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Die Polizei stoppte einen 18-jährigen Hoverboard-Fahrer. Gegen ihn und seinen 17-jährigen Kumpel ermittelt die Polizei.
(ir) Ein 18-jähriger Heranwachsender aus Ingolstadt wurde am Sonntagabend gegen 17:15 Uhr von einer Polizeistreife dabei beobachtet, wie er mit einem Hoverboard auf dem Fußweg in der hiesigen Richard-Wagner-Straße fuhr. „Der junge Mann wurde von einem Kumpel begleitet, dem das Gerät gehört“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Das einachsige, motorisierte Spielgerät darf auf öffentlichem Verkehrsgrund nicht benutzt werden, da seine Höchstgeschwindigkeit mehr als 6 km/h beträgt und es deshalb zulassungspflichtig ist.“
In Deutschland können Hoverboards allerdings nicht zugelassen werden, da sie die Merkmale zulassungsfähiger Fahrzeuge nicht erfüllen. Zudem wird für die Benutzung des Geräts ein Führerschein für Auto oder Krafträder benötigt. Doch der 18-Jährige besitzt weder einen Autoführerschein, noch einen Kraftradführerschein. Deswegen wurde das Spielgerät von der Polizei sichergestellt.
Der Fahrer muss sich jetzt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und eines Verstoßes gegen die Zulassungsverordnung verantworten. Da laut Polizei keine Möglichkeit besteht, für den Betrieb des Boards eine Haftpflichtversicherung abzuschließen und es somit nicht versichert war, liegt zudem ein Verstoß nach dem Pflichtversicherungsgesetz vor. Der 17-jährige Besitzer des Hoverboards machte sich ebenfalls strafbar. Gegen ihn ermittelt die Polizei wegen Ermächtigung zum Fahren ohne Fahrerlaubnis.
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Ein Radler fährt gegen einen erhöhten Randstein und stürzte dabei auf die Fahrbahn. Er trug keinen Helm.
(ir) Am Samstagabend gegen 23:55 Uhr fuhr ein 73-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt auf dem linken Rad- und Fußweg des hiesigen Brodmühlwegs in südliche Richtung. „Hierbei benutzte er den Rad- und Fußweg in nicht erlaubter Fahrtrichtung“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Auf Höhe der Einmündung zur Linnestraße fuhr der Mann mit seinem vorderen Reifen aus Versehen gegen einen erhöhten Bordstein und kam dadurch alleinbeteiligt zum Sturz.“
Der 73-Jährige zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht werden. „Einen Fahrradhelm hatte der Verletzte nicht getragen“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend.
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Ein Unbekannter brach in einem Mehrfamilienhaus fünf Kellerabteile auf. Die Polizei bittet die Geschädigten, sich zu melden.
(ir) Am Samstagabend gegen 20:20 Uhr meldete ein 33-jähriger Bewohner der Polizei aufgebrochene Kellerabteile in einem Mehrfamilienhaus in der Ingolstädter Herschelstraße. Insgesamt wurden dort seit Donnerstag fünf Kellerabteile, die mit Metallschlössern versperrt waren, mit einem unbekannten Gegenstand aufgebrochen. Aus dem Kellerabteil des 33-Jährigen wurde ein älteres aber funktionsfähiges Citybike gestohlen. Der Mieter des zweiten Kellerabteils war ebenfalls vor Ort. Er gab gegenüber den aufnehmenden Polizisten an, dass aus seinem Kellerabteil nichts gestohlen wurde.
Die Eigentümer beziehungsweise Mieter der anderen Kellerabteile konnten von der Polizei bislang nicht ermittelt werden. Somit ist auch nicht bekannt, ob der oder die unbekannten Täter noch weitere Gegenstände gestohlen haben. Der Sachschaden an den aufgebrochenen Kellerabteilen beziehungsweise den beschädigten Schlössern wurde von der Polizei auf 250 Euro geschätzt. Den Wert des gestohlenen Fahrrades gab die Polizei mit 50 Euro an.
Die Polizeiinspektion Ingolstadt bittet darum, dass sich die bislang unbekannten Geschädigten, deren Kellerabteile ebenfalls aufgebrochen wurden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein unbekannter Täter stritt mit einem Studenten und warf ihm dabei einen Aschenbecher an den Kopf. Der Student erlitt eine Kopfplatzwunde.
(ir) In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags kam es gegen 4:00 Uhr zwischen zwei Nachtschwärmern in einem Imbiss in der Ingolstädter Innenstadt zu einer Auseinandersetzung. Aus nicht bekannten Gründen geriet Am Stein ein 25 Jahre alter Student aus München mit einem unbekannten Mann in Streit. Während des Streits nahm sich der Unbekannte einen Aschenbecher, der sich auf den Tischen vor dem Imbiss befand und warf ihn dann gezielt in Richtung des Studenten.
Der Aschenbecher traf den Studenten am Kopf und fügte ihm eine Platzwunde zu. Zur Wundversorgung wurde der Verletzte vom Rettungsdienst ins Ingolstädter Klinikum verbracht. „Nach einer kurzen ambulanten Behandlung konnte der Student das Krankenhaus wieder verlassen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Zur Tatzeit war der unbekannte Täter mit zwei männlichen Personen unterwegs. Alle drei entfernten sich nach der Tat zu Fuß in eine unbekannte Richtung.“
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei blieb erfolglos. Es wurde gegen den Unbekannten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet. Der Geschädigte und die anwesenden Personen vor Ort beschrieben die Täter folgendermaßen: Er ist zirka 175 Zentimeter groß, hat kräftige Statur und dunkles, kurz rasiertes Haar. Er trug keinen Bart und war mit einem dunkelblauen beziehungsweise grünen T-Shirt bekleidet. Die Zeugen vermuten, dass er ein ausländischer Staatsbürger ist. Mehr ist bislang über den Täter nicht bekannt.
Sachdienliche Hinweise zum Täter beziehungsweise zu seinen beiden Begleitern nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Vergangene Nacht fuhr bei Langenbruck ein Autofahrer falsch auf die Autobahn ein und wurde nach rund vier Kilometern von der Polizei gestoppt.
(ir) In der Nacht von Samstag auf Sonntag meldeten kurz vor 2:30 Uhr mehrere Verkehrsteilnehmer der Polizei einen Falschfahrer auf der A 9. Der Geisterfahrer war zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau unterwegs und wurde von einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf Höhe des Parkplatzes Rohbach-Ottersried Ost festgestellt und auf dem Standstreifen gestoppt.
Wie sich herausstellte, war der 78-jährige Mercedes-Fahrer aus München an der Autobahnanschlussstelle Langenbruck fasch auf die Autobahn aufgefahren. Der Autofahrer fuhr auf der Spur nach Nürnberg auf dem linken Fahrstreifen in Richtung München. „Nach etwa vier Kilometer, die er in falscher Richtung fuhr, konnte er schließlich von der Polizei angehalten werden“, so ein Verkehrspolizeisprecher. Und er fügte hinzu: „Glücklicherweise kam es während der Geisterfahrt zu keinem Unfall.“ Den Falschfahrer erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren.