Ingolstadt
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Das Technische Hilfswerk entfernte angespülte Bäume von der Ingolstädter Staumauer.
(ir) In weiten Teilen Süddeutschlands der Sturm Fabienne wild gewütet. Mit Nachwehen dieses Sturmes hatte das THW kürzlich zu tun: der Sturm hatte zwei an der Donau stehende Bäume abgeknickt. Sie waren flussabwärts in Richtung Ingolstadt getrieben und waren an der Baggersee-Staustufe hängen geblieben. Um den Betrieb der Staustufe nicht zu gefährden, hat die Ingolstädter Stadtverwaltung das THW damit beauftragt, die Bäume zu entfernen.
In enger Abstimmung mit der Stadt und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern e. V. (LBV) entschlossen sich die Beteiligten dazu, die Bäume nicht einfach aus dem Wasser zu ziehen, sondern sie an einer seichten Stelle, zirka 500 Meter flussaufwärts, zu positionieren, um Vögeln ein Rückzugsgebiet anzubieten.
„Der Ingolstädter Stausee ist Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes. Alle verantwortlichen Instanzen sollten deshalb für die Verbesserung der Biodiversität in diesem Donauabschnitt sorgen.“, so Rudolf Wittmann, erster Vorsitzender der Kreisgruppe Ingolstadt.
Die in Ingolstadt stationierte THW-Fachgruppe „Wassergefahren“ ist mit unterschiedlichen Bootstypen ausgestattet und für jegliche Einsätze am und auf dem Wasser ausgebildet. Nach einem dreistündigen Einsatz konnten die sechs Helferinnen und Helfer am Dienstagabend gegen 21:00 Uhr den Abschluss der Arbeiten melden.
„Durch die beiden Bäume finden nun Wasservögel und Möwen einen vor den Nachstellungen des Fuchses geschützten Ruhe- und Schlafplatz und der Eisvogel kann die Äste für die Jagd nach kleinen Fischen nutzen.“, so Wittmann abschließend.
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Weil ein betrunkener 21-Jähriger die Polizeiarbeit störte und auch noch aggressiv wurde, musste die Polizei härter durchgreifen.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter schlug in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:00 Uhr in der Ingolstädter Goldknopfgasse einen 23-jährigen Mann und verletzte ihn dabei leicht. Als die Polizei den Sachverhalt aufnahm und die Personalien eines an der Auseinandersetzung beteiligten Mannes aufnehmen wollte, verweigerte der die Angaben und zeigte sich gegenüber den Beamten zunehmend aggressiv. „Der stark angetrunkene 21-jährige Ingolstädter musste in Gewahrsam genommen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Auf dem Weg zur Dienststelle beleidigte er noch die Beamten mit nicht druckreifen Ausdrücken.“
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Vor der Justiz muss sich ein 24-jähriger Ingolstädter verantworten, der sich auf dem Herbstfest nicht zu benehmen wusste.
(ir) Eine Polizeistreife, die am Freitagabend auf dem Ingolstädter Herbstfest unterwegs war, wurde gegen 21:40 Uhr auf einen jungen Mann aufmerksam, der neben einem Bierzelt lautstark mehrmals „Sieg-Heil“ schrie. „Dem stark angetrunkenen 24-jährigen Ingolstädter wurde ein Platzverweis erteilt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.“
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Die Polizei wurde in ein Festzelt gerufen, weil ein junger Mann den Sicherheitsdienst anging und beleidigte.
(ir) Am Freitagabend gegen 22:30 Uhr wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung in einem Bierzelt auf dem Ingolstädter Herbstfest gerufen. Dabei soll ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes von einem Festbesucher angegangen und beleidigt worden sein. Wie die Polizei dann feststellte, handelte es sich bei dem mutmaßlichen Täter um einen 18-jährigen Heranwachsenden aus Karlskron, der zuvor auf einen 19-jährigen Ingolstadt losgegangen ist. Die Polizei sprach dem 18-Jährigen einen Platzverweis aus und er musste daraufhin den Festplatz verlassen.
Siehe auch: Auseinandersetzung im Bierzelt
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Ein 19-Jähriger wurde von vier Heranwachsenden geschubst und geschlagen.
(ir) Am Freitagabend gegen 21:45 Uhr teilte ein 19-jähriger Ingolstädter auf dem hiesigen Herbstfest einer Polizeistreife mit, dass er in einem Festzelt von etwa vier jungen Männern geschubst und geschlagen worden sei. Die Polizei stellte daraufhin drei der mutmaßlichen Täter auf dem Festplatz festwerden. Es handelt sich dabei um zwei Ingolstädter im Alter von 18 und 19 Jahren sowie einen 18-jährigen Heranwachsenden aus Karlskron. Nachdem der Sachverhalt von der Polizeistreife aufgenommen worden war, verließen die Beteiligten die Örtlichkeit.