteln. Den Anlegern suggerieren sie, dass bei den Transaktionen kaum Risiko bestehe und eine hohe Rendite bereits nach kurzer Zeit eintreten werde. Durch die offerierten hohen Gewinnspannen lassen sich viele Opfer zunächst zu kleineren Geldüberweisungen und nach suggerierten virtuell hohen Gewinnen oft auch zu höheren Beträgen verleiten. Tatsächlich werden die überwiesenen Geldbeträge aber nicht für eine derartige Anlage verwendet und sind für die „Anleger“ vollumfänglich verloren. Auf den betrügerischen Internetplattformen werden von den Tätern unter anderem Anlageprodukte wie Aktien, Binäre Optionen, Devisen und Kryptowährungen zum Handel angeboten, welche alle keinen realen Hintergrund haben. Die Vorgehensweise der Betrüger ist damit vergleichbar mit sogenannten Fakeshops, in denen nicht existente Waren angeboten werden.
Die Kriminalpolizeiinspektionen Ingolstadt, Fürstenfeldbruck und Erding haben in ihren Zuständigkeitsbereichen allein im Juli 2019 elf Fälle von Cybertrading registriert. Dabei entstand ein Gesamtschaden in Höhe von mehr als einer Million Euro. Die Ermittler der Betrugsdezernate schließen nicht aus, dass es weitere Fälle gibt, die von den Geschädigten gar nicht angezeigt wurden.
Tipps der Kriminalpolizei:
• Seien Sie misstrauisch bei Angeboten im Internet, die hohe Gewinne mit Geldanlage versprechen!
• Bevor Sie Geld über Internetplattformen anlegen informieren Sie sich über unabhängige Quellen vor allem im Hinblick auf die Seriosität der Anbieter und das angebotene Produkt!
• Informationsquellen hierfür können zum Beispiel die Verbraucherzentralen oder die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sein.
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Die vermisste Frau und ihr Kind wurden von der Polizei an einem Bahnhof entdeckt.
(ir) Wie am 15. Juli 2019 berichtet, war am Tag zuvor eine 24-jährige Frau mit ihrem fünf Wochen alten Säugling nicht in eine Mutter-Kind-Einrichtung in Ingolstadt zurückgekehrt und galt seither als vermisst.
Nach intensiven Fahndungsmaßnahmen der Polizei wurden die junge Mutter und ihr Kind in den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags am Straubinger Bahnhof von einer Polizeistreife erkannt und in Gewahrsam genommen. Beide sind nach einer ersten Einschätzung gesundheitlich wohlauf.
Während die junge Mutter aufgrund eines bestehenden Vollstreckungshaftbefehls, der wegen Diebstahls ausgestellt wurde, in eine Justizvollzugsanstalt überstellt wurde, nahm das Jugendamt den Säugling in seine Obhut.
Zur Erstmeldung: Junge Mutter mit Säugling vermisst