Ingolstadt
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Nachdem ein Autofahrer gegen einen Telefonverteilerkasten prallte, flüchtete er. Doch er hat nicht mit einem aufmerksamen Zeuge gerechnet.
(ir) Ein zunächst unbekannter Opel Astra-Fahrer fuhr am Mittwoch auf der Georg-Heiss-Straße in Unterbrunnenreuth, kam gegen 17:45 Uhr von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Telefonverteilerkasten. „Ohne sich jedoch um den angerichteten Schaden in Höhe von 15.000 Euro zu kümmern, entfernte er sich von der Unfallstelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Ein aufmerksamer Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und teilte der Verkehrspolizei das Kennzeichen des Opels mit.“
Eine Polizeistreife konnte dann schnell den 56-jährigen Unfallverursacher aus Ingolstadt machen. Da die Polizisten bei ihm starken Alkoholgeruch bemerkten, ordneten sie bei ihm eine Blutentnahme an und beschlagnahmten seinen Führerschein. „Das eingeleitete Ermittlungsverfahren gegen den Mann lautet auf Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht und Störung von Telekommunikationsanlagen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Unter diesem Motto könnte man den Einsatz der Ingolstädter Feuerwehr am gestrigen Abend verstehen.
(ir) Zwei Mitarbeiterinnen eines Discounters an der hiesigen Harderstraße nahmen am Mittwochabend kurz vor Ladenschluss einen Knall und leichten Brandgeruch im Verkaufsraum wahr. Zeitgleich fiel ein Teil der Ladenbeleuchtung aus. Die Verkäuferin setzten daher unvermittelt einen Notruf ab und meldeten den Schaden der Integrierten Leitstelle.
Gemäß entsprechender Alarmierungsplanungen wurde daraufhin der Löschzug der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Stadtmitte alarmiert. Zudem wurden auch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Mailing und Dünzlau, die sich zu Übungszwecken an der Stadtfeuerwache befanden, mit in Marsch gesetzt.
Als die Feuerwehrkräfte bei dem Discounter eintrafen, befanden sich keine Menschen mehr im Verkaufsraum. Die Verkäuferinnen berichteten von einem schwarzen Fleck und leichtem Rauch im Bereich der abgehängten Decke des Ladens. Sogleich wurde ein Trupp mit Atemschutzgeräten und Strahlrohr zur Brandbekämpfung in den Verkaufsraum beordert. Zeitgleich kontrollierten die Einsatzkräfte eine Etage über dem Markt eine dort befindliche Rechtsanwaltkanzlei und informierten die Bediensteten. Entsprechendes wurde auch den aufmerksam gewordenen Bewohnern der Nachbargebäude zuteil. Die Räumung dieser Bereiche war aber zu keiner Zeit erforderlich, denn wie sich nach kurzer Zeit für die Feuerwehrler herausstellte, geriet ein Leuchtmittel im Bereich der Anschlussklemmen beziehungsweise -leitungen ins Schmoren und ein folgender Kurzschluss löste die Überlast-Sicherung aus. „Auch nach umfassender Erkundung der Installation und der Deckenkonstruktion war kein weiteres Eingreifen mehr erforderlich“, so ein Berufsfeuerwehrsprecher.
Im Einsatz waren 15 Beamte der Berufsfeuerwehr und etwa 25 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren. Für den Zeitraum des Einsatzes sperrte die Polizei die Harderstraße.
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Wegen einer körperlichen Auseinandersetzung mussten mehrere Polizeistreifen ausrücken.
(ir) Am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr teilte der Sicherheitsdienst einer Asylbewerberunterkunft im Ingolstädter Gewerbegebiet der Polizei mit, dass es zu tumultartigen Szenen und körperlichen Übergriffen unter Asylbewerbern gekommen sei. „Als mehrere Streifenfahrzeuge der Polizei eintrafen, hatte sich die Lage bereits wieder beruhigt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Nach Angaben des Sicherheitsdienstes kam es aus noch ungeklärten Gründen zwischen einem 33-jährigen moldauischen Staatsangehörigen und einem 23-jährigen Ukrainer zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf sich beide gegenseitig mit Fausthieben eindeckten.
In diesen Streit sollen sich dann noch mehrere Asylbewerber eingemischt haben. Die beiden Schläger wurden durch die körperlichen Übergriffe leicht verletzt.“ Den genauen Tatablauf und ob noch weitere Personen als Täter in Frage kommen, müssen nun polizeiliche Vernehmungen klären. „Es wird wegen Körperverletzung ermittelt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Am Dienstagabend zog die Ingolstädter Polizei einen alkoholisierten Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) Um 19:45 Uhr kontrollierte die Polizei einen 61-jährigen Ford-Fahrer aus Ingolstadt, der Am Pulverl unterwegs war. Dabei stellten die Beamten bei dem Mann deutlichen Alkoholgeruch fest. Bei einem gleich vor Ort durchgeführten Atemalkoholtest brachte es der Ingolstädter auf einen Wert von 1,0 Promille. „Er musste sein Auto stehen lassen“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Ihn erwarten nun neben einem Fahrverbot und einer Geldbuße auch Punkte in Flensburg.“
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Zwei Pkw-Lenker stießen zusammen und beide behaupten, ihre Ampel war grün.
(ir) Am Dienstagvormittag war eine 63-jährige BMW-Fahrerin aus Lenting auf der Haunwöhrer Straße in Ingolstadt stadteinwärts unterwegs. An der Kreuzung zur Rankestraße stieß sie dann gegen 10:30 Uhr mit einem 68-jährigen Audi-Fahrer aus Ingolstadt zusammen, der zeitgleich auf der Rankestraße in Richtung Münchener Straße fuhr. Den bei dem Unfall entstandenen Gesamtsachschaden schätzte die Polizei auf rund 3.000 Euro.
„Gegenüber der hinzugerufenen Polizei gaben beide Unfallbeteiligten an, bei Grün in den Kreuzungsbereich eingefahren zu sein“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter POolizei mit. Und er fügte hinzu: „Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, insbesondere zur Ampelschaltung, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.