Ingolstadt
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Freudenschüsse erschreckten einen Anwohner, der sofort die Polizei verständigte.
(ir) Am Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr verständigte ein besorgter Anwohner telefonisch die Ingolstädter Polizei und teilte mit, dass er soeben mehrere Schüsse gehört habe. Er befinde sich in seiner Wohnung in der hiesigen Regimentstraße und vermute, dass die Schusssalven aus dem Klenzepark kommen würden. Daraufhin rückten umgehend sechs Streifenwagenbesatzungen zum Klenzepark aus.
Vor Ort stellte sich heraus, dass im Klenzepark tatsächlich Schüsse aus einer Schreckschusspistole abgegeben wurden. Allerdings als Ausdruck der Freude bei einer Hochzeitsfeier, die dort aktuell stattfand. In diesem Zusammenhang wurden auch mehrere Hochzeitsgäste, die mit ihren Autos zu dieser Zeit aus dem Klenzepark fuhren, angehalten und von den eingesetzten Polizisten kontrolliert. Nach mehrmaliger Aufforderung wurde als Schütze, der die Schüsse aus seiner Schreckschusspistole abgab, von den anwesenden Personen ein 24 Jahre alter Ingolstädter benannt.
Nachdem mit ihm ein Treffpunkt vereinbart wurde, stellten die Polizisten mit Einverständnis des 24-Jährigen die Waffe sicher. „Wie sich herausstellte, besitzt der Schütze einen sogenannten kleinen Waffenschein für das Führen der Waffe“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Da er aber keinerlei Erlaubnis für das Schießen besaß, muss sich der Schütze wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz verantworten.“ Nach Sicherstellung der Waffe konnten alle Beteiligten die Kontrollörtlichkeit verlassen.
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Unbekannte entsorgten im Wald verbotswidrig rund 75 Eternitplatten.
(ir) In der Zeit von Mittwochmittag gegen 12:00 Uhr bis Samstagnachmittag gegen 16:00 Uhr entsorgte ein bislang unbekannter Täter im Großmehringer Wald verbotswidrig mehrere Eternitplatten. Ein Jagdpächter wurde auf die Platten aufmerksam und verständigte daraufhin die Waldgenossenschaft.
Daraufhin informierte der Vorstand der Genossenschaft am gestrigen Samstag die Polizeiinspektion Ingolstadt. Um 16:00 Uhr stellte dann eine Streifenbesatzung im Wald etwa 75 Eternitplatten, die dort unerlaubt entsorgt wurden, fest. „Bislang liegen keine Täterhinweise vor“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Die Gemeinde Großmehring wurde bereits informiert und mit der erforderlichen Beseitigung beauftragt.“ Die Polizei hat Ermittlungen wegen „Unerlaubten Umgang mit Abfällen“ aufgenommen.
Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Autofahrer war nicht nur im Alkohol-, sondern auch im Drogenrausch.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 24-jähriger VW Golf-Fahrer aus Gaimersheim auf der dortigen Lilienthalstraße unterwegs. Er fuhr in Schlangenlinien und kam dabei in der Gaimersheimer Straße nach links auf die Gegenfahrbahn. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es hierbei zu keiner Gefährdung von anderen Verkehrsteilnehmern.
Gegen 5:00 Uhr stoppte ihn eine Streife der Ingolstädter Polizei, weil den Beamten die unsichere Fahrweise des jungen Mannes auffiel. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 24-Jährigen deutlichen Alkoholgeruch fest. Der Gaimersheimer wirkte abwesend und konnte den Anweisungen der Polizisten nur schwer folgen. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,7 Promille.
Des Weiteren ergab ein Drogenschnelltest, dass der junge Mann zusätzlich noch unter dem Einfluss von Cannabis stand. Er musste daraufhin sein Auto stehen lassen und die Polizisten zur Blutentnahme begleiten. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt und gegen ihn ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
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Weil ein betrunkener Autofahrer in Deutschland keinen Wohnsitz hat, musste er gleich die zu erwartende Strafe hinterlegen.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 37-jähriger Renaut-Fahrer aus Bosnien auf der Ingolstädter Esplanade unterwegs. Dort stoppte ihn gegen 3:15 Uhr eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Inspektion, weil er den Beamten durch seine Fahrweise auffiel. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Polizisten eine Alkoholfahne entgegen. Bei einem gleich vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest brachte es der Bosnier auf 1,4 Promille.
Daraufhin musste er sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein. „Nach Rücksprache mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde bei dem 37-jährigen Bosnier zusätzliche eine Sicherheitsleistung erhoben, da dieser über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Eine Polizeistreife zog einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ein 43-jähriger Ford-Fahrer aus Geisenfeld auf der Ingolstädter Harderstraße unterwegs. Dort wurde er gegen 3:00 Uhr von einer Streife der hiesigen Polizei gestoppt, weil er verbotswidrig eine Einbahnstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung befuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten fest, dass der 43-Jährige unter Alkoholeinfluss stand.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,48 Promille. Daraufhin musste er sein Auto stehen lassen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein sichergestellt und gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.