Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Beim Reifenwechseln legte sich ein junger Mann unter sein aufgebocktes Auto, der Wagenheber rutschte weg und das Auto klemmte den 20-Jährigen ein.
(ir) Am Freitag gegen 17:00 Uhr wechselte ein 20-jähriger Mann aus Ingolstadt in der hiesigen Schultheißstraße die Reifen seines Autos. Als er dazu sein Fahrzeug mit einem Wagenheber aufgebockt hatte und sein Fahrzeug kurz von unten inspizieren wollte, rutschte der Wagenheber weg. „Der junge Ingolstädter wurde durch das herabrutschende Fahrzeug unter seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch noch seine Mutter auf seine missliche Lage aufmerksam machen, von welcher die Rettungskräfte verständigt wurden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Der 20-jährige Ingolstädter wurde von der Ingolstädter Berufsfeuerwehr befreit. Anschließend wurde er vom Rettungsdienst nach Erstbehandlung mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine Polizeistreife entdeckte auf der Autobahn einen Autofahrer, der in Schlangenlinien unterwegs war. Er war erheblich alkoholisiert.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3:30 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Ingolstädter Verkehrspolizei auf der A9 in Fahrtrichtung München ein Auto auf, das zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Süd und Manching in unsicherer Fahrweise und mit erheblichen Schlangenlinien fuhr. Als die Streifenpolizisten den Autofahrer an der Anschlussstelle Manching stoppten, stellten sie bei dem 21-jährigen Ingolstädter eine erhebliche Alkoholisierung fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von weit über 1,1 Promille.
Die Streifenpolizisten ordneten dann bei dem jungen Mann eine Blutentnahme an und sein Führerschein wurde vor Ort gleich einbehalten. Gegen den 21-Jährigen wurde ein entsprechendes Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. „Der Ingolstädter muss sich nun auf einen längeren Entzug der Fahrerlaubnis sowie zumindest eine Geldstrafe einstellen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Eine Fahranfängerin wechselt auf der A9 auf den linken Fahrstreifen und übersieht eine herannahemde Autofahrerin, die auf das Heck der jungen Autofahrerin auffuhr.
(ir) Am Freitagabend gegen 19:40 Uhr fuhr eine 52-jährige Autofahrerin aus dem oberbayerischen Landkreis Erding mit hoher Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Zwischen den Anschlussstellen Ingolstadt-Nord und Ingolstadt-Süd wechselte dann eine 18-jährige Autofahrerin aus dem niederbayerischen Landkreis Kelheim vom mittleren auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah die Fahranfängerin die von hinten mit hoher Geschwindigkeit ankommende Autofahrerin.
Trotz einer sofort eingeleiteten Vollbremsung konnte die 52-Jährige einen Zusammenstoß auf dem linken Fahrstreifen nicht mehr verhindern. Das Auto der 18-Jährigen wurde bei dem Unfall nach rechts über alle drei Fahrstreifen geschleudert und kam entgegen der Fahrtrichtung im Grünstreifen zum Stehen. Die 52-Jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Erding kam mit ihrem Wagen auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen.
Bei dem Unfall wurde die 52-Jährige glücklicherweise nur leicht verletzt. Trotzdem musste sie vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus eingeliefert werden. Die 18-jährige Autofahrerin aus Niederbayern trug keine Verletzungen davon. Beide Unfallfahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von verständigten Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden liegt laut Polizei bei gut 10.000 Euro.
Wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der linke Fahrstreifen in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde gesperrt werden. Deswegen kam es zu kleineren Behinderungen. Neben den Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizeiinspektion und dem Rettungsdienst war auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit mehreren Fahrzeugen an der Unfallstelle.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
In der Ingolstädter Fußgängerzone ereignete sich ein Zusammenstoß zwischen einem Radler und einem 7-Jährigen. Der Unfallverursacher wollte daraufhin flüchten.
(ir) Ein 22-jähriger Fahrradfahrer aus Ingolstadt fuhr am späten Donnerstagnachmittag verbotswidrig in der Fußgängerzone der Ingolstädter Ludwigstraße in Richtung Paradeplatz. Auf Höhe der der ehemaligen City Arcaden stieß der Radler in der dortigen Baustelle mit einem siebenjährigen Kind zusammen. B Bei dem Zusammenstoß wurde das Kind leicht verletzt. Der 22-jährige Unfallverursacher wollte nach dem Zusammenstoß vom Unfallort flüchten, doch ein aufmerksamer Zeuge verhinderte die Flucht. Der Fahrradfahrer wurde von ihm bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten. „Er muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Nach einer Auseinandersetzung mit einem Messer im Ingolstädter Klenzepark hat die Polizei vier Tatverdächtige ermittelt.
(ir) Am Abend des 15. März 2018 gegen 20:20 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei eine tätliche Auseinandersetzung zwischen zwei größeren Gruppen im Ingolstädter Klenzepark mit. Nachdem Polizeistreifen dort eintrafen, löste sich die Auseinandersetzung auf. Die Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten noch am selben Abend zur Identitätsfeststellung von mehreren Personen, die im Verdacht standen, an der gewaltsamen Auseinandersetzung beteiligt zu sein. Als die Polizisten den Tatortbereich absuchten, fanden sie verschiedene mögliche Tatgegenstände, wie einen Baseballschläger, einen Elektroschocker und ein Messer.
Zwei Männer, ein 18-Jähriger und ein 20-Jähriger mussten an diesem Abend im Krankenhaus wegen ihrer Verletzungen behandelt werden. Der 18-Jährige erlitt Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen am Kopf und an der Schulter, konnte aber nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft übernahm die Kriminalpolizei die weiteren Ermittlungen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Für die umfangreichen Recherchen zur Klärung der Hintergründe und des Tatablaufs richtete die Kriminalpolizei die siebenköpfige Ermittlungsgruppe „Klenzepark“ ein.
Wie sich bei den Ermittlungen der Kripo herausstellte, hatten sich am Tatabend zwei rivalisierende Gruppen zu der körperlichen Auseinandersetzung verabredet. „Hintergrund dürfte eine jugendtypische Streitigkeit gewesen sein, die offensichtlich gewaltsam gelöst werden sollte“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit.
Die in den vergangenen Wochen intensiven und akribisch geführten kriminalpolizeilichen Überprüfungen führten am Mittwoch dieser Woche zu Wohnungsdurchsuchungen. Außerdem wurde vier junge Männer vorläufig festgenommen, die im Verdacht stehen, an der gewaltsamen Auseinandersetzung maßgeblich beteiligt gewesen zu sein.
Drei Tatverdächtige, darunter die beiden Verletzten sowie ein weiterer 18-jähriger Heranwachsender wurden nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Gegen den mutmaßlichen Messerstecher, einen 19-jährigen Ingolstädter wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft vom Ermittlungsrichter Untersuchungshaft wegen des Verdachts des versuchten Totschlags angeordnet.
Zur Erstmeldung: Kripo ermittelt wegen versuchter Tötung