Ingolstadt
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Bereits mehrfach wurden in Ingolstadt Autos angezündet. Die Kripo geht von einem Tatzusammenhang aus.
(ir) Am Donnerstagabend gegen 22:30 Uhr wurde der Leitstelle ein Fahrzeugbrand in der Parreutstraße im Ingolstädter Stadtteil Friedrichshofen gemeldet. Die verständigten Feuerwehrkräfte konnten das brennende Auto schnell ablöschen. Dennoch entstand an dem auf der Straße abgestellten Audi A3 wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 35.000 Euro. „Nach ersten Feststellungen am Brandobjekt gehen die Ermittler der Kriminalpolizei Ingolstadt von vorsätzlicher Brandlegung aus“, teilte ein Polizeisprecher mit. Und er fügte hinzu: „Nur wenig später wurde ein Mülltonnenbrand im Hof eines Mehrfamilienhauses in der Vorwaltnerstraße festgestellt.“
Wie berichtet, kam es im November vergangenen Jahres zu einer Brandstiftung an einem Auto in der Menzelstraße. Außerdem wurden an vier Fahrzeugen Sachbeschädigungen mit einem Gesamtschaden von zirka 3.500 Euro festgestellt, die ebenfalls im Bereich der Parreut- und Menzelstraße abgestellt waren. Außerdem geriet in der Nacht von 30. Oktober auf 31. Oktober 2017 ein Auto TT im Wert von rund 40.000 Euro, der ebenfalls in der Parreutstraße abgestellt war, in Brand.
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat in allen Fällen die Ermittlungen übernommen. Nach derzeitigem Kenntnisstand gehen die Ermittler davon aus, dass die Taten im Zusammenhang stehen.
Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Taten geben können sind aufgerufen, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen. Zudem bitten die Ermittler bei verdächtigen Wahrnehmungen umgehend die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu verständigen.
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Als ein Vater mit seinen Kindern beim Ladendiebstahl erwischt wird, wollte er Fersengeld geben und wurde von anderen Kunden festgehalten.
(ir) Angestellte eines Bekleidungsgeschäftes im Ingolstädter Westpark sind am Donnerstagvormittag gegen 11:00 Uhr auf einen 37-jährigen Mann mit seinen beiden Kindern aufmerksam geworden. Der Vater und sein 14-jähriger Sohn entfernten dort Etiketten von Kleidungsstücken. Als sie vom Filialleiter angesprochen wurden, versuchten die beiden davonzulaufen. Als der Filialleiter die zwei aufhalten wollte, traten die Verdächtigen gegen die Beine ihres Verfolgers. Doch aufmerksame Kunden, die die Situation mitbekommen haben, kamen daraufhin dem Filialleiter zu Hilfe.
Gemeinsam gelang es ihnen, die beiden Tatverdächtigen ins Büro zu verbringen. Der 9-jährige Sohn blieb zunächst im Verkaufsraum zurück, wurde aber von einer Angestellten aufgegriffen. Die hinzugerufenen Polizeibeamten fanden bei der anschließenden Durchsuchung der Tatverdächtigen Neuware eines anderen Bekleidungsgeschäftes unter den Jacken der beiden Kinder. Die erwiesen sich als Diebesgut. Beim Vater fanden die Polizisten einen Seitenschneider, der vermutlich zum Entfernen der Warensicherung benutzt worden war.
Gegen den 37-jährigen Mann und seinen 14-jährigen Sohn werden von den Polizisten ein versuchter Diebstahl, eine Körperverletzung und ein vollendeter Diebstahl zur Anzeige gebracht. „Wegen der beiden Kinder ergeht ein Bericht an das Jugendamt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion.
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In der Ingolstädter Altstadt verletzte ein Caddy-Fahrer eine Fußgängerin und fuhr ohne anzuhalten davon.
(ir) Der Fahrer eines dunkelblauen VW Caddy versuchte am Mittwoch gegen 11:00 Uhr auf der Kreuzung Schäffbräustraße/Josef-Ponschab-Straße zu wenden und dazu musste der Fahrer zurücksetzen. Dabei übersah er eine 17-jährige Jugendliche, die gerade hinter dem Fahrzeug vorbeigehen wollte. Die Jugendliche wurde dabei an ihrem Ellbogen verletzt und der Caddy-Fahrer, der den Anstoß vermutlich bemerkt haben muss, fuhr einfach weiter, ohne sich um die Unfallfolgen zu vergewissern.
Hinweise auf den Unfallverursacher beziehungsweise auf das beteiligte blaue Fahrzeug nimmt die Ingolstädter Verkehrspolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Bei einer Fernbusüberprüfung wurde ein 19-jähriger Somalier kontrolliert, gegen ein Untersuchungshaftbefehl vorlag.
(ir) Am Mittwochabend gegen 23:50 Uhr kontrollierte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei am Autobahnrastplatz Baarer Weiher in Fahrtrichtung Nürnberg einen Fernbus. Dabei wurde auch ein 19-jähriger Somalier aus München überprüft. Es stellte sich dann heraus, dass gegen den 19-jährigen Mann ein Untersuchungshaftbefehl wegen Bedrohung vorlag. Er wurde von den Streifenbeamten vorläufig festgenommen und wird heute beim Amtsgericht München vorgeführt. Dort wird über die Haftfrage entschieden.
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Zwischen Heiligabend und Neujahr hat ein Unbekannter einen Gartenzaun und eine Gartentür beschädigt.
(ir) In Kösching bislang unbekannter Täter sein Unwesen. Er demolierte den Gartenzaun eines Grundstückes am Eixelberg und beschädigte das Schloss und das Scharnier der Gartentür. Die Tat ereignete sich im Zeitraum von Heiligabend bis Neujahr.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.