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Nachdem ein Mofafahrer mit einem ungültigen Versicherungskennzeichen unterwegs war, zog ihn eine Polizeistreife aus dem Verkehr. Jetzt muss er vier Wochen zu Fuß gehen.
(ir) Aus Richtung Winden kommend fuhr ein 55-jähriger Peugeot-Mofafahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen am Sonntagnachmittag gegen 15:10 Uhr auf der Pörnbacher Straße in Langenbruck. Dabei fiel einer Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei auf, dass an dem Mofa ein nicht mehr gültiges Versicherungskennzeichen angebracht war. Am Parkplatz bei der Überführung zur B 300 wurde der Mofafahrer dann zu Verkehrskontrolle gestoppt.
Dabei stellten die Streifenpolizisten bei dem 55-Jährigen Alkoholgeruch fest. Ein gleich vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,76 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden. Auf den alkoholisierten Mofafahrer kommt jetzt ein Ordnungswidrigkeitenverfahren zu, das bei einem Erstverstoß 500 Euro Bußgeld und ein Fahrverbot von einem Monat vorsieht. Zudem wurde ein Strafverfahren wegen des fehlenden Versicherungsschutzes eingeleitet.
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Die Polizei zog einen Autofahrer aus dem Verkehr, der mit knapp 2 Promille unterwegs war. Eine Meldung ergeht an die Führerscheinstelle.
(ir) Am Samstagabend gegen 20:30 Uhr kontrollierte eine Streife der Ingolstädter Polizei einen Autofahrer aus Litauen, der in Ingolstadt lebt. Im Verlauf der Kontrolle stellten die Polizeibeamten fest, dass der Mann erheblich nach Alkohol roch. Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von knapp 2 Promille. Ihn wurde daraufhin sein Führerschein abgenommen und sichergestellt.
Wie der Polizeisprecher mitteilte, wird bei derart hohen Alkoholwerten üblicherweise vor Wiedererteilung der Fahrerlaubnis regelmäßig von der Führerscheinstelle eine medizinisch psychologische Untersuchung angeordnet. „Dazu wird neben der Einleitung eines Strafverfahrens auch die Führerscheinstelle der Stadt Ingolstadt über den Vorfall informiert“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Auf einen sehr hohen Alkoholwert brachte es ein 63-jähriger Autofahrer, der von einer anderen Verkehrsteilnehmerin der Polizei gemeldet wurde.
(ir) Nachdem ein 63-jähriger Mercedes-Fahrer aus Ungarn war am Samstag gegen 13:15 Uhr mit 40 km/h und in deutlichen Schlangenlinien von Knodorf nach Großmehring unterwegs war, verständige eine hinter ihm fahrende Frau die Polizei. Den herbeigerufenen Beamten der Ingolstädter Polizeiinspektion gelang es dann, den Autofahrer an der Großmehringer Donaubrücke sicher anzuhalten.
„Ein bei total betrunkenen Fahrern nicht immer ungefährliches Manöver“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei. Und er fügte hinzu: „Auch in diesem Fall war der Fahrer erheblich angetrunken.“ Ein Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von 2,9 Promille. Daraufhin wurde die Weiterfahrt des 63-Jährigen wurde unterbunden und sein Führerschein sichergestellt. „Dank der Mitteilung der hinter dem Betrunkenen fahrenden Frau aus Vohburg konnte Schlimmeres verhindert werden“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Einen Unfall verursachte ein Geisterfahrer, der ohne Licht unterwegs war und mit einem anderen Auto kollidierte. Danach fuhr er auch noch bei Rot über eine Ampel.
(ir) Am Samstagabend gegen 19:20 Uhr fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer in falscher Fahrtrichtung auf der Römerstraße in Ingolstadt in Richtung B16a. Er fuhr mit einem grauen beziehungsweise hellen Kleinwagen ohne Licht. Auf Höhe der Kurve kurz nach der dortigen Tankstelle kamen ihm drei Fahrzeuge entgegen. Ein 53-jähriger Autofahrer aus Ingolstadt konnte gerade noch vor dem Geisterfahrer ausweichen und einen Frontalzusammenstoß verhindern.
Der Geisterfahrer kollidierte dann mit dem Heck des 53-jährigen Ingolstädters, fuhr jedoch weiter, ohne sich um den Unfall zu kümmern. Bei dem Unfall wurde der Ingolstädter nicht verletzt. An seinem Fahrzeug entstand ein Streifschaden, der von der Polizei auf eine Höhe von zirka 5.000 Euro geschätzt wurde.
Der Geisterfahrer setzte seine Fahrt Richtung B16a fort. Dabei fuhr er auf Höhe der Autobahnzufahrt über eine rote Ampel und bog dann in Richtung Innenstadt auf die B16a /Goethestraße ein. Dort verliert sich die Spur des Geisterfahrers.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 um Hinweise. Das Auto des Geisterfahrers müsste an der Vorderseite eine Beschädigung haben.
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Auf der A9 in Fahrtrichtung München auf Höhe der Rastanlage Holledau ereigneten sich zwei kurz Auffahrunfälle mit sieben beteiligen Fahrzeugen und drei Verletzten.
(ir) Ein 26-jähriger Autofahrer aus Polen fuhr am Samstagvormittag kurz vor 10:00 Uhr auf der linken Fahrspur der A9 in Fahrtrichtung München und musste auf Höhe Schweitenkirchen seinen Wagen wegen Stau bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihm nachfolgender 62-jähriger Autofahrer aus dem mittelfränkischen Landkreis Fürth erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Pkw des 26-jährigen Polen auf. Wegen des Unfalls staute sich der von hinten ankommende Verkehr. Eine 21-jährige Autofahrerin aus dem niederbayerischen Landkreis Kelheim erkannte die Situation rechtzeitig und brachte ihr Fahrzeug zum Stehen. Dies gelang auch noch einem 42-jährigen Polen, einem 29-jähriger Ingolstädter und einem 41-Jährigen aus dem niedersächsischen Nordkehdingen.
Doch eine 48-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Kelheim erkannte die Situation zu spät und fuhr zwischen dem Wagen des 41-jährigen Niedersachsen und der Mittelleitplanke hindurch und anschließend mit größerer Wucht auf den Pkw des 29-jährigen Ingolstädters auf. Der wurde durch den Aufprall noch auf den Pkw des 42-jährigen Polen und der 21-Jährigen aus Niederbayern aufgeschoben.
Bei dem Unfall wurden der 29-jährige Ingolstädter sowie seine 24-jährige Beifahrerin und die 48-jährige Autofahrerin aus Kelheim leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich laut Polizei auf mindestens 30.000 Euro. Drei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von einem verständigen Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden. Neben zwei Rettungswagen waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach an der Unfallstelle im Einsatz.
Wegen der polizeilichen Unfallaufnahme sowie den Bergungs- und Aufräumarbeiten mussten im Bereich der Unfallstelle der linke und mittlere Fahrstreifen gesperrt werden. Deswegen kam es im dichten Wochenendverkehr zu einem Rückstau bis über die Anschlussstelle Manching hinaus.