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Zwei Frauen wurden von einem Detektiv beim Ladendiebstahl erwischt. Eine Frau hatte sogar ein Messer dabei.
(ir) Zwei 21- und 33-jährige Frauen aus Nigeria haben am gestrigen Freitagnachmittag gegen 14:30 Uhr in einem Ingolstädter Supermarkt Waren in ihren Kinderwagen versteckt. Dabei wurden sie aber von einem Ladendetektiv beobachtet. Der Detektiv stoppte die beiden Frauen und verständigte die Polizei. Als die Polizisten die beiden Diebinnen durchsuchten, fanden sie in der Handtasche einer der Frauen zusätzlich ein Küchenmesser. Die beiden Nigerianerinnen erwartet jetzt eine Anzeige wegen Ladendiebstahls und Diebstahls mit Waffen.
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Mitten in der Nacht haben vier Jugendliche ein Damenfahrrad beschädigt. Die Polizei sucht jetzt die Besitzerin.
(ir) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ging gegen 4:15 Uhr bei der Ingolstädter Polizei eine Meldung ein, dass vier Jugendliche in der Ingolstädter Johannesstraße randalieren würden. Daraufhin kontrollierte eine Polizeistreife die vier Jugendlichen am Ingolstädter Omnibusbahnhof. „Laut Aussage des Zeugen war zuvor durch eine Gruppe Jugendlicher, die grölend durch die Altstadt zog, ein in der Johannesstraße abgestelltes Damenfahrrad beschädigt worden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Polizei.
Gegen einen 17-Jährigen aus der Gruppe wird jetzt wegen Sachbeschädigung ermittelt. Da die Polizeibeamten bei dem Jugendlichen Alkoholgeruch feststellten, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von 1,78 Promille. Der Schaden am Fahrrad wurde von der Polizei mit 200 Euro angegeben.
Die Eigentümerin des Damenrades wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.
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Ein Zeuge meldete der Polizei, dass vier Männer die Ingolstädter Autobahnbrücke verschmieren. Auch in der Innenstadt waren Sprayer aktiv.
(ir) Nach einem Zeugenhinweis konnten am Donnerstag gegen 23:20 Uhr vier Sprayer an der Autobahnbrücke beim TSV Ingolstadt-Nord gefasst werden. Die Männer zwischen 19 und 22 Jahren hatten unmittelbar zuvor die Pfeiler der Donaubrücke, sowie den betonierten Unterbau der Autobahn beim Fußgängersteg großflächig verschmiert. „Einer der Täter warf beim Anblick der Polizeibeamten eine Spraydose weg“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Und er fügte hinzu: „Der Tatnachweis dürfte aber auch bei den anderen Männern nicht schwer fallen. Denn bei allen vier Personen konnten Farbanhaftungen an den Händen festgestellt werden, die den Farbtönen der frischen Schmierereien entsprachen.“ Außerdem stellten die Polizisten zwei von drei Farbdosen sicher. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen der Polizei auf 3.000 Euro.
Unbekannt hingegen sind Sprayer, die am gestrigen Donnertagmorgen einen Schriftzug sowie einen Smiley an der Grundstücksmauer des Sonderpädagogischen Förderzentrums Auf der Schanz in Ingolstadt anbrachten. Der durch diese Schmiererei verursachte Schaden beträgt zirka 1.000 Euro.
Sachdienliche Hinweise auf die Sprayer nimmt die Ingolstädter Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Rund 70 Polizisten durchsuchten heute Morgen mehrere Objekte. Drei Männer wurden dabei festgenommen. Gegen sie wurde inzwischen Haftbefehl erlassen.
(ir) Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Oberbayern Nord, die von Kräften zweier Spezialeinheiten unterstützt wurden, vollzogen in den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstags drei Haftbefehle und Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte im Landkreis Pfaffenhofen und Donau-Ries. Die ermittlungsführende Staatsanwaltschaft Augsburg hatte die notwendigen Beschlüsse beim dortigen Amtsgericht erwirkt. „Hintergrund sind monatelange Ermittlungen wegen gemeinschaftlichen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, strafbar als Verbrechen im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord.
Die drei Beschuldigten aus Nigeria im Alter von 29, 30 und 37 Jahren sind aus Sicht der Ermittler dringend tatverdächtig, einen schwunghaften Handel mit größeren Mengen von Marihuana betrieben zu haben. „Im gewollten Zusammenwirken beschafften und verkauften die Tatverdächtigen die Drogen gewinnbringend“, so der Polizeisprecher weiter.
Im Mai dieses Jahres stellten Bundespolizei und Zollfahndungsamt München in Kiefersfelden bei der Einreisekontrolle eines Fernbusses aus Rom im Koffer zweier Drogenkuriere rund acht Kilogramm Marihuana sicher. Das Betäubungsmittel war für die drei nun verhafteten Nigerianer bestimmt. Zur geplanten Übernahme in München kam es aber dann nicht mehr, denn die Kuriere aus Nigeria wurden festgenommen. Das Strafverfahren gegen die Schmuggler wird von der Staatsanwaltschaft Traunstein geführt.
Offensichtlich überrascht, konnten heute Morgen alle drei Beschuldigten in ihren zugewiesenen Asylunterkünften südlich von Ingolstadt und östlich von Nördlingen widerstandslos festgenommen werden. Rund 70 Polizeibeamte waren an drei Objekten eingesetzt. Insgesamt drei Kilogramm Marihuana, mehrere Mobiltelefone und Tablets wurden sichergestellt. Die Verhafteten wurden zunächst zur erkennungsdienstlichen Behandlung zur Augsburger Kriminalpolizei verbracht, wo sie im Laufe des Tages dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
„Die Beschuldigten, die sich als Asylbewerber bereits längere Zeit in Italien aufhielten, stehen im Verdacht, Angehörige einer kriminellen Organisation in Nigeria zu sein, die ihren Aktionsraum nach Europa ausdehnte“, so der Polizeisprecher abschließend.
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In einem Verteilzentrum entwickelte sich ein Schmorbrand, der glücklicherweise von selbst wieder ausging.
(ir) Am heutigen Donnerstagmorgen gegen 9:45 Uhr entwickelte sich in der Elektroverteilung eines Telekommunikations-Verteilzentrum in der Gaimersheimer Straße in Ingolstadt ein Schmorbrand. Zwei Monteure waren zu diesem Zeitpunkt mit der Installation eines neuen Verteilerschranks beschäftigt, als sie im Nebenraum eine starke Rauchentwicklung bemerkten. Die Monteure verließen sofort den Kellerbereich und alarmierten die Feuerwehr.
Die Einsatzkräfte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr brachten einen Hochleistungslüfter in Stellung und drückten den Brandrauch ins Freie. „Löscharbeiten waren zum Glück nicht mehr erforderlich, da die Flammen bereits selber erloschen waren“, so ein Feuerwehrsprecher. Und er fügte hinzu: „Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.“