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Während ein Mann ein Parfüm einsteckt, steht ein anderer schmiere. Der Dieb flüchtet und sein Komplize hat jetzt Ärger am Hals.
(ir) Am Freitagmittag bemerkte der Filialleiter eines Drogeriemarktes in der Ingolstädter Ludwigstraße zwei auffällige Männer in seinem Geschäft. Während der eine offensichtlich Schmiere stand, steckte der zweite ein hochpreisiges Parfüm ein. Als der Filialleiter die beiden Männer ansprach, flüchtete der mutmaßliche Dieb Täter und ließ dabei seinen Komplizen zurück.
Eine hinzugerufene Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizei fand dann bei dem 38-jährigen Schmiere-Steher, bei dem es sich laut Polizeisprecher um einen albanischen Asylbewerber handelte, eine gefüllte Einkaufstüte. Diese stammte aus einem nahegelegenen Bekleidungsgeschäft und war voll mit neuwertiger Kleidung. Als die Polizei in dem Geschäft nachfragte, antwortete die dortige Filialleiterin, dass diese Kleidungsstücke kurz zuvor dort gestohlen worden waren.
Den 38-jährigen Mann erwarten jetzt zwei Anzeigen wegen Ladendiebstahls. Sein Begleiter ist der Polizei bislang noch unbekannt.
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Eine Frau weigerte sich, aus ihrem Auto auszusteigen. Während sie unter Zwang aus dem Wagen geholt wurde, trat sie gegen einen Polizisten.
(ir) Am frühen Samstagmorgen beobachtete ein Zeuge eine Frau, die mit ihrem Auto auf den Parkplatz des Ingolstädter Westparks fuhr. Dort blieb sie stehen und hörte in ihrem Fahrzeug lautstark Musik. Da der Zeuge den Eindruck hatte, dass die Frau unter Alkoholeinfluss stehen könnte, verständigte er die Polizei. Die hinzugerufene Streifenbesatzung stellte dann bei der Kontrolle der 39-jährigen Frau aus Ingolstadt starken Alkoholgeruch fest. „Einen freiwilligen Alkoholtest verweigerte die Frau, ebenso weigerte sie sich, ihr Fahrzeug zu verlassen und zeigte den eingesetzten Beamten lediglich den erhobenen Mittelfinger“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei
Da die Frau zur Blutentnahme zur Polizeidienststelle verbracht werden sollte, musste sie unter Zwang aus ihrem Auto geholt werden. Dabei trat sie einem der Streifenpolizisten gegen das rechte Knie. Während der Fahrt zur Polizeidienststelle spuckte sie dann noch einen anderen Polizisten an.
„Schließlich musste sie dann doch eine Blutentnahme bei der Polizeiinspektion Ingolstadt über sich ergehen lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Aufgrund ihres weiterhin andauernden aggressiven Verhaltens, musste sie im Anschluss in Sicherheitsgewahrsam genommen werden.“ Die Frau erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.
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Eine Polizeistreife stoppt einen Autofahrer, weil er sich nicht angeschnallt hat. Das war sein Pech.
(ir) Am Freitagnachtmittag kontrollierte eine Streifenbesatzung der Ingolstädter Polizeiinspektion einen 20-jährigen Autofahrer aus Ingolstadt, der der auf der Heydeckstraße unterwegs war. „Der Grund der Kontrolle war der nicht angelegte Sicherheitsgurt beim Fahrer“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Im Rahmen der Kontrolle konnten bei ihm drogentypische Auffälligkeiten festgestellt werden.“ Daraufhin wurde bei dem 20-Jährigen ein freiwilliger Drogenvortest durchgeführt. Dieser reagierte positiv auf Cannabis. „Der Fahrer musste in der Folge daher eine Blutentnahme bei der Polizeiinspektion Ingolstadt über sich ergehen lassen“, so der Polizeisprecher weiter. Und er ergänzte abschließend: „Den Ingolstädter erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens unter Drogeneinfluss.“
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Die Polizei zog in Ingolstadt einen Autofahrer aus dem Verkehr, der deutlich mehr getrunken hat, als der Gesetzgeber erlaubt.
(ir) Ein 49-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt wurde am Freitagabend gegen 20:30 Uhr in der Ingolstädter Auenstraße von einer Polizeistreife gestoppt. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Streifenpolizisten bei dem Autofahrer Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des 49-Jährigen von den Polizeibeamten unterbunden und ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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Durchsuchungsaktion der Ingolstädter Kripo führt zur Sicherstellung von Drogen. Zwei Tatverdächtige sind in Haft.
(ir) Nach längeren Ermittlungen durchsuchten Beamte der Kriminalpolizei am gestrigen Donnerstag ein Grundstück in einer Kleingartenanlage nahe des Ingolstädter Baggersees. Insgesamt sechs Blockhütten wurden dort offenbar als „Kommune“ angelegt und als „freie Zone“ betrachtet. Betreiber der Anlage waren ein 49-jähriger Mann aus Ingolstadt sowie eine wohnsitzlose 37-jährige Frau.
Da die Ermittler Hinweise auf einen dort rege betriebenen Konsum sowie dem Handel mit Rauschgift erlangt hatten, wurde über die Ingolstädter Staatsanwaltschaft ein Durchsuchungsbeschluss beantragt.
Auf dem Gelände wurden elf Menschen angetroffen, darunter auch ein zweijähriges Kind. In den Räumen der Kommune fanden die Beamten neben einem zugriffsbereiten Baseballschläger insgesamt etwa zwei Kilogramm Amfetamin, rund 260 Gramm Marihuana, 140 Gramm Haschisch und 241 Gramm Ecstasy auf. „Diese Menge an Rauschgift entspricht bis zu 5.000 Konsumeinheiten“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Gegen die 37-jährige Frau wurde nach der Vorführung beim zuständigen Richter Haftbefehl erlassen, der 49-Jährige verbüßt aktuell bereits eine Haftstrafe aufgrund anderer Delikte.
Derzeit prüfen die Ermittler der Polizei zudem die Besitzverhältnisse für eine Vielzahl von Fahrrädern, E-Bikes und Stromerzeuger, die auf dem Gelände gefunden wurden. Vier Hunde, die ebenfalls auf dem Gelände lebten, wurden vorübergehend untergebracht. Bei drei von ihnen erfolgt nunmehr eine Überprüfung nach der Kampfhundeverordnung.