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Auf der A9 bei Schneeglätte verlor ein Lastwagenfahrer die Kontrolle über sein Gespann und schleuderte über alle drei Fahrspuren.
(ir) Ein 24-jähriger Sattelzugfahrer war in der Nacht von Freitag auf Samstag auf der A9 in Richtung München unterwegs. Gegen 0:10 Uhr verlor er auf Höhe Hepberg wegen Schneeglätte die Kontrolle über sein Gespann. „Zunächst geriet er gegen die Mittelleitplanke, schleuderte dann über die drei Fahrspuren und rutschte dann gegen die rechte Leitplanke“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Dort kam der 40-Tonner dann auch zum Stillstand.“
Andere Verkehrsteilnehmer kamen bei der Schleuderpartie des Sattelzugs nicht zu Schaden. Insgesamt wurden 40 Leitplankenfelder beschädigt. Der Sattelzug war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. „Insgesamt beläuft sich der Sachschaden an der Leitplanke und am Sattelzug auf geschätzt 14.000 Euro“, so der Verkehrspolizeisprecher weiter. Die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham war mit zwei Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften am an der Unfallstelle. Der rechte Fahrstreifen musste für mehrere Stunden gesperrt werden, doch der Verkehr auf der Autobahn wurde deswegen nur geringfügig behindert.
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Eine junge Autofahrerin musste auf der Autobahn abbremsen, doch das übersah ein Omnibusfahrer und fuhr ihr auf.
(ir) Am Freitagabend gegen 20:55 Uhr fuhr eine 25-jährige Autofahrerin auch Weichering auf der A9 in Richtung München. Auf Höhe Hepberg musste die junge Autofahrerin verkehrsbedingt abbremsen. Das übersah ein 25-jähriger Omnibusfahrer, der mit seinem Fahrzeug unmittelbar hinter dem Wagen der 25-Jährigen fuhr. Der Omnibus krachte dann auf schneebedeckter Fahrbahn auf das Auto der Frau aus Weichering.
Umherfliegende Fahrzeugteile beschädigten dann noch ein drittes Fahrzeug, das von einem 31-jährigen Mann aus Berlin gesteuert wurde. Auf dem Beifahrersitz der 25-jährigen Frau aus Weichering saß noch ein 30-jähriger Mann aus Buxheim, der bei dem Auffahrunfall leicht verletzt wurde. An den beteiligten Fahrzeugen entstand nach Polizeischätzungen Sachschaden von insgesamt mindestens 11.000 Euro.
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Erst verkaufte ein Mann seinem Mitbewohner einen Fernseher und eine Spielekonsole und dann zog er nachts mit den Gegenständen aus der gemeinsamen Unterkunft aus.
(ir) In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag gegen 3:00 Uhr hat ein 25-jähriger Mann aus Ungarn seinen 29-jährigen Mitbewohner aus Rumänien bestohlen. Beide Männer wohnten zur Tatzeit zusammen in einer Arbeiterwohnung in der Ingolstädter Schultheißstraße und teilten sich dort mit einem weiteren 26-jährigen Arbeitskollegen aus Ungarn ein Zimmer. „Der 25-Jährige hatte zunächst seinen Fernseher und seine Spielekonsole an seinen rumänischen Mitbewohner verkauft“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Als seine beiden Mitbewohner gegen 3:00 Uhr eingeschlafen waren, zog der 25-Jährige unbemerkt aus der Wohnung aus.“
Und er fügte hinzu: „Hierbei nahm er den zuvor verkauften Fernseher und die Spielekonsole kurzerhand mit.“ Doch damit noch nicht genug: Er verschaffte sich noch den Autoschlüssel seines Mitbewohners und entwendete seinen Monatslohn, der in dem Fahrzeug aufbewahrt wurde. „Den Schlüssel legte er freundlicherweise wieder zurück in das Gemeinschaftszimmer“, so der Polizeisprecher weiter. Als der Geschädigte bemerkte, dass seine Neuerwerbungen und sein Geld fehlten, suchte er den Täter zunächst über ein soziales Netzwerk.
Am Donnerstagabend erstattete er dann Anzeige bei der Ingolstädter Polizei und seine Suchanfrage zeigte ebenfalls Erfolg. Der 25-jährige Ungar wurde schließlich in einem Hotel in der Ingolstädter Innenstadt, in dem er sich eingemietet hatte, festgenommen. Die Polizisten konnten dort auch den Fernseher und die Spielekonsole sicherstellen. „Der Täter wird im Laufe des Freitags einem Haftrichter vorgeführt“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Am ersten Weihnachtsfeiertag überfielen zwei Männer einen Jugendlichen, schlugen ihn nieder, fixierten ihn auf dem Boden und raubten ihm einen geringen Bargeldbetrag.
(ir) Ein 15-jähriger Schüler wurde am ersten Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember gegen 20:45 Uhr Opfer eines Raubes. Der Jugendliche war zu Fuß auf dem Weg von seinem Elternhaus zur Wohnung seiner Freundin und überquerte dabei in Ingolstadt die Goethestraße auf Höhe der Tankstelle.
Bereits dort sind ihm zwei Männer aufgefallen, die zu Fuß stadteinwärts unterwegs waren und dem Jugendlichen folgten. An der Ecke Kurt-Huber-Straße/Weißenhornstraße wurde der 15-Jährige dann unvermittelt von hinten angegriffen, mit einem Faustschlag zu Boden gebracht und durch weitere Schläge leicht verletzt. Der Jugendliche wurde von den Tätern am Boden fixiert und nach Wertgegenständen durchsucht. Die Räuber erbeuteten dabei einen geringen Bargeldbetrag und flüchteten zu Fuß.
„Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung wurden zunächst zwei Männer vorübergehend festgenommen, jedoch danach bald wieder auf freien Fuß gesetzt“, teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord mit. Und er fügte hinzu: „Eine eventuelle Tatbeteiligung muss noch abgeklärt werden.“
Die Ingolstädter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und sucht jetzt nach den Tätern mit folgender Beschreibung:
Einer der Männer ist Anfang 20 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß, dunkelhäutig, fast schwarz, laut Polizei kein Nordafrikaner, eher zentralafrikanischer Herkunft und hat eine breit gebaute Statur ohne Bauch, einen athletisch, trainierten Körper und schwarze, kurz-gekräuselte Haare. Er hat eine flache, breite Nase und dicke volle Lippen. Zur Tatzeit trug er keine Brille und keinen Bart. Er war mit einer weißen Bomberjacke, einer blauen Jeans, einem roten T-Shirt und dunklen Schuhen bekleidet.
Der zweite Täter ist ebenfalls männlich und Anfang 20 Jahre alt, zirka 175 Zentimeter groß und laut Polizei möglichweise zentralafrikanischer Abstammung mit sehr dunkler Haut. Zur Tatzeit hatte er offen getragene, zirka zehn Zentimeter lange Dreadlocks, die an den Spitzen orange gefärbt waren. Er hat eine breite, plattgedrückte Nase und dünnere Lippen als der andere Täter. Er hat abstehende Ohren mit einem Ohrring auf der rechten Seite und zur Tatzeit einen Dreitagebart. Er war mit einer blauen Bomberjacke, einer armeegrünen Hose, jedoch keine Camouflage-Hose, einem weißen T-Shirt und roten Schuhen bekleidet.
Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-0 entgegen.
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Ein Unfall mit drei Beteiligten ereignete sich auf der B 16 in Manching. Einer der Beteiligten wurde dabei leicht verletzt.
(ir) Ein Sattelzug aus Rumänien fuhr am Mittwoch gegen 17:30 Uhr auf der B 16 von Neustadt kommend in Richtung Neuburg. An der Autobahnanschlussstelle Manching wollte er in Richtung Nürnberg auffahren. Als er nach links abbog, übersah der 37-jährige Lkw-Fahrer einen entgegenkommenden VW Touran, der von einem 35-jährigen Mann gelenkt wurde. Er wollte noch nach rechts ausweichen, doch es kam zum Zusammenstoß mit dem Lastwagen.
Anschließend kam der VW nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Ford Transit, der gerade im Begriff war, von der A9 kommend in die B16 einzufahren. Der VW-Fahrer erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Der 22-jährige Ford-Fahrer und der Lkw-Fahrer blieben unverletzt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei ein Gesamtschaden in Höhe von 15.000 Euro. Zur Absicherung und Räumung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Manching im Einsatz.