Ingolstadt
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Weil sich der Verkehr auf der A9 vor ihm staute, legte ein Motorradfahrer eine Vollbremsung ein. Dabei stürzte er auf die Fahrbahn.
(ir) Ein 34-jähriger Hamburger fuhr am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr mit seinem Motorrad auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München. Kurz nach der Rastanlage Köschinger Forst West der Verkehr staute sich der Verkehr. Der Motorradfahrer leitete deswegen sofort eine Gefahrenbremsung ein, um einen Auffahrunfall zu vermeiden. Dabei verlor er jedoch die Kontrolle über seine Maschine und stürzte auf den linken Autobahnfahrstreifen. Das Motorrad des 34-Jährigen schlitterte dann noch in die Mittelleitplanke und blieb dort liegen. Vor Ort konnte der Rettungsdienst bei dem 34-Jährigen keine äußerlichen Verletzungen feststellen. Er wurde trotzdem vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert.
Sein nicht mehr fahrbereites Motorrad wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden am Motorrad und an der Mittelleitplanke wurde von der Polizei auf knapp 5.000 Euro geschätzt. Zur Absicherung und Reinigung der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr aus Stammham mit mehreren Fahrzeugen vor Ort.
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Vermutlich dem Alkohol ist ein Unfall geschuldet, bei dem ein Autofahrer von der Straße abkam, einen Graben überfuhr und anschließend gegen einen Erdwall prallte.
(ir) Ein 46-jähriger Kraftfahrer aus der Lutherstadt Wittenberg in Sachsen-Anhalt fuhr am Samstagabend gegen 19:50 Uhr mit seinem Auto auf der Ingolstädter Pascalstraße in Richtung Furtwänglerstraße. An der Einmündung in die Furtwänglerstraße fuhr der 46-Jährige jedoch gerade über den Einmündungsbereich, kam von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Graben und stieß anschließend frontal in einen darauffolgenden Erdwall. Bei dem heftigen Aufprall wurde die Karosserie am Fahrzeug des Wittenbergers derart verschoben, dass es ihm nicht möglich war, die Türen zu öffnen und sein Fahrzeug zu verlassen.
Die alarmierte Feuerwehr konnte schließlich mit hydraulischem Rettungsgerät eine Fahrzeugtür öffnen und der Unfallfahrer konnte aus seiner misslichen Lage befreit werden. Der 46-Jährige blieb glücklicherweise, vermutlich auch wegen des angelegten Sicherheitsgurtes, unverletzt. Er wurde dennoch vom Rettungsdienst zu weiteren Untersuchungen in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht.
„Der wahrscheinliche Grund für das Übersehen der Einmündung konnte dann vor Ort auch schnell herausgefunden werden“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Die festgestellte Alkoholfahne wurde durch einen Alkoholtest vor Ort bestätigt, welcher einen Wert von über zwei Promille ergab.“ Daraufhin haben die Polizeibeamten gleich vor Ort den Führerschein des Kraftfahrers einbehalten. Außerdem musste er sich einer Blutentnahme unterziehen. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Es musste von einem Abschleppunternehmen mit einem Kran geborgen werden. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden beträgt nach Polizeischätzungen gut 5.000 Euro.
Neben Rettungsdienst und Notarzt waren auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr, die Audi-Werksfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr aus Etting am Unfallort eingesetzt.
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Eine Autofahrerin prallt gegen einen Ampelmast. Dabei werden alle vier Autoinsassen verletzt. Der Ampelmast muss getauscht werden.
(ir) Eine 27-jährige Audi A1-Fahrerin aus Ingolstädterin fuhr am Samstagabend gegen 19:00 Uhr auf der Theodor-Heuss-Straße in Richtung A9. Ihr Fahrzeug war mit insgesamt vier Personen besetzt, darunter unter anderem ein 8-jähriges Kind. An der Kreuzung Theodor-Heuss-Straße/Unterhaunstädter Weg wollte die Ingolstädterin wenden, kam jedoch nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen dort stehenden Ampelmast. Alle vier Insassen des Autos zogen sich leichtere Verletzungen zu und mussten vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden.
Aufgrund der Kollision mit dem Ampelmast fiel an der gesamten Kreuzung die Ampelschaltung aus. „Durch die frühzeitige Verständigung der Ampelbereitschaft des Tiefbauamtes, die teilweise durch die Feuerwehr unterstützt wurde, gelang es unmittelbar nach Entfernung des Unfallfahrzeugs die Ampelschaltung behelfsmäßig wieder in Betrieb zu nehmen, sodass der Kreuzungsverkehr wieder ohne Beeinträchtigungen geregelt werden konnte“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr mit. Am Auto der 27-Jährigen und am Ampelmast entstand erheblicher Sachschaden. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppunternehmen geborgen werden. Der beschädigte Ampelmast muss ausgetauscht werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro. Neben dem Rettungsdienst war auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr vor Ort.
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Eine undichte Gasflasche entzündete sich und kurz darauf stand ein Holzanbau in Flammen.
(ir) Ein Bewohner eines Hauses an der Friedrichshofener Kronkorbstraße meldete am Samstagabend kurz vor 18:00 Uhr der Integrierten Leitstelle, dass bei ihm aus einer Propangasflasche Gas austrete und er die Flasche nicht mehr dicht bekäme. Allerdings konnten die alarmierten Einheiten der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehren aus Friedrichshofen, Gerolfing und Ingolstadt-Stadtmitte auf Sicht anfahren, da sich das Gas offensichtlich entzündet hatte und in kürzester Zeit einen Garagenanbau aus Holz in Brand setzte.
Bei Eintreffen der ersten Löscheinheiten stand der Anbau in Vollbrand und die Dachkonstruktionen der zugehörigen Garage sowie der Garage des Nachbaranwesens hatten ebenfalls Feuer gefangen. Zudem drang in großen Mengen Rauch aus der Dacheindeckung des mit der Garage verbundenen Wohngebäudes aus, was bedeutete, dass der Brand akut auf den Dachstuhl des Hauses überzugreifen drohte.
Als Erstmaßnahme gelang es der Freiwilligen Feuerwehr aus Friedrichshofen, die brenndende Gasflasche zu löschen und zu kühlen und somit die drohende Explosion der Gasflasche zu verhindern. Die nach und nach anrückenden Einsatzkräfte kümmerten sich dann um die beiden brennenden Garagen und dem Dachstuhl des Wohngebäudes. Dazu wurden insgesamt drei Strahlrohre und sowie ein Duzend Einsatzkräfte unter Atemschutzgeräten eingesetzt. Die Feuerwehrleute öffneten die Dacheindeckung der Garagen und des Wohngebäudes an entsprechenden Stellen, um Rauch- und Wärmeabzug zu schaffen.
„In der Summe aller Einsatzmaßnahmen konnte der Brandschaden auf das bei Ankunft vorgefundene Maß begrenzt werden“, so ein Sprecher der Ingolstädter Berufsfeuerwehr. Und sie fügten hinzu: „Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine gewisse Zeit hin und es wurde gegen 21:00 eine Brandnachschau angeordnet, bei der das Dach zum Schutz gegen drohende Gewitter zum großen Teil sogar wieder eingedeckt werden konnte.“ Ein Einsatz waren 15 Beamte der Ingolstädter Berufsfeuerwehr und etwa 35 Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren.
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Ein junger, aggressiver Mann setzt vergangene Nacht in der Ingolstädter Altstadt gegen einen anderen Mann ein Tierabwehrspray ein.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 1:30 Uhr gerieten Am Stein in Ingolstadt Brüder im Alter von 18 und 22 Jahren mit zwei Männern aus Lenting in Streit. Der 18-Jährige zog dabei ein Tierabwehrspray und sprühte dies einem der Lentinger ins Gesicht. Dabei wurde auch der ältere Bruder des Täters getroffen. Der junge Mann aus Lenting musste daraufhin mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht werden.
Die beiden stark alkoholisierten Brüder wurden kurz darauf von einer Polizeistreife in Tatortnähe angetroffen. Der 18-jährige Angreifer wurde von den Polizeibeamten vorläufig festgenommen und verbrachte den Rest der Nacht aufgrund seines aggressiven Verhaltens in Polizeigewahrsam.