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Ein 16-jähriger Leichtmotorrad-Fahrschüler fährt auf ein Auto auf und verletzt sich dabei schwer.
(ir) Am frühen Mittwochabend gegen 17:15 Uhr fuhr ein 16-jähriger Fahrschüler mit seinem Leichtkraftrad auf der die Manchinger Straße stadtauswärts. In Manching an der Einmündung zur Staatsstraße 2335 bog er dann in diese ab. Sein ihm nachfolgende Fahrlehrer musste mit seinem Auto verkehrsbedingt warten, um Gegenverkehr durchfahren zu lassen. „Zwischenzeitlich setzte der Fahrschüler seine Fahrt fort und übersah augenscheinlich einen vor ihm wartenden Pkw, welcher links in eine Grundstückseinfahrt abbiegen wollte“, teilte eine Sprecherin der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und sie fügte hinzu: „Der Kradfahrer fuhr dem Pkw auf, woraufhin er zu Sturz kam.“ Der Leichtbiker wurde bei dem Unfall schwer verletzt und musste vom Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Die 52-jährige Autofahrerin wurde nicht verletzt. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von zirka 12.500 Euro.
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Drei Teenager nehmen das Auto der schlafenden Mutter und liefern sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei.
(ir) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1:00 Uhr wollte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei in der Schillerstraße ein Auto einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterziehen. „Der VW war mit drei Personen besetzt, der Fahrer entzog sich der Kontrolle und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit im Stadtbereich bis in die Richard-Strauß-Straße“, so eine Verkehrspolizeisprecherin.
Und sie fügte hinzu: „Dort wurde eine Vollbremsung durchgeführt und die Insassen verließen den Pkw, um zu Fuß weiter zu flüchten.“ Anschlie0end wurde die drei Insassen im Alter von 16, 17 und 18 Jahren von den Streifenpolizisten gestoppt beziehungsweise ermittelt.
Die drei jungen Männer hatten gemeinschaftlich beschlossen, den Auto der schlafenden Mutter für die Fahrt zu benutzen und hatten den 16-Jährigen als Fahrer bestimmt. Nach bisherigem Ermittlungsstand der Polizei wurden bei der Fahrt aber niemand verletzt und keine Sachen beschädigt. Jetzt ermittelt die Polizei wegen unbefugtem Gebrauchs eines Kraftwagens und Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
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Fahrradkontrolltage in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt.
(ir) Im vergangenen Jahr verzeichnete die Ingolstädter Polizei wieder 396 Fahrradunfälle im hiesigen Stadtgebiet. Diese nehmen mit 9,5 Prozent des Gesamtunfallaufkommens den zweiten Platz hinter den Autounfällen ein. Von den insgesamt 418 beteiligten Radfahrern wurden 339 Menschen verletzt, 46 davon schwer. An 58 Prozent der Unfälle waren Radfahrer zumindest mitursächlich schuld an den Zusammenstößen. Hauptunfallursache setzten wieder einmal die sogenannten Geisterradler.
Die Polizei nimmt dies zum Anlass, um zusammen mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt von Mittwoch, 2. Mai bis einschließlich Freitag, 4. Mai 2018 auch heuer wieder Fahrradkontrolltage im Ingolstädter Stadtgebiet durchzuführen. Der Verkehrsüberwachungsdienst führt die Kontrollen ausschließlich in der Fußgängerzone durch. Verstöße werden gebührenpflichtig verfolgt.
Bei dieser Aktion wird es sich, wie schon in den letzten Jahren, um ganzheitliche Kontrollen handeln. Das bedeutet, dass nicht nur das korrekte Verhalten und die Verkehrstüchtigkeit der Radfahrer, sondern auch auf die Ausrüstung und Beschaffenheit der Fahrräder sowie vorhandene Diebstahlssicherungen ein Augenmerk gelegt wird. Gleichzeitig wird überprüft, ob das benutzte Fahrrad als gestohlen gemeldet ist.
Die Drei-Tages-Aktion wird an verschiedenen Stellen, hauptsächlich an Unfallschwerpunkten, aber auch vor Schulen und größeren öffentlichen Gebäuden durchgeführt. Die Kontrollen haben überwiegend vorbeugenden und aufklärenden Charakter, wobei bei gravierenden Verstößen durchaus ein Verwarnungs- oder Bußgeld verhängt werden kann. Die Polizeiinspektion Ingolstadt wird dabei von ihren jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei unterstützt, die dabei im Rahmen ihrer Ausbildung ein sogenanntes Kommunikationstraining durchführen.
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Ein Unbekannter legte einen Autoreifen auf eine Parkbank und zündete ihn an.
(ir) Am Kinderspielplatz in der Pappenheimstraße in Ingolstadt legte ein bislang unbekannter Täter am in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 3:15 Uhr einen Autoreifen auf eine Parkbank und zündete ihn an. „Die Parkbank wurde durch das Feuer vollständig zerstört“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Der Brand wurde durch die Berufsfeuerwehr Ingolstadt gelöscht.“
Hinweise zu dieser Brandstiftung nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Die Polizei stoppte einen 18-jährigen Autofahrer, bei dem der Drogentest anschlug.
(ir) Am Dienstagabend gegen 21:25 Uhr war ein 18-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt auf der hieseigen Manchinger Straße unterwegs. Dort wurde er von einer Streife der Ingolstädter Polizei gestoppt. bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten bei dem 18-Jährigen drogentypische Auffälligkeiten feststellen. Ein daraufhin durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv sodass die Weiterfahrt des Fahranfängers unterbunden wurde. „Der Schanzer musste im Anschluss eine Blutentnahme über sich ergehen lassen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.