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Letzte Nacht wollte die Polizei einen Rollerfahrer kontrollieren, doch dieser flüchtete. Später stellte sich heraus, dass der Roller gestohlen war.
(ir) In der Nacht Von Mittwoch auf Donnerstag gegen 3:30 Uhr fiel einer Polizeistreife in der Manchinger Straße in Ingolstadt der Fahrer eines Motorrollers auf, der dort ohne Helm unterwegs war. Als die Polizisten dem Rollerfahrer signalisierten, dass er anhalten soll, lenkte der junge Mann sein Gefährt auf den Gehweg und flüchtete in Richtung Klenzepark. Dabei missachtete er auch eine rote Fußgängerampel. Die Verfolgungsfahrt führte dann durch den Klenzepark zum Brückenkopf.
Dort fuhr der Rollerfahrer dann auf der Gegenspur weiter bis zur Stauffenbergstraße. Bei der dortigen Kleingartenanlage war für den Streifenwagen dann kein Durchkommen mehr. Die zwei Polizisten setzten die Verfolgung zu Fuß fort, verloren aber letztlich den Flüchtenden aus den Augen, der mittlerweile den Roller in der Anlage zurückgelassen hatte.
Bei einer Überprüfung des Rollers stellte sich dann heraus, dass er gestohlen und kurzgeschlossen war. Die Besitzerin des Fahrzeugs wurde von den Polizisten über die Sicherstellung des entwendeten Kraftrads informiert. Wie sich zeigte, hatte sie noch gar nicht bemerkt, dass ihr Roller verschwunden war.
Der mutmaßliche Dies ist zirka 20 Jahre alt, 180 Zentimeter groß und schlank. Seine Bekleidung war laut Polizeisprecher ungepflegt und minderwertig. Sie bestand aus einem grauen T-Shirt, einer dunklen Hose und einem grauen Baseball-Cap.
Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Ein Feuer im Motorraum eines mit Jugendlichen besetzten Reisebusses geht von alleine wieder aus.
(ir) 42 Jugendliche fuhren gemeinsam mit ihren Betreuern am Mittwochnachmittag mit einem Omnibus, den ein 39-jähriger Mann aus München lenkte, auf der A9 in Richtung Nürnberg. Zwischen der Rastanlage Köschinger Forst und Denkendorf bemerkte ein Vorbeifahrender gegen 17:55 Uhr zunächst eine Rauchentwicklung im Bereich des Motorraums und dann kurz darauf eine offene Flamme. Nachdem der Busfahrer darauf aufmerksam gemacht wurde, hielt er sofort auf dem Standstreifen an. Dort konnte er aber kein Feuer mehr feststellen. Die 42 Jugendliche aus dem Großraum München, die auf den Weg zu einer Jugendfreizeit in den Landkreis Roth unterwegs waren, verließen unmittelbar nach dem Anhalten mit ihren Betreuern den Bus und begaben sich neben die Autobahn.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Hepberg, Lenting, Stammham und Denkendorf waren vor Ort. Sie übernahmen die Absicherung der Unfallstelle und den gesonderten Transport der Fahrgäste zum Denkendorfer Feuerwehrhaus. Von dort aus fuhr die Reisegruppe dann mit einem Ersatzbus weiter. Trotz des Brandschadens in Höhe von zirka 1.000 Euro konnte der Bus ohne Fahrgäste zur technischen Überprüfung nach Denkendorf weiterfahren. Verletzt wurde durch die Brandentwicklung, die sich auf den Motorraum beschränkte, niemand.
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Ein Autofahrer weicht auf der Autobahn einem Kantholz aus und prallt dabei gegen ein daneben fahrendes Auto.
(ir) Ein 28-jähriger 2er-BMW-Fahrer aus Kulmbach war am heutigen Mittwochvormittag auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Fahrtrichtung München unterwegs. Dort wollte er gegen 10:30 Uhr an einem vor ihm auf der Fahrbahn liegenden Kantholz rechts vorbeifahren. Trotzdem überfuhr er noch das Holzstück, kam dabei zu weit nach rechts und fuhr so gegen den auf einen auf dem mittleren Fahrstreifen fahrenden VW Golf eines 66-jährigen Mannes aus dem Landkreis Gifhorn. Der BMW schleuderte anschließend über den linken Fahrstreifen und dann gegen die Mittelleitplanke. Der Golf des 66-Jährigen geriet nach der Kollision nach rechts, stieß gegen die rechte Leitplanke und überschlug sich dann so, dass er auf dem mittleren Fahrstreifen auf seinem Dach liegen blieb.
Der BMW-Fahrer, der VW-Fahrer und deren Beifahrerinnen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in die umliegenden Krankenhäuser verbracht werden. Es entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von zirka 55.000 Euro. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die Ingolstädter Berufsfeuerwehr war zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz. Der Rückstau, der sich nach zirka zwei Stunden auflöste, war zum Teil über zehn Kilometer lang. Von welcheM Fahrzeug das Kantholz auf die Fahrbahn gefallen war, nicht bekannt.
Wer Hinweise dazu geben kann wird gebeten, sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 zu melden.
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Weil er mit einem Handy herumhantierte, zog eine Polizeistreife einen Radfahrer aus dem Verkehr. Anschließend musste er die Beamten zur Blutentnahme begleiten.
(ir) „Auch für Radfahrer gelten Grenzen, was den Alkoholkonsum betrifft“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Diese Erfahrung machte ein 43-Jähriger am späten Dienstagvormittag in Oberstimm.“ Der Mann telefonierte gegen 11:10 Uhr während der Fahrt in der Immelmannstraße mit seinem Handy und tippte darauf herum. Dieses Verhalten wurde ihm zum Verhängnis.
„Nachdem das Benutzen eines Handys auch für Radfahrer verboten ist, wurde er einer Verkehrskontrolle unterzogen“, so der Polizeisprecher weiter Und er ergänzte: „Da der Mann zudem nach Alkohol roch, führten die Beamten einen Alkoholtest durch. Dieser ergab eine Alkoholkonzentration von 1,72 Promille.“ Daraufhin wurde die Weiterfahrt des Mannes unterbunden und der 43-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen.
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Mitten in der Nacht schob ein Unbekannter einen Einkaufswagen gegen mehrere am Fahrbahnrand stehende Autos.
(ir) Ein bislang unbekannter Täter hat in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 1:45 Uhr mindestens sieben Autos beschädigt, die zu diesem Zeitpunkt in der Ingolstädter Richard-Wagner-Straße auf Höhe der Gustav-Mahler-Straße abgestellt waren. Ein Anwohner war auf den grölenden Mann aufmerksam geworden, der zu Fuß auf dem Geh- und Radweg unterwegs war und einen Einkaufswagen mitführte. Diesen schob er absichtlich gegen die am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeuge. Der Augenzeuge benachrichtigte daraufhin die Polizei, die den Täter jedoch nicht mehr antraf.
Eine anschließende Fahndung blieb erfolglos. „Nach einer ersten Schätzung beläuft sich der angerichtete Schaden auf mindestens 4.000 Euro“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizei mit. Und er fügte hinzu: „Die Beamten haben Hinweiszettel an Fahrzeugen hinterlassen, an denen Schäden festgestellt wurden. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass noch weitere Pkw beschädigt wurden.“
Zeugen des Vorfalles werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 zu melden.