Ingolstadt
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Die Polizei geht bei der Brandursache von einem technischen Defekt aus.
(ir) Am Mittwochabend gegen 20:30 Uhr wurde die Notrufzentrale über einen Alarm in der Werkstatthalle eines Unternehmens in der hiesigen Römerstraße informiert. Obwohl die Einsatzkräfte der Feuerwehr den Brand zügig unter Kontrolle brachten, wurden Teile der Werkstatteinrichtung, ein Kundenfahrzeug sowie die Innenfassade des Gebäudes vor allem durch Ruß stark beschädigt.
Durch freigesetztes Rauchgas, das über eine Lüftungsanlage in den Gastbereich einer benachbarten Spielothek eingedrungen war, wurden zwei Menschen leicht verletzt. Nach ärztlicher Versorgung befinden sie sich bereits wieder auf dem Weg der Besserung.
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen. Erste Ergebnisse deuten auf einen technischen Defekt an einem elektrischen Gerät hin.
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Eine Pkw-Lenkerin fuhr über eine Verkehrsinsel und rammte zwei Verkehrsschilder.
(ir) Eine 49-jährige Autofahrerin aus Ingolstadt war in der Nacht von Donnerstag auf Freitag in der hiesigen Wilhelm-Busch-Straße unterwegs. Vermutlich wegen der Auswirkungen von vorangegangenem Alkoholkonsum kam sie gegen 0:30 Uhr von ihrem Fahrstreifen ab, fuhr über eine Verkehrsinsel und rammte anschließend zwei Verkehrsschilder.
Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von knapp 1,8 Promille. Der bei dem Unfall entstandene Schaden wurde von der Polizei auf 7.000 Euro geschätzt. Die 49-Jährige blieb unverletzt. Sie musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. „Es wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein Radfahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrrad und fiel auf die Straße. Dabei verletzte er sich den Kopf.
(ir) Ein 68-jähriger Rentner fuhr am Donnerstagabend auf der Ingolstädter Friedrich-Ebert-Straße. Dabei verlor er gegen 20:00 Uhr ohne Fremdeinwirkung die Kontrolle über sein Gefährt und stürzte von seinem Fahrrad. Bei dem Sturz zog sich der 68-Jährige leichtere Kopfverletzungen zu. Er wurde vom verständigten Rettungsdienst nach Erstversorgung an der Unfallstelle in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
Die mit der Unfallaufnahme beauftragten Polizisten stellten dann bei dem Ingolstädter ziemlich eindeutig die Hauptursache für den Sturz fest: Der Rentner hatte fast zwei Promille intus. „Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Dies kann im weiteren Verfahren auch noch zu einem Führerscheinentzug führen.“
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Ein Motorschaden wurde einem betrunkenen Autofahrer zum Verhängnis.
(ir) Ein 30-jähriger Autofahrer aus dem Vogtland war am Donnerstagnachmittag auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. Gegen 13:20 Uhr hatte sein Fahrzeug während der Fahrt Motorprobleme und deshalb fuhr der 30-Jährige er an der Anschlussstelle Denkendorf von der Autobahn ab. Sein Wagen verlor Öl und war dann nicht mehr fahrbereit.
Eine verständigte Polizeistreife stellte vor Ort bei dem Autofahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest brachte einen Wert, der über dem Grenzwert von 1,1 Promille lag. „Wegen der vorliegenden Trunkenheitsfahrt musste der Beschuldigte seinen Führerschein sofort an die Beamten übergeben und sich einer Blutentnahme unterziehen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
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Der Kriminalpolizei wurden wieder zehn Fälle gemeldet, bei denen falsche Polizisten versuchten, vorwiegend ältere Mitbürger um Geld oder Wertgegenstände zu betrügen.
(ir) Wie die Polizei mitteilte, meldete sich in den vergangenen Tagen ein vermeintlicher Polizeibeamter am Telefon und erzählte, dass eine Einbrecherbande festgenommen worden sei und die Kontaktdaten der Angerufenen würden auf einer Liste der Einbrecher stehen. Glücklicherweise erkannten alle Angerufenen die Masche sofort und beendeten die Gespräche, so dass es zu keinem Vermögensschaden kam.
Am Dienstag dieser Woche gelang es der Ingolstädter Kriminalpolizei, einen 29-jährigen Ingolstädter dingfest zu machen. Der Mann steht im Verdacht, zusammen mit einer Komplizin Ende Juli in Ingolstadt von zwei gutgläubigen Seniorinnen bei Geldübergaben mehrere tausend Euro Bargeld erbeutet zu haben. Ausgestattet mit einem von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt erwirkten Haftbefehl nahmen Fahndungsbeamte der Kripo Ingolstadt den Beschuldigten am Dienstag fest. Mittlerweile sitzt der Mann in Untersuchungshaft.
Da weiterhin mit dem Auftreten sogenannter falscher Polizeibeamter zu rechnen ist, warnt die Kriminalpolizei und gibt folgende Tipps:
• Seien Sie misstrauisch bei derartigen Anrufen!
• Die Polizei ruft Sie niemals unter der Notrufnummer 110 an!
• Beenden sie im Zweifelsfall das Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben!
• Gehen Sie nicht auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein!
• Die echte Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände von Ihnen, um Ermittlungen durchzuführen!
• Rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen Telefonnummer an, in eiligen Fällen auch unter der Notrufnummer 110 – benutzen sie dabei aber nicht die Rückruftaste, sonst landen Sie möglicherweise wieder bei den Betrügern!
• Lassen Sie grundsätzlich keine Unbekannten in Ihre Wohnung!
• Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Fordern Sie von angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis!
• Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen!
• Sprechen Sie auch mit ihren Angehörigen über das Phänomen und warnen Sie sie vor dem Vorgehen der Täter!
• Prüfen Sie, ob ein Eintrag Ihrer Telefonnummer in öffentlichen Verzeichnissen wirklich notwendig ist!