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Ein Parkrempler hat für einen 70-jährigen Autofahrer erhebliche Folgen.
(ir) Auf einem Hotelparkplatz Am Pfannenstiel in Lenting parkte am Samstagabend gegen 22:45 Uhr ein 70-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt aus und fuhr dabei gegen ein anderes dort geparktes Fahrzeug. Der Geschädigte beobachtete den Unfall und sprach den 70-Jährigen an. Der übergab dem Geschädigten dann auch seine Personalien und auch eine Versicherungskarte, wollte jedoch um keinen Preis die Polizei zur Unfallaufnahme hinzuziehen. „Dies kam dem Geschädigten etwas seltsam vor“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Er wählte trotzdem den Notruf.“ Noch bevor eine Polizeistreife an der Unfallstelle eintraf, fuhr der Unfallverursacher davon. Er wurde jedoch von den Polizisten kurze Zeit später an seiner Wohnung angetroffen. Dabei fanden die Beamten auch den Grund für die Eile des 70-Jährigen heraus: Der Mann war nämlich deutlich alkoholisiert. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,18 Promille.
Nachdem bei dem 70-jährigen Unfallverursacher eine Blutentnahme vom ärztlichen Beweissicherungsdienst durchgeführt wurde, beschlagnahmten die Polizisten seinen Führerschein. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. An den beiden Fahrzeugen entstand nach Polizeischätzungen ein Schaden in Höhe von 4.500 Euro.
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Ein Schadenträchtiger Unfall auf der Autobahn führte zu erheblichen Behinderungen.
(ir) Ein 53-jähriger Autofahrer aus München fuhr am Samstagnachmittag bei starkem Regen auf der A9 in Richtung Nürnberg. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam der Sportwagenfahrer gegen 16:30 Uhr auf der regennassen Fahrbahn auf Höhe Stammham nach rechts ab. Dort kollidierte er mit der Schutzplanke, schleuderte über alle drei Spuren und blieb schließlich totalbeschädigt auf dem linken Fahrstreifen liegen.
Für die polizeiliche Unfallaufnahme und die Bergung des Autos musste die Autobahn teilweise vollständig gesperrt werden. Deswegen kam es zu starken Behinderungen mit einem Stau von bis zu drei Kilometern. Der Sportwagenfahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. An seinem Fahrzeug und den Verkehrseinrichtungen ist laut Polizeischätzungen ein Gesamtschaden in Höhe von rund 92.000 Euro entstanden. Nach Reinigung der Fahrbahn durch die Autobahnmeisterei konnte die Autobahn nach zirka einer Stunde wieder komplett frei gegeben werden.
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Vorangegangener Alkoholkonsum war wohl die Ursache, dass ein Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen verlor.
(ir) Ein 40-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt fuhr am späten Samstagabend auf der hiesigen Baldestraße in Richtung Lönsstraße. Gegenüber der Einmündung zur Elisabeth-Hamann-Straße stand ein geparkter Pkw, mit dem der 40-Jährige gegen 23:35 Uhr kollidierte. „Aufgrund des Anstoßes überschlug sich der Pkw des Ingolstädters und sein Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierbei wurde der Mann leicht verletzt und musste ins Krankenhaus verbracht werden.“
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellten die Verkehrspolizisten dann fest, dass der 40-Jährige nach Alkohol roch, doch vor Ort konnte keine Atemalkoholüberprüfung durchgeführt werden. Der Unfallverursacher muss nun mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs rechnen. Nachdem dem 40-Jährigen Blut abgenommen wurde, muss seine Alkoholkonzentration durch eine Blutuntersuchung geklärt werden. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr war für die Absicherung der Unfallstelle bis zur Bergung des Fahrzeugs durch den Abschleppdienst im Einsatz. Den an den Autos entstandenen Gesamtschaden schätzte die Polizei auf eine Höhe von zirka 40.000 Euro.
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Auf der Autobahn war ein Lastwagenfahrer unterwegs, der nicht mehr gerade fahren konnte.
(ir) Am Freitagabend gegen 18:45 Uhr ging bei der Polizei eine Mitteilung ein, wonach ein Sattelzug in deutlichen Schlangenlinien auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs sei. Auf Höhe Ingolstadt stoppte dann eine Streife der hiesigen Verkehrspolizei der Sattelzug mit ungarischer Zulassung. Bei der Kontrolle des 43-jährigen Kraftfahrers aus Ungarn schlug den Beamten eine Alkoholfahne entgegen.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 2 Promille. Daraufhin wurde bei dem 43-Jährigen eine Blutentnahme angeordnet und die Polizisten stellten seinen Führerschein sicher. Außerdem wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.
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Eine Polizeistreife zog einen berauschten Autofahrer aus dem Verkehr. In seinem Auto wurden weitere Drogen gefunden.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, fuhr ein 34-jähriger VW Golf-Fahrer aus Bosnien am Freitagabend auf der A9 in Richtung Nürnberg. Weil an seinem Fahrzeug das Rücklicht defekt war, zog ihn eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 21:00 Uhr heraus. Bei der Kontrolle auf der Manchinger Straße in Ingolstadt stellten die Polizisten dann bei dem 34-Jährigen Anzeichen auf vorangegangenen Drogenkonsum fest.
Der Autofahrer räumte dann auch den Konsum von Rauschgift ein. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv. Als die Streifenpolizisten das Auto des Mannes durchsuchten, fanden sie rund vier Gramm Marihuana und Amfetamin auf und beschlagnahmten es. Der 34-Jährige musste anschließend die Polizisten zur Blutentnahme begleiten und zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen.