Ingolstadt
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Am Viktualienmarkt eskalierte ein Streit. Die Polizei musste eingreifen.
(ir) Ein 44-jähriger Mann geriet am Dienstagabend gegen 21:50 Uhr mit einem 22-Jährigen am Ingolstädter Viktualienmarkt in Streit. In dessen Verlauf verpasste der Ältere seinem Gegenüber einen Faustschlag ins Gesicht. Der packte daraufhin eine volle Bierflasche und warf sie dem Kontrahenten gegen den Kopf. Dabei erlitt er eine kleine Schramme. „Einer zweiten Bierflasche, die der Somalier warf, konnte der Ingolstädter ausweichen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Im anschließenden Gerangel mit weiteren Gästen, die auf den Vorfall aufmerksam geworden waren, gab der 22-Jährige einem 56-Jährigen eine Kopfnuss, wodurch dessen Lippe aufplatzte.“ Anwesenden Besuchern gelang es schließlich, den jungen Mann mit vereinten Kräften festzuhalten, bis die Polizei eintraf und ihn in Gewahrsam nahm. „Die beiden Krawallmacher müssen sich wegen Körperverletzungsdelikten strafrechtlich verantworten“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Nach einem Reifenplatzer löste sich der Anhänger vom Zugfahrzeug und stieß gegen die Leitplanke.
(ir) Am Dienstagmorgen war ein 40-jähriger Kraftfahrer aus Kassel mit seinem Daimler-Lastwagen auf der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Altmühltal platzte gegen 6:40 Uhr der Hinterreifen der Beifahrerseite des Lastwagens und die Anhängevorrichtung wurde dabei offenbar so beeinträchtigt, dass sich Anhänger vom Lkw löste.
Der Lastwagenfahrer stellte sein Fahrzeug dann kontrolliert auf dem Standstreifen ab. Der gelöste Anhänger kam nach rechts, stieß gegen die Leitplanke und kam so ebenfalls zum Stehen. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro. Für die Bergung des Lkw-Zuges musste der rechte Fahrstreifen für zirka eine halbe Stunde gesperrt werden.
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Ein Lastwagenfahrer stieß mit einem Radfahrer zusammen und fuhr über einen Fuß.
(ir) Als ein 29-jähriger Lkw-Fahrer aus Ingolstadt am Dienstagvormittag gegen 10:05 Uhr von der Kothauer Klein-Salvator-Straße nach rechts in die Kreisstraße IN 18 in Richtung der Bahnunterführung abbog, erfasste er einen von rechts kommenden 76-jährigen Radfahrer aus Ingolstadt. Der Radler war auf dem für beide Fahrtrichtungen freigegebenen Radweg in Richtung Rothenturm unterwegs.
Der Radfahrer stürzte zu Boden und wurde am linken Fuß vom Vorderreifen der Beifahrerseite des Lastwagens überrollt. „Der Radfahrer wurde schwer verletzt in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Am MAN-Lkw entstand kein Sachschaden, am Fahrrad ein Schaden von zirka 100 Euro.“
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Ein Radfahrer hatte am Nachmittag schon fast 3 Promille intus.
(ir) Ein 28-jähriger Radfahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Dienstagnachmittag auf der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt ortsauswärts unterwegs und stürzte kurz nach der Kreuzung mit der Bachstraße von seinem Drahtesel. „Er wurde von einer vorbeifahrenden Rettungswagenbesatzung so am Radweg liegend aufgefunden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Der unverletzte Radfahrer roch nach Alkohol. Die hinzugerufene Streife der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt veranlasste einen Alkotest, dieser ergab 2,92 Promille.“ Der Radfahrer wurde dann von den Beamten zur Blutentnahme verbracht. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr zu.
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Beim Spielen hat ein kleiner Bub seinen Kopf zwischen zwei Gitterstäbe eingeklemmt. Die Feuerwehr rückte mit schwerem Gerät an.
(ir) Ein 4-jähriger Bub wollte am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr seine Spielfigur aus einem Brunnen in der Ingolstädter Ringlerstraße holen. Nachdem er aus dem Brunnen stieg, wurde er dabei mit seinem Kopf zwischen zwei Gitterstäben der Absperrung eingeklemmt. Eine Passantin und die inzwischen anwesende Mutter, hielten das Kind fest, um somit ein festeres Einklemmen zu verhindern. Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes kümmerten sich nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle um kleinen Buben.
Da sich die Gitterstäbe nicht durch Muskelkraft weiten ließen, musste schwereres Rettungsgerät benutzt werden: Mit einem hydraulischen Rettungsspreizer wurden die Stäbe dann von den Floriansjüngern so weit geöffnet, bis der Kopf des Buben ohne Probleme aus der Zwangslage befreit werden konnte. Während dieser Zeit wurde das Kind mit seinem eigenen Spielzeug vom Rettungsvorgang abgelenkt und konnte direkt im Anschluss unverletzt mit einem leichten Schrecken und einer laufenden Nase der Mutter übergeben werden.