Ingolstadt
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Eine Frau wollte nur Unkraut vernichten, doch anschließend brannte es im Müllhäuschen.
(ir) Die Hausmeisterin einer Wohnanlage in der Ingolstädter Nelly-Sachs-Straße im Konradviertel hatte am Dienstagnachmittag gegen 15:30 Uhr einen Flammenwerfer eingesetzt, um Unkraut zu beseitigen. Dabei fing ein Müllsack Feuer.
Die verständigten Kräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr löschten den Brand, bevor er sich ausbreiten konnte. „Am Müllhäuschen entstand Schaden in Höhe von 500 Euro“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Personen kamen nicht zu Schaden.“
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Eine Autofahrerin übersah eine Mofafahrerin, die eine Vollbremsung einleitete und dann auf die Fahrbahn stürzte.
(ir) Eine 25-jährige Opel-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen war am Montagmorgen auf der Straße Zum Schillert in Manching unterwegs und wollte gegen 7:30 Uhr an der Einmündung zur Niederfelder Straße in diese nach links einbiegen. Dabei übersah sie ein von links heranfahrendes Kleinkraftrad, dessen 35-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen noch eine Vollbremsung einleitete und auf die Fahrbahn stürzte.
Das Mofa prallte anschließend in die Front des Opels. Bei dem Unfall wurde die 35-jährige Mofafahrerin schwer verletzt. Sie wurde nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Der Sachschaden an den beiden beteiligten Fahrzeugen wurde von der Polizei auf rund 1.000 Euro geschätzt.
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Ein Autofahrer bemerkte ein haltendes Fahrzeug zu spät und krachte in dessen Heck.
(ir) Ein 62-jähriger Skoda-Fahrer aus dem Landkreis Roth war am Montagvormittag auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Nachdem er gegen 8:55 Uhr sein Fahrzeug auf Höhe Denkendorf verkehrsbedingt abbremsen musste, erkannte ein ebenfalls aus dem Landkreis Roth stammender 26-jähriger Skoda-Fahrer die Situation zu spät und fuhr mit seinem Pkw auf das Heck des abbremsenden Fahrzeugs auf.
Ein hinter den beiden Skodas ebenfalls auf der mittleren Spur fahrender 39-jähriger Pkw-Lenker aus dem Landkreis Fürth versuchte noch, auf die linke Spur auszuweichen, streifte dabei jedoch mit der Beifahrer seines VWs die hintere Ecke der Fahrerseite des vorausfahrenden Skodas. Der 62-jährige Autofahrer wurde vom Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle mit leichten Verletzungen ins Ingolstädter Klinikum verbracht.
Die beiden anderen Beteiligten blieben unverletzt. Der Gesamtschaden an den drei Fahrzeugen wurde von der Polizei auf rund 10.000 Euro geschätzt. Der Skoda des 26-Jährigen und der VW des 39-Jährigen mussten abgeschleppt werden. Zur Fahrstreifensperrung und Absicherung war die freiwillige Feuerwehr aus Denkendorf im Einsatz.
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Ein alkoholisierter Autofahrer musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen.
(ir) Am späten Montagabend war der 55-jährige Fahrer eines Fiat Puntos mit litauischer Zulassung auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Dort wurde er gegen 23:40 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem 55-Jährigen Alkoholgeruch fest.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 0,5 Promille. Der Autofahrer musste daraufhin eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen und durfte seine Fahrt nicht fortsetzen.
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Ein Biker verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte auf die Autobahn.
(ir) Ein 51-jähriger Motorradfahrer aus dem Landkreis Kelheim war am Montagabend auf dem linken Fahrstreifen der A93 in Richtung Regensburg. Zwischen den Anschlussstellen Wolnzach und Mainburg verlor er gegen 21:20 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Kawasaki und stürzte auf die Fahrbahn. „Seine Geschwindigkeit betrug hierbei laut Zeugenangaben etwa 130 km/h“, so ein Verkehrspolizeisprecher.
Bei dem Sturz erlitt der Biker schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungshubschrauber nach notärztlicher Erstversorgung in die Regensburger Uniklinik geflogen. Zur Unfallaufnahme musste die A93 in Richtung Regensburg für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Absicherung übernahmen die Freiwillige Feuerwehr aus Wolnzach und die Autobahnmeisterei. An der Maschine des 51-Jährigen entstand bei dem Unfall Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro. Sie wurde von einem Abschleppdienst geborgen.