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Erst warfen sie Spachtelmassesäcke von einem Parkhaus und anschließend schlugen sie eine Schaufensterscheibe ein.
(ir) In der Zeit von Samstagabend gegen 18:00 Uhr bis Sonntag um 3:30 Uhr waren Vandalen im Gewerbegebiet Ingolstadt-Süd am Werk. In der Ferdinand-Braun-Straße wurde eine Baustelle zum Ziel sinnloser Gewalt. Mehrere Säcke Spachtelmasse wurden vom Parkhaus auf den Parkplatz geworfen, sodass sie aufplatzten. „Der vorherrschende Regen, der den Inhalt großflächig verteilte, tat ein Übriges“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Der größere Schaden entstand allerdings an einem Bekleidungsgeschäft, dessen Scheibe eingeschlagen wurde. „Das betreffende Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur erwähnten Baustelle, sodass davon auszugehen ist, dass die Taten auf das Konto von ein und derselben Gruppe oder Person geht“, so der Polizeisprecher weiter. Der angerichtete Schaden wurde von der Polizei auf 2.300 Euro geschätzt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Einen besonders wachsamen Schutzengel hatten zwei Elektriker bei einem schweren Stromunfall.
(ir) Zwei Freileitungstechniker waren am Dienstagvormittag gegen 9:00 Uhr in der Großmehringer Bayernwerkstraße mit Vorbereitungsarbeiten zur Wartung einer Starkstromleitung zum Bayernkraftwerk beschäftigt. Die beiden Männer befanden sich auf einer frei am Ausleger des Strommasts hängenden Leiter und brachten gerade eine Rollenleine an. Plötzlich sprang Strom aus der darunterliegenden 110-KV-Leitung einer querenden Stromtrasse über.
Trotz der enormen Spannung blieben beide Techniker unverletzt und erlitten nur einen Schock. „Sie mussten sich jedoch zur medizinischen Überwachung in ein Krankenhaus begeben, da nachträglich auftretende Beschwerden nicht ausgeschlossen werden konnten“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Die kreuzende 110-KV-Leitung wurde bei dem Unfall leicht beschädigt. Die Stromversorgung war aber weiterhin gewährleistet. „Die Schadenshöhe ist bislang nicht bekannt. Hinsichtlich der Unfallursache wurden Ermittlungen aufgenommen“, so der Polizeisprecher abschließend.
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In der Gaimersheimer Bahnunterführung flüchtet ein Mähdrescherfahrer, nachdem er dort einen Verkehrsunfall verursacht hatte.
(ir) Der Fahrer eines silbernen Mercedes B 200 war am Dienstagabend gegen 21:55 Uhr auf der Gaimersheimer Ziegeleistraße ortseinwärts unterwegs. In der Bahnunterführung auf Höhe Alte Ziegelei kam ihm ein grüner Mähdrescher mit komplett montiertem Mähwerk entgegen. Das Auto musste dann nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem landwirtschaftlichen Fahrzeug zu vermeiden. Dabei kollidierter der Mercedes jedoch mit der Betonwand der Unterführung.
An der rechten Vorderseite entstand dabei ein Schaden von rund 3.000 Euro. Die beiden Beteiligten Fahrzeugführer hielten dann in der Unterführung an. Nach einem kurzen Gespräch wollte der Mercedes-Fahrer einen Notizblock aus seinem Fahrzeug holen. Doch plötzlich setzte sich der Mähdrescher-Fahrer wieder auf sein Fahrzeug und fuhr weiter, ohne seinen gesetzlichen Verpflichtungen nachgekommen zu sein.
Der Autofahrer beschrieb den Unfallflüchtigen als zirka 60-jährigen und etwa 180 Zentimeter großen Mann mit kräftiger Statur. Er hatte kurze graue Haare und einen grauen Oberlippenbart. Er war in Begleitung eines etwas größeren und zirka 25 bis 30-jährigen Mannes mit kurzen schwarzen Haaren und Vollbart.
Hinweise zur Klärung der Unfallflucht nimmt die Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 entgegen.
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Bei einem Unfall mit einem dreirädrigen Kleintransporter war deutlich Alkohol im Spiel. Als Rettungskräfte eintrafen, flüchtete der Fahrer.
(ir) Ein 47-jähriger Mann mit einem dreirädrigen Kleintransporter hatte am Montagvormittag gegen 10:00 Uhr auf einem Betriebsgelände in der Ingolstädter Auto-Union-Straße einen entgegenkommenden Lastwagen gestreift. Anschließend verlor er die Kontrolle über sein Dreirad. Der kleine Transporter prallte daraufhin gegen einen Betonpfeiler und kippte zur Seite. „Als die Rettungskräfte eintrafen, machte sich der Fahrer aus dem Staub“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Der Mann wurde dann von einer Polizeistreife zu Hause angetroffen. Da die Beamten bei dem Mann Alkoholgeruch feststellen, wurde gleich ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,7 Promille. Der 47-jährige Kleintransporterfahrer hatte sich bei dem Unfall Hautabschürfungen und leichte Schnittverletzungen zugezogen. An seinem Gefährt entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro.
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Als sehr aufdringlich erwies sich gestern ein unbekannter Mann in Ingolstadt. Er fasste einer Frau an den Busen und versuchte sie dann zu küssen. Daraufhin schrie die Frau los.
(ir) Eine 27-jährige Frau war am Montagnachmittag gegen 16:00 Uhr zu Fuß in der Ingolstädter Schultheißstraße unterwegs. Dort sprach sie ein bislang unbekannter Mann an und fasste ihr über der Kleidung an die Brust. Danach folgte er ihr bis in die Friedrichshofener Straße. Dort versuchte der Unbekannte, die 27-jährige Frau zu küssen, doch sie begann dann laut zu schreien. Daraufhin ließ der Mann von ihr ab.
Während des Vorfalls soll der Mann der Frau gegenüber Angaben zu seinen persönlichen Verhältnissen gemacht haben. Demnach stamme er aus Pakistan und halte sich wegen eines Studiums zwei Jahre lang in Ingolstadt auf.
Die Frau beschrieb den Unbekannten folgendermaßen:
Er ist zirka 20 Jahre alt, 185 bis 190 Zentimeter groß, hat mittellanges, schwarzes, lockiges Haar und einen dunklen Teint. Er trug zur Tatzeit keinen Bart. Der Mann war mit einer langen Jeanshose und einem dunklen T-Shirt bekleidet und hatte einen dunklen Rucksack dabei.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.