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Die Polizei hat gestern im Raum Würzburg zwei Tatverdächtige festgenommen. Einer erlitt einen Kreislaufzusammenbruch und wird jetzt im Krankenhaus bewacht.
(ir) Wie berichtet, haben bislang unbekannte Täter am 18. März 2018 gegen 22:00 Uhr einen 41-jährigen Gastwirt am Tiefgaragenplatz seiner Wohnanlage in Ingolstadt mit einer Schusswaffe angeschossen und schwer verletzt. In Abstimmung mit der Ingolstädter Staatsanwaltschaft gründete die Kriminalpolizei die Ermittlungsgruppe „Tiefgarage“.
Zur Erstmeldung: Versuchtes Tötungsdelikt in Ingolstädter Tiefgarage
Im Laufe des gestrigen Montags wurden im Raum Würzburg Haftbefehle gegen zwei Männer im Alter von 45 und 55 Jahren vollzogen, die von der Ingolstädter Staatsanwaltschaft beim zuständigen Amtsgericht beantragt wurden. Gegen beide besteht ein dringender Tatverdacht, an der Tat in der Tiefgarage beteiligt gewesen zu sein. Mit Unterstützung des SEK-Nordbayern, der Würzburger Kriminalpolizei und der Bereitschaftspolizei wurden im Raum Würzburg die Wohnanwesen und von den Beschuldigten genutzte Geschäftsräume durchsucht. Es wurden dann mehrere Notebooks, Mobiltelefone und fünf Autos sichergestellt.
Während der Identitätsfeststellung und Befragung erlitt der 55-jährige Tatverdächtige einen Kreislaufzusammenbruch und musste deshalb vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert werden. Er wird dort von Polizisten bewacht.
In Ingolstadt wurde dann noch eine 35-jährige Frau vorläufig festgenommen und ihre Wohnung zur nach Beweismitteln durchsucht. Auch gegen sie ergaben sich konkrete Verdachtsmomente für eine Tatbeteiligung und sie befindet sich derzeit noch in Polizeigewahrsam.
An der Staatsanwaltschaftlich koordinierten und begleiteten Polizeiaktion in Würzburg und Ingolstadt waren rund 90 Polizeibeamte im Einsatz. „Weitere Angaben zu Hintergründen der Tat können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht gemacht werden“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
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Sonntagfrüh ereignete sich eine körperliche Auseinandersetzung unter Nachtschwärmern.
(ir) Wie die Ingolstädter Polizei mitteilte, geriet am Sonntagmorgen gegen 5:35 Uhr ein 25-jähriger Mann aus Ingolstadt vor einer Diskothek in der hiesigen Theresienstraße mit einer vierköpfigen Gruppe in einen Streit, der in einer handfesten Auseinandersetzung endete. „Ein Zeuge hatte einen Notruf beim BRK abgesetzt und mitgeteilt, dass ein junger Mann nach einer Schlägerei bewusstlos geworden sei“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Und er fügte hinzu: „Als die ebenso informierte Polizei vor der Diskothek eintraf, konnte zumindest ermittelt werden, dass der 25-Jährige von vier anderen mit Faustschlägen und Fußtritten traktiert wurde.“ Einen Grund dafür konnten die Polizisten bislang nicht ermitteln. Der Geschlagene sowie einer der mutmaßlichen Täter waren mit jeweils knapp zwei Promille deutlich betrunken. Der 25-jährige wurde bei der Attacke leicht verletzt. Gegen die Schläger ermittelt die Polizei wegen gefährlicher Körperverletzung.
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In der vergangenen Nacht hat ein Unbekannter ein Auto und ein Einfahrtstor beschädigt.
(ir) In der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr warf ein bislang unbekannter Täter im Köschinger Nordosten Steine auf einen geparkten Audi und gegen ein Einfahrtstor. Dabei entstand laut Polizei ein geschätzter Gesamtschaden in Höhe von 10.000 Euro. Hinweise zum Täter gibt es bislang nicht.
Hinweise zu Tat und Täter nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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In der Nähe des Ingolstadt Village missachtete eine Autofahrerin die Vorfahrt eines anderen Pkw-Lenkers und kollidierte mit ihm.
(ir) Eine 53-jährige VW Passat-Fahrerin aus Ingolstadt war am heutigen Montagmorgen gegen 8:30 Uhr in Ingolstadt-Mailing auf der Verlängerung der Köschinger Straße in Richtung Norden unterwegs. An der Staatsstraße 2231 angekommen, wollte sie diese geradeaus überqueren. Dabei übersah sie jedoch einen VW Polo, der aus Richtung Interpark heran gefahren kam. Der Passat prallte dann frontal die die Fahrerseite des Polos. „Durch die Wucht des Aufpralls stellte sich der Polo auf, drehte sich um 90 Grad und prallte mit dem Fahrzeugdach auf Höhe des Kofferraums gegen einen Straßenbaum“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Und er fügte hinzu: „Der 41-jährige Polofahrer aus Großmehring wurde durch den Unfall schwer verletzt und mit einer Kopfplatzwunde und diversen Prellungen ins Klinikum Ingolstadt eingeliefert.“ Die Passat-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Schaden am Polo schätzte die Polizei auf 20.000 Euro, beim Passat auf rund 10.000 Euro.
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In einem Ingolstädter Gewerbebetrieb ist Frostschutzmittel ausgetreten. Die Feuerwehr nimmt sie auf und führt sie der fachgerechten Entsorgung zu.
(ir) Wie die Ingolstädter Berufsfeuerwehr mitteilte, sind am heutigen Sonntag seit etwa 9:30 Uhr zahlreiche Einsatzkräfte in einem Gewerbebetrieb in der Ingolstädter Robert-Bosch-Straße tätig. In dem Betrieb ist eine größere Menge an Frostschutzmittel ausgelaufen. Derzeit sind Feuerwehrleute mit Spezialausrüstung dabei, die Flüssigkeit aufzunehmen und der fachgerechten Entsorgung zuzuführen. Für die ganze Zeit des Einsatzes bleiben die Robert-Bosch-Straße und die Carl-Benz-Straße gesperrt. Der Einsatz wird sich laut Berufsfeuerwehr voraussichtlich bis in die Nachmittagsstunden des Sonntags hinziehen. Für die Öffentlichkeit besteht keine Gefahr.