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Bei einem Auffahrunfall auf der A9 mit vier beteiligten Fahrzeugen, wurden insgesamt drei Personen verletzt. Die Sperrung zweier Fahrspuren führte zu einem Rückstau von 12 Kilometern.
(ir) Eine 54-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Rosenheim fuhr am Samstagvormittag gegen 11:05 auf der A9 in Fahrtrichtung München. Wegen hohen Verkehrsaufkommens musste die Rosenheimerin dann kurz nach der Rastanlage Holledau ihr Fahrzeug bis zum Stillstand abbremsen. Ein ihr nachfolgender 50-jährgier Autofahrer aus dem Landkreis Nürnberger Land, der mit seiner Ehefrau auf der A9 unterwegs war, erkannte die Situation rechtzeitig und konnte sein Fahrzeug rechtzeitig zum Stehen bringen. Ihm folgte ein 50-jähriger Hannoveraner, der die Situation zu spät erkannte und auf den das Auto des Mittelfranken auffuhr.
Bei dem heftigen Zusammenstoß wurde der Wagen des 50-Jährigen noch auf das Auto der 54-jährigen Rosenheimerin geschoben. Hinter dem Unfall fuhr ein 33-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Kelheim mit drei Mitfahrern. Er erkannte die vor ihm liegende Unfallstelle zu spät und fuhr noch in den Wagen des Hannoveraners. Bei dem Unfall wurden der 50-jährige Niedersachse, die 49-jährige Mitfahrerin im Auto des 50-jährigen Mittelfranken und der Kelheimer leicht bis mittelschwer verletzt. Sie wurden vom Rettungsdienst in umliegende Kliniken verbracht und dort behandelt.
Bis auf das Auto der Rosenheimerin, waren alle unfallbeteiligten Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. „Der Sachschaden beträgt gut über 20.000 Euro“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Während der Unfallaufnahme sowie der Bergungs- und Räumungsarbeiten musste die linke und die mittlere Fahrspur in Fahrtrichtung München für etwa eine Stunde komplett gesperrt werden. „Im einsetzenden Ferienreiseverkehr kam es deshalb zu einem Rückstau von 12 Kilometern Länge“, so der Verkehrspolizeisprecher abschließend. An der Unfallstelle waren neben mehreren Rettungswagen auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Geisenhausen und Wolnzach im Einsatz.
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Zwei Männer geraten am Viktualienmarkt aneinander. Dabei wird ein Mann mit Glasscherben verletzt. Anschließend kehrt der Täter zurück und wird von einem weiteren Mann festgehalten.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde der Ingolstädter Polizei gegen 1:30 Uhr eine körperliche Auseinandersetzung am Viktualienmarkt mitgeteilt. Ein 22-jähriger Mann aus dem Landkreis Eichstätt gab gegenüber den Polizisten an, dass er dort von einem Mann angegriffen wurde. Seinen Aussagen zufolge kam es zunächst zu einem Streit, in dessen Verlauf der unbekannte Täter mit Glasscherben nach dem 22-Jährigen warf. Dabei erlitt er oberflächliche Schnittwunden am Hals. Als der Unbekannte eine Glasflasche nach dem Geschädigten warf, verfehlte diese ihr Ziel. Anschließend flüchtete der Täter und konnte erstmal nicht angetroffen werden.
Zirka 30 Minuten später kehrte der Tatverdächtige an den Tatort zurück. Dabei kam es erneut zu einem körperlichen Übergriff. Ein 36-jähriger Ingolstädter, der die vorangegangene Auseinandersetzung beobachtete, wollte den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen der Polizei festhalten, um eine erneute Flucht zu unterbinden. „Der 24-jährige Asylbewerber aus dem Landkreis Eichstätt konnte sich jedoch losreißen, indem er massiv in den Ellenbogen und in die Brust des Schanzers biss“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit.
Bei einer erneuten Fahndung konnte der Tatverdächtige dann in der Innenstadt gestellt werden. Er musste sich anschließend einer Blutentnahme unterziehen. Da er sich weiterhin aggressiv zeigte, verbrachte er die Nacht in polizeilichem Gewahrsam. Die beiden Geschädigten bedurften keiner ärztlichen Behandlung. „Alle Beteiligten waren teils stark alkoholisiert“, so der Polizeisprecher weiter. Und er fügte hinzu: „Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.“
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Als ein Autofahrer abbiegt, übersieht er eine junge Autofahrerin und stößt mit ihr zusammen.
(ir) Am Freitagabend gegen 20:15 Uhr fuhr ein 28-jähriger Audi-Fahrer aus Ingolstadt auf der Kreisstraße EI 18 von Wettstetten in Richtung Lenting. An der Kreuzung zur Abfahrt auf die Kreisstraße EI 43 bog der 28-Jährige nach links ab. Dabei übersah er den Opel einer 23-jährigen Frau aus Lenting, die ihm entgegen kam. Bei dem Zusammenstoß wurden beide Autos vorne beschädigt. Der Gesamtschaden wurde von der Polizei auf rund 7.000 Euro geschätzt. Der Opel war nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die 23-jährige Frau wurde vom Rettungsdienst ins Köschinger Krankenhaus verbracht. Der Unfallverursacher blieb unverletzt.
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Ein Unbekannter dringt in eine Tiefgarage eines Rohbaus ein und lässt Baumaschinen und Werkzeuge mitgehen.
(ir) In der Zeit von Mittwochabend um 19:00 Uhr bis Donnerstagmorgen um 7:00 Uhr wurden von der Baustelle des IN-Towers in der Östlichen Ringstraße in Ingolstadt Werkzeuge und Maschinen gestohlen. Der bislang unbekannte Täter hatte den Rahmen einer Baustellentür aufgehebelt und ist so in die Tiefgarage des Rohbaus gelangt. Darin waren die Geräte gelagert. Der Beuteschaden beträgt laut Polizeiangaben rund 1.420 Euro.
Sachdienliche Hinweise zu diesem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Nach einem Verkehrsunfall am Kindinger Berg kam es gestern Abend zu starken Verkehrsbehinderungen auf der A9.
(ir) Ein 61-jähriger E 350-Mercedes-Fahrer aus München war am Donnerstagabend gegen 19:35 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Zu dieser Zeit herrschten starke Regenfälle und die Fahrbahn war extrem nass. Der Mercedes-Fahrer passte seine Geschwindigkeit nicht Witterungsverhältnissen an und verlor in der Steigung des Kindinger Bergs wegen Aquaplanings die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Zunächst schleuderte der 61-Jährige nach links in die Leitplanke und anschließend nach rechts quer über die Fahrbahn. Dabei kollidierte er seitlich mit einem auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Kia Sorento. Bei dem heftigen Zusammenstoß entstanden an den beiden Autos Totalschäden, aus denen Motoröl auslief. „Durch den Regen und den Fahrzeugverkehr verteilte sich dieses auf alle drei Fahrstreifen auf einer Länge von rund 500 Metern“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit.
Und er fügte hinzu: „Die Insassen blieben glücklicherweise unverletzt.“ Aufgrund der starken Fahrbahnverschmutzung mussten die drei Fahrstreifen der A9 komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde dann über die Standspur geleitet. Erst kurz nach Mitternacht konnte die A9 wieder freigegeben werden. Bis dahin bildeten sich Staus, die teilweise bis zur Anschlussstelle Altmühltal gingen.