Ingolstadt
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Die Polizei zog einen berauschten Rollerfahrer aus dem Verkehr.
(ir) Nachdem ein 18-jähriger Rollerfahrer aus Ingolstadt am Donnerstagabend gegen 23:30 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt werden sollte, flüchtete er vor den Polizisten. Doch die konnten das Fahrzeug im Ingolstädter Stadtgebiet stellen. Bei der anschließenden Kontrolle fiel den Beamten das grüne Versicherungskennzeigen aus dem Jahr 2013 auf, das an dem Roller angebracht war.
Das Fahrzeug ist somit nicht versichert. Außerdem fanden die Polizisten bei der Durchsuchung des Fahrers eine Kleinmenge Marihuana auf. Ein Drogenschnelltest verlief positiv. Deswegen musste sich der Heranwachsende einer Blutentnahme unterziehen. „Ob der 18-Jährige Eigentümer des Rollers ist, konnte vor Ort nicht geklärt werden, da er keine Papiere mit sich führte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Vermutlich wegen eines technischen Defekts geriet eine Baumaschine in Brand.
(ir) Am heutigen Freitagmorgen gegen 7:40 Uhr geriet auf der Gerolfinger Straße in Ingolstadt ein stadtauswärts fahrender Radlader in Brand. „Offensichtlich aufgrund eines technischen Defekts hatte die Maschine zunächst auf rund 100 Metern Fahrbahn Öl verloren“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und er fügte hinzu: „Unmittelbar daraufhin drangen Flammen und Rauch aus dem Bereich des Motorraums aus.“
Die über Notruf 112 und die Integrierte Leitstelle Ingolstadt alarmierte eine Einheit der Ingolstädter Berufsfeuerwehr setzte sich zusammen aus einer Führungskomponente, einem Löschgruppenfahrzeug und einem Tanklöschfahrzeug. Insgesamt waren acht Kräfte im Einsatz. Diese Einheit traf nach wenigen Minuten an der Einsatzstelle ein. Trotzdem war aufgrund der ungewöhnlich schnellen Brandentwicklung bereits erheblicher Schaden an der Maschine entstanden.
Die Löscharbeiten wurden mit einem Strahlrohren und umluftunabhängigem Atemschutz durchgeführt. Sie gestalteten sich verhältnismäßig aufwändig, da zeitgleich Hydrauliköl aufgefangen und gebunden werden musste, das durch abgebrannte Leitungen austrat. Nachdem die Maschine aufgrund des Brandschadens unvermittelt auf der Fahrbahn stehen blieb und nicht mehr gestartet werden konnte waren entsprechende Verkehrsbehinderungen nicht zu vermeiden.
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In der vergangenen Nacht zog die Polizei einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war ein 28-jähriger BMW-Fahrer aus Ingolstadt in der hiesigen Marie-Curie-Straße unterwegs. Dort stoppte ihn kurz vor 3:00 Uhr eine Polizeistreife. Bei der anschließenden Kontrolle schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von etwas über 1,1 Promille. Der 28-jährige Ingolstädter musste daraufhin sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.
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Auf der Autobahn ereignete sich ein Unfall, bei dem ein Taxifahrer verletzt wurde.
(ir) Ein 61-jähriger Taxifahrer aus dem Landkreis Kelheim war am Mittwochvormittag auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs. Am Autobahndreieck Holledau wollte er gegen 10:35 Uhr weiter auf die A93 in Richtung Regensburg fahren. Zur selben Zeit fuhr ein 31-jähriger Sattelzugfahrer aus der Oberpfalz auf dem rechten Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg. „Das Taxi überholte den Sattelzug rechts auf dem Ausfädelungsstreifen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Da der Sattelzug ebenfalls auf den Ausfädelungsstreifen wechselte, touchierte dieser mit seiner rechten Fahrzeugfront das Taxi.“ Bei dem Zusammenstoß wurde das Taxi um die eigenen Achse gedreht und kam quer vor dem Sattelzug zum Stehen, sodass die Fahrzeugfront in den mittleren Fahrstreifen hineinragte.
Eine dort fahrende 19-jährige Renault-Fahrerin aus dem Landkreis Eichstätt stieß anschließend mit ihrem Pkw gegen die Front des Taxis. Dabei wurde der Taxifahrer leicht verletzt. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von rund 14.500 Euro. Alle beteiligten Fahrzeuge blieben weiterhin fahrbereit. Während der Verkehrsunfallaufnahme mussten der rechte und der mittlere Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg gesperrt werden.
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Wasserwacht, Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei rückten am Mittwochabend an die Donau aus.
(ir) Am Mittwochabend gegen 21:30 Uhr ging bei der Integrierten Leitstelle in Ingolstadt die Meldung über eine eine Person in der Donau im Abschnitt Ingolstadt Mitte ein. Es sollte sich laut Mitteiler um einen Kanufahrer handeln. Neben der Ingolstädter Berufsfeuerwehr wurden auch die Freiwilligen Feuerwehren Ingolstadt Stadtmitte, Mailing sowie die Wasserwacht-Schnelleinsatzgruppen Ingolstadt, Manching und Reichertshofen alarmiert.
Der Inspektionsdienst der Feuerwehr fuhr zur mutmaßlichen Sichtungsstelle, dem Donau-Fußgängersteg, der Zugführer mit der Drehleiter zur Schillerbrücke, das Löschfahrzeug mit Rettungsboot zur Slipstelle unterhalb der Schillerbrücke. Eine erste Erkundung vor Ort durch den Inspektionsdienst ergab keine Feststellung, gleiches kam kurz darauf durch den Feuerwehr-Zugführer.
Eine Befragung von Passanten auf dem Fußgängersteg ergab, dass sich unterhalb der Konrad-Adenauer-Brücke ein Kanufahrer befand, näheres war nicht bekannt. Der Inspektionsdienst und die ebenfalls vor Ort befindliche Polizei fuhren dann unverzüglich zur Adenauerbrücke. Vom nördlichen Ufer konnte wurde eine Person mit Kanu auf der Südseite im Wasser gesichtet. Ob es sich aber um einen Notfall handelte, konnte dabei noch nicht erkannt werden. Erst als der Standort direkt auf der Brücke über des Kanuten war und diesem mittels Taschenlampe signalisiert wurde, dass er sich zum südlichen Donauufer bewegen soll, konnte schon eine erste Entwarnung gegeben werden. Am Ufer angekommen wurde der Kanute durch die Polizei in Empfang genommen. Es handelte sich um einen Sportkanuten, der sich Dank der Strömung hier ein gutes Trainingsareal gesucht und gefunden hatte.
Es handelte sich hier um einen Fehlalarm, einen Irrtum des Meldenden. Sämtliche am Einsatz beteiligten Kräfte brachten daraufhin ihren Einsatz ab. Die Berufsfeuerwehr und die Abteilung Mailing sowie die Wasserwacht, die mit den Booten bereits im Wasser waren, konnten beidrehen und wieder zurück ans Ufer fahren.
Im Einsatz waren 13 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, zirka 20 Kräfte der Abteilungen Stadtmitte und Mailing, 25 Wasserretter mit fünf Einsatzfahrzeugen, mehreren Booten sowie Fließwasserrettern und Tauchern, ferner die Polizei und der Rettungsdienst.