Ingolstadt
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Während Bischöfe in der Moritzkirche eine Messe hielten, wurde vor dem Gotteshaus eine herrenlose Tasche gefunden.
(ir) Eine herrenlose Tasche sorgte am Dienstagmorgen für Aufregung am Rande der Bischofskonferenz, die derzeit in Ingolstadt stattfindet. Gegen 8:00 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung über eine Sporttasche ein, die auf dem Platz vor der Ingolstädter Moritzkirche abgestellt war. Zu diesem Zeitpunkt fand im Rahmen der Bischofskonferenz ein Pontifikalamt in der Moritzkirche statt.
„Nachdem der Besitzer der Tasche nicht ausfindig gemacht werden konnte, wurde der Platz für den Fußgängerverkehr gesperrt und ein Sprengstoffhund angefordert“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Erst als dieser die Tasche beschnüffelt hatte ohne anzuschlagen, wurde der Inhalt durch einen Polizeibeamten überprüft.“ Wie sich dann zeigte, enthielt die Sporttasche ausschließlich Kleidung. „Weshalb sie vor der Kirche abgestellt war, bleibt ein Rätsel“, so der Polizeisprecher weiter.
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Zwei Autofahrer, die in einer Kreuzung kollidierten gaben bei der Polizei an, bei Grünlicht über die Ampel gefahren zu sein. Doch die Polizei sucht jetzt mit Hilfe von Zeugen die Wahrheit.
(ir) Eine 48-jährige Audi-Fahrerin aus Ingolstadt war am Dienstagnachmittag gegen 15:20 Uhr auf der Manchinger Straße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs. Ihren eigenen Angaben zufolge sei sie bei Grünpfeil nach links in die Eriagstraße eingebogen. Während des Abbiegevorgangs der Audi-Fahrerin prallte ein 45-jähriger BMW X5-Fahrer aus München, der stadteinwärts unterwegs war, in die Beifahrerseite des abbiegenden Audis.
Der BMW-Fahrer gab ebenfalls bei der polizeilichen Unfallaufnahme an, bei Grünlicht in die Kreuzung eingefahren zu sein. Den Sachschaden am BMW schätzte die Polizei auf 25.000 Euro, am Audi auf eine Höhe von 10.000 Euro. Bei dem Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die Ingolstädter Verkehrspolizei sucht jetzt Zeugen des Unfalls. Sie werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Eine Frau wurde in einem Warenhaus in der Ingolstädter Fußgängerzone bei einem Ladendiebstahl erwischt.
(ir) Eine 35-jährige Frau aus Regensburg war am Montagnachmittag gegen 15:30 Uhr in einem Warenhaus in der Ingolstädter Ludwigstraße steckte dort zwei hochpreisige Parfüms ein. Anschließend wollte die Frau das Geschäft verlassen, ohne die eingesteckten Waren zu bezahlen, doch sie wurde dabei von einem Ladendetektiv beobachtet. Als die Regensburgerin das Geschäft verlassen hatte, hielt sie der Ladendetektiv auf und verständigte die Polizei. Bei der 35-jährigen Frau aus Regensburg wurden dann zwei Parfüms im Wert von knapp 300 Euro aufgefunden. Gegen die Frau wird jetzt wegen Ladendiebstahls ermittelt.
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In der vergangenen Nacht zog die Polizei einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr.
(ir) In der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1:45 Uhr war ein 36-jähriger Dacia-Fahrer in der Manchinger Straße in Ingolstadt unterwegs. Dort wurde er von einer Polizeistreife zu einer Verkehrskontrolle angehalten. Die Streifenpolizisten stellten dann bei dem Autofahrer deutlichen Alkoholgeruch fest. Bei einem Atemalkoholtest brachte er es auf knapp 1,4 Promille.
Der 36-Jährige musste daraufhin sein Auto stehen lassen und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Außerdem wurde sein Führerschein sofort sichergestellt. „Der Promillesünder muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Ein Sattelzugfahrer fuhr kurz vor dem Autobahndreieck Holledau auf einen Tanklastzug auf. Einer der Lkw-Fahrer wurde mittelschwer verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 300.000 Euro.
(ir) Ein 60-jähriger Sattelzugfahrer aus dem Landkreis Schwabach fuhr in der Nacht von Montag auf Dienstag gegen 1:20 Uhr mit seinem mit Stückgut beladenen Aufleger auf der A9 in Richtung München. Aus bislang unbekannter Ursache fuhr er dann auf einen vorausfahrenden Tankzug, der mit Diesel und Benzin beladen war, auf. Der 31-jährige Tanklastzugfahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hielt daraufhin sein Fahrzeug auf dem Standstreifen an. Der Sattelzug des Unfallverursachers prallte in die Mittelleitplanke und blieb dann auf der linken und mittleren Spur liegen. Der 60-Jährige wurde in seiner Kabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.
Er erlitt mittelschwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Wegen des Zusammenstoßes wurde der hintere Tank des Tankzugs aufgerissen. Es liefen rund 300 Liter Diesel auf die Fahrbahn und in die Kanalisation. Die Feuerwehrleute dichteten den Tank ab und der Lastzug wurde anschließend abseits der Autobahn abgestellt. Dort wurde die Ladung umgepumpt und der Lastwagen abgeschleppt. Der Schaden beläuft sich laut Polizeischätzungen auf rund 70.000 Euro. Der Sattelzug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. Dessen Schaden schätzte die Polizei auf etwa 200.000 Euro.
Bis 4:00 Uhr war die Fahrbahn in Richtung München komplett gesperrt. An der Autobahnanschlussstelle Langenbruck wurden die Fahrzeuge ausgeleitet. Es wurden Fahrbahnreinigungsarbeiten durchgeführt und im Bereich der Unfallstelle der Kanal gespült. Der Schaden an den Einrichtungen der Autobahnmeisterei beläuft sich laut Polizei auf mindestens 10.000 Euro.