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Ein Autofahrer erkennt ein Stauende zu spät und fährt auf ein vorausfahrendes Auto auf. Dieses wird auf ein weiteres Fahrzeug geschleudert.
(ir) Drei beteiligte Fahrzeuge waren am Montag, dem Neujahrstag gegen 13:20 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz nach der Anschlussstelle Manching staute sich der Verkehr kurz. Ein 55-jähriger Skoda-Fahrer aus Brandenburg konnte sein Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig abbremsen und fuhr auf einen Mercedes auf. Bei dem den Aufprall drehte sich der Mercedes um die eigene Achse und wurde in das Heck eines BMWs geschleudert.
Bei dem Zusammenstoß zogen sich die beiden Mitfahrerinnen im Mercedes leichtere Verletzungen zu. Im Skoda Oktavia wurden der 55-jährige Fahrer und seine beiden 8 und 14 Jahre alten Kinder leicht bis mittelschwer verletzt. Vier der verletzten Menschen wurden vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht. Dort wurden sie vorsorglich stationär aufgenommen.
Die Richtungsfahrbahn nach Nürnberg musste zur polizeilichen Unfallaufnahme zeitweise total gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Manching reinigte die Fahrbahn von den ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten und übernahm die Absicherung der Unfallstelle. „Die teilweise totalbeschädigten Fahrzeuge mussten durch Abschleppdienste geborgen werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Der Sachschaden des Unfalls wurde von den Polizeibeamten auf rund 85.000 Euro geschätzt.
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Ein 35-Jähriger betritt ein Bankgebäude, pinkelt in den Vorraum und schubst eine Polizistin weg.
(ir) Ein 35-jähriger Mann aus Aschersleben wurde in der Silvesternacht gegen 1:55 Uhr von einer Streife der Ingolstädter Polizeiinspektion dabei beobachtet, wie er am Rathausplatz ein Bankgebäude betrat und darin pinkelte. Als die Polizeibeamten die Personalien des betrunkenen Mannes feststellen wollten, zeigte er sich ausgesprochen aggressiv und schubste eine Polizistin weg. „Der 35-Jährige wurde daher in Gewahrsam genommen und verbrachte den Rest der Nacht in einer Arrestzelle“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
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Mit 247 silvestertypischen Einsätzen verlief der Jahreswechsel für die Polizisten des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord durchaus lebhaft.
(ir) Während der Zeit von Silvesterabend um 20:00 Uhr bis Neujahr um 6:00 Uhr gingen in der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord in Ingolstadt insgesamt 247 Notrufe und Mitteilungen mit Silvesterbezug ein. 17 Mal wurden die Polizisten zu Körperverletzungsdelikten gerufen, bei denen insgesamt 24 Menschen verletzt worden sind. Silvestertypische Sachbeschädigungen, wie beispielsweise in Mülltonnen geworfene Böller, durch die Kleinbrände entstanden, wurden bis in die Morgenstunden 30 Fälle verzeichnet.
Der dabei entstandene Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen der Polizei knapp 90.000 Euro. Auch Ruhestörungen, die zu 41 Mitteilungen an die Einsatzzentrale führten, beschäftigten die Polizisten im Laufe der Silvesternacht. Verkehrsunfälle spielten in dem Zeitraum zudem auch eine Rolle. Elf Unfälle, davon drei mit verletzten Menschen, hatten die Polizeibeamten aufzunehmen.
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Ein 69-Jähriger streitet mit seinen Nachbarn, bedroht sie mit einer Schreckschusswaffe und gibt einen Schuss ab.
(ir) Ein Mann aus Manching geriet in der Silvesternacht gegen 1:00 Uhr in Manching mit mehreren Anwohnern in Streit. Der 69-Jährige beleidigte zunächst zwei seiner Nachbarn, holte kurz darauf einen Schreckschussrevolver und schoss damit vom Balkon aus in Richtung der beiden Menschen. „Da der Revolver vermutlich mit Platzpatronen geladen war, wurde niemand verletzt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Die Beamten fanden bei dem Mann insgesamt fünf Schreckschusswaffen und ein Elektroschockgerät, die sie sicherstellten. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Bedrohung, Beleidigung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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Ein Autofahrer krachte auf der A9 in die Mittelleitplanke. Er muss jetzt mit 175 Bußgeld und 1 Punkt in Flensburg rechnen.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 0:35 Uhr musste eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei zu einem Unfall auf die A9 in Richtung München ausrücken. Bei Lenting war ein 27-jähriger Mann aus Lüdenscheid mit seinem Auto auf schneebedeckter Fahrbahn ins Schleudern gekommen und mit der Mittelleitplanke kollidiert. „Die Kombination aus winterglatter Fahrbahn und zwei abgefahrenen Reifen, waren der Grund für den Unfall“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Insgesamt entstand Sachschaden von zirka 2.000 Euro.“ Zu Verkehrsbehinderungen kam es laut Polizei nicht. Der junge Mann wurde aber von den Streifenbeamten angezeigt. Ihn erwartet jetzt ein Bußgeld in Höhe von 175 Euro und 1 Punkt in Flensburg.