Ingolstadt
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Weil eine Frau gesundheitliche Beschwerden hatte, verließ sie die Autobahn und prallte erst in ein Auto, dann in ein Toilettenhäuschen.
(ir) Am späten Samstagabend gegen 23:20 Uhr war eine 42-jährige Autofahrerin auf der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Wegen gesundheitlicher Beschwerden verließ die Pkw-Lenkerin aus Hainburg die Autobahn am Parkplatz Baarer Weiher, wo sie dann bewusstlos wurde. Deswegen prallte sie zunächst mit ihrem VW zunächst in das Heck des geparkten Audis eines 54-jährigen Mannes aus Ingolstadt und danach in das Toilettenhäuschen des Parkplatzes.
„Der Audi-Fahrer wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Die Unfallverursacherin sowie der Beifahrer im Audi blieben unverletzt. Die beiden Autos mussten abgeschleppt werden. Von der Polizei wurde der entstandene Gesamtschaden auf zirka 35.000 Euro geschätzt. Die Toiletten am Parkplatz sind weiterhin betriebsbereit.
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Die Polizei sucht nach einer abendlichen Auseinandersetzung Zeugen.
(ir) Am Freitagabend gegen 20:15 Uhr ereignete sich am ZOB in Ingolstadt eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. „Der slowakische Geschädigte saß zunächst auf einer Parkbank und wurde im Anschluss von einem vorerst unbekannten Täter mehrfach mit der Faust ins Gesicht geschlagen und mit dem Fuß gegen den Kiefer getreten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit.
Und er fügte hinzu: „Hierdurch entstanden Prellungen im Gesichtsbereich. Der Hintergrund des Vorfalls muss noch näher erörtert werden.“ Bei einem Atemalkoholtest brachte es der Geschädigte auf einen stattlichen Atemalkoholwert von rund 2,6 Promille und begab sich anschließend auf die Polizeidienststelle zur Anzeigenerstattung. Die Auseinandersetzung wurde von einem unbeteiligten Zeugen beobachtet, doch eine detaillierte Beschreibung des Täters ist nicht bekannt.
Weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Informationen hierzu angeben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Unbekannter zerstörte mit einem kleinen Metallgegenstand eine Glasscheibe.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter beschädigte am Freitagabend zwischen 18:00 Uhr und 19:00 Uhr eine Glasscheibe der Sparkassenfiliale in der Ingolstädter Goethestraße. „Die zu Bruch gegangene Glasscheibe wurde vermutlich mit einem kleinen Metallgegenstand angegangen“, so ein Sprecher der hiesigen Polizei.
Und er fügte hinzu: „Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 500 Euro. Bislang liegen keine näheren Hinweise zu dem Verursacher vor.“
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Die Ingolstädter Polizei wurde mehrfach im Zusammenhang mit Körperverletzungsdelikten auf dem Pfingstvolksfest und in der unmittelbaren Umgebung tätig.
(ir) Am Freitagabend gegen 20:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei darauf hingewiesen, dass es im hinteren Bereich des Volksfestgeländes zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen gekommen sei. Als die Beamten dort eintrafen. war ein Teil der Beteiligten bereits in die Grünanlagen geflüchtet. Nach einer ausführlichen Beschreibung wurden drei Täter im Rahmen der anschließenden Fahndung festgestellt. Einer von ihnen hatte eine Kopfplatzwunde und wurde zur weiteren Behandlung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht. Die Beteiligten waren teils minderjährig und stark alkoholisiert. Alle Minderjährigen wurden von ihren Eltern auf der Polizeiinspektion Ingolstadt abgeholt. Der genaue Sachverhalt muss nun im Nachgang durch Zeugenvernehmungen geklärt werden. Aktuell ermittelt die Polizei wegen Gefährlicher Körperverletzung und Körperverletzung ermittelt.
Rund eine Stunde später gegen 21:00 Uhr kam es zwischen einem Pfingstfestbesucher und zwei Sicherheitsdienstmitarbeitern zu einer Auseinandersetzung. Der 17-jährige Ingolstädter war mit einem Bekannten, der aus einem Festzelt vom Sicherheitsdienst verwiesen wurde, unterwegs. Nachdem sich der mit 1,1 Promille alkoholisierte 17-Jährige über das Vorgehen des Sicherheitsdienstes erkundigen wollte, wurde er in den Schwitzkasten genommen. „Eine Befreiung hieraus war nur von kurzer Dauer, da er im Zuge dessen zu Boden geworfen worden wurde“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Eine bislang nicht bekannte Frau hätte sich in den Vorfall eingemischt und auf die Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eingeredet. Daraufhin hätten diese vom Geschädigten abgelassen. Aktuell wird wegen Körperverletzung ermittelt.“
Gegen 22:00 Uhr haben eine 16-jährige Ingolstädterin und ein 18-jähriger Ingolstädter eine 17-jährige Ingolstädterin mehrfach zu Boden und in ein Gebüsch geschubst. Dabei wurde die Jugendliche an den Ellenbogen verletzt. Ein bei ihr durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,6 Promille. Der Vorfall ereignete sich im Bereich des Fußgängerwegs zwischen der Harderstraße und der Nördlichen Ringstraße. Die beiden Täter sind namentlich bekannt, konnten vor Ort jedoch nicht mehr angetroffen werden. Gegen die beiden ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung.
Um 0:07 Uhr beobachteten die Polizisten über die Videoanlage am Volksfestplatz eine Keilerei zwischen drei Personen auf dem Fußweg zwischen dem Finanzamt und der Ingolstädter Polizeiinspektion. Ein 19-jähriger Ingolstädter verpasste einem 18-jährigen Ingolstädter eine Kopfnuss. Anschließend geriet der mit 0,8 Promille alkoholisierte Beschuldigte mit dem 18-jährigen Begleiter des Geschädigten, der auch aus Ingolstadt kommt, in Streit. Der alkoholisierte Begleiter wurde sodann mit der flachen Hand durch den Täter ins Gesicht geschlagen. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm einen Wert von 1,5 Promille. Eine ärztliche Behandlung war vor Ort nicht notwendig. Ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung wurde in die Wege geleitet.
„Im Hinblick auf ein Betäubungsmitteldelikt wurde ein 30-jähriger Deutscher einer Personenkontrolle unterzogen“, so der Polizeisprecher weiter. Der Mann verhielt sich äußerst unkooperativ und beleidigte die Einsatzkräfte. Eine Durchsuchung konnte lediglich unter Anwendung von unmittelbarem Zwang, nach dem dieser vorab eindringlich über mögliche Folgen bei einer Zuwiderhandlung durch die Einsatzkräfte belehrt wurde, durchgeführt werden. Die Beamten fanden dann eine kleine Menge Marihuana auf. Da sich der Beschuldigte äußerst aggressiv verhielt, wurde er in Gewahrsam genommen. Beim Beschuldigten wurde im Anschluss noch eine Blutentnahme angeordnet und durchgeführt. Von den Einsatzkräften wurde niemand verletzt. Den Mann erwartet nun einen Anzeige wegen einem Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetzt, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
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Am Freitagnachmittag musste die Feuerwehr zu einem Brand in eine Ingolstädter Kleingartenanlage ausrücken.
(ir) Aus bislang unbekannter Ursache geriet in der Mooshäusl-Kleingartenanlage am Freitagnachmittag gegen 13:35 Uhr ein Gartenhaus mit angebautem Campinganhänger in Brand. Die damit verbundene, weit sichtbare Rauchentwicklung, veranlasste mehrere Beobachter und sogar die Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 32, den Brand zu melden.
Die zu diesem Einsatz alarmierte Einheit der Ingolstädter Berufsfeuerwehr umfasste neben einer Führungskomponente auch ein Löschgruppenfahrzeug und eine Tanklöschfahrzeug mit insgesamt acht Einsatzkräften. Als sie an der Brandstelle eintrafen, stand bereits fest, dass der Totalverlust des Gebäudes nicht mehr zu verhindern ist: das Dach der Hütte war bereits eingestürzt und der Rest stand voll in Flammen.
Die Löscharbeiten wurden mit einem Strahlrohr und umluftunabhängigem Atemschutz durchgeführt. Eine weitere Brandausbreitung wurde von den Floriansjüngern somit verhindert. Menschen wurden nicht verletzt. Aufgrund der Brandintensität wurde etwa eine Stunde nach dem Abrücken eine Brandnachschau angeordnet. Weiteres Eingreifen war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr erforderlich.