Ingolstadt
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Zwei Autos krachen in Ingolstadt zusammen. Eine junge Frau kommt verletzt ins Krankenhaus. Beide Fahrzeuge sind Totalschäden in Höhe von 30.000 Euro.
(ir) Ein 28-jähriger Student aus Berlin fuhr mit seinem Auto in der Nacht von Samstag auf Sonntag gegen 2:15 Uhr auf der Ingolstädter Esplanade von der Schlosslände kommend. Er wollte die Kreuzung mit der Rechbergstraße geradeaus in Richtung Volksfestplatz überqueren. Dabei übersah er eine von rechts kommende und vorfahrtsberechtigte 18-jährige Autofahrerin aus dem östlichen Landkreis Pfaffenhofen, die auf der Rechbergstraße in Richtung ZOB fuhr. Der Wagen des Berliner Studenten stieß mit der Front in die Fahrerseite des Autos der jungen Fahranfängerin. Daraufhin drehte sich das Fahrzeug der 18-Jährigen mehrmals und schleuderte danach gegen einen Ampelmast.
Die 18-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und musste vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. Der unfallverursachende Student blieb unverletzt. Die beiden Unfallfahrzeuge wurden total beschädigt und mussten von Abschleppunternehmen geborgen und abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf gut 30.000 Euro. Neben einem Rettungswagen war auch die Ingolstädter Berufsfeuerwehr an der Unfallstelle im Einsatz.
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Letzte Nacht wurde die Polizei zu einer Auseinandersetzung gerufen. Doch sie trafen nur einen verletzten Mann mit Marihuana an.
(ir) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde gegen 1:30 Uhr eine Polizeistreife zu einer körperlichen Auseinandersetzung in die Ingolstädter Schutterstraße gerufen. Als die Polizisten dort eintrafen, konnte sie nur noch einen der Beteiligten, einen 28-jähriger Malier, antreffen. Der Mann hatte blutige Verletzungen an seinem Armen und seinem Kopf. Der Verletzte wurde einer Personenkontrolle unterzogen, wobei eine Alu-Plombe mit Marihuana aufgefunden wurde.
Der 28-Jährige wurde nach erfolgter Sachverhaltsaufnahme mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Ingolstädter Klinikum verbracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Weitere Ermittlungen bezüglich möglicher Körperverletzungsdelikte im Rahmen der Auseinandersetzung laufen.
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Auf dem Ingolstädter Bürgerfest stellten Beamte der Ingolstädter Polizei in der Nacht von Freitag auf Samstag mehrere Drogenverstöße fest.
(ir) Den Anfang machte ein 41-jähriger Mann, der in der Reiterkasernstraße beim Rauchen eines Joints beobachtet wurde. Im Rahmen der Personenkontrolle wurde bei dem Mann dann ein Atemalkoholwert von 0,7 Promille festgestellt. Sein Joint wurde von den Polizisten sichergestellt. Der Ingolstädter muss sich jetzt wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.
Drei Stunden später bemerkte eine Polizeistreife in der Ludwigstraße einen 22-jährigen Mann mit drogentypischen Auffälligkeiten, der daraufhin einer Personenkontrolle unterzogen wurden. Dabei wurde bei dem jungen Mann aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen ein Druckverschlusstütchen mit weißem Pulver aufgefunden. Später stellte sich dann heraus, dass es sich um Amfetamin handelte. Ein Atemalkoholtest bei dem 22-Jährigen ergab einen Wert von 1,16 Promille. Beide Männer müssen sich jetzt wegen Betäubungsmittelverstößen vor der Ingolstädter Justiz verantworten.
Eine weitere Stunde später wollte die Polizei einen 29-jährigen Mann in einem Ingolstädter Park einer Personenkontrolle unterziehen. Doch als er die Polizisten sah, ergriff er die Flucht. Er konnte aber von den Beamten auf Höhe des Stadttheaters gestoppt werden. Als der 29-jährige Ingolstädter erkannte, dass er den Polizisten nicht mehr auskommt, warf er ein Druckverschlusstütchen mit Betäubungsmittel weg. Dieses wurde daraufhin von den Polizisten sichergestellt. Der Mann wies zudem starke Stimmungsschwankungen auf. Er wurde zur weiteren Sachbearbeitung zur Polizeidienststelle verbracht und anschließend wieder entlassen.
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Alleine auf der Autobahn wurden gestern elf Unfälle in 7½ Stunden registriert.
(ir) Am Freitagnachmittag zwischen 12:55 Uhr und 20:30 Uhr ereigneten sich auf der A 9 zwischen dem Altmühltal und der Rastanlage Holledau in beiden Fahrtrichtungen insgesamt elf Verkehrsunfälle. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens waren vor allem zwischen 14:30 Uhr und 18:00 Uhr in beide Fahrtrichtungen jeweils kilometerlange Rückstaus die Folge. In den einzelnen Staus kam es immer wieder zu kleineren Karambolagen, die von den Beteiligten zum Teil ohne die Polizei geregelt wurden. „Zum Glück erlitten bei allen elf registrierten Unfällen lediglich drei Personen jeweils nur leichte Verletzungen“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei. Und er fügte hinzu: „Bei den Unfällen entstand insgesamt ein Sachschaden von fast 130.000 Euro.“
Sechs Autos und eine Sattelzugmaschine waren nach den Unfällen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Aus der Masse der Unfälle stachen zwei Unfälle hervor: Gegen 14:30 Uhr fuhr am Dreieck Holledau in Fahrtrichtung Nürnberg ein 47-jähriger Brummifahrer mit seinem Sattelzug auf einen vor ihm bremsenden Sattelzug auf. Die Sattelzugmaschine war daraufhin nicht mehr fahrbereit und der rechte Fahrstreifen wurde auf fast 100 Meter Länge mit Öl verschmutzt.
Fast zeitgleich ereignete sich zirka neun Kilometer weiter, kurz vor der Ausfahrt Langenbruck, auf dem linken Fahrstreifen ein weiterer Auffahrunfall, bei dem ein 62-jähriger Audi A8-Fahrer den abbremsenden Vordermann auf zwei weitere Autos schob. Auch bei diesem Unfall wurde die Fahrbahn großflächig mit auslaufenden Betriebsstoffen verschmutzt.
In beiden Fällen musste die Fahrbahn mit einem Spezialreinigungsgerät gesäubert werden. Dies hatte eine stundenlange Behinderung des nachfolgenden Verkehrs zur Folge.
Der Rückstau vor Langenbruck erreichte recht schnell die Unfallstelle am Dreieck Holledau und setzte sich dann fort bis über die Rastanlage Holledau hinaus. Somit betrug der Rückstau insgesamt zwischenzeitlich knapp 15 Kilometer.
Bei sieben der elf Unfälle war Unachtsamkeit die Ursache, die jeweils zum Auffahren auf den bremsenden Vordermann führte. In zwei Fällen wurde über auf der Fahrbahn liegende Teile gefahren, einmal war Aquaplaning unfallursächlich und einmal eine Vorfahrtsmissachtung beim Verlassen der Autobahn.
„In den späten Abendstunden hatte sich die Lage bei stark abnehmendem Verkehrsaufkommen dann wieder beruhigt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei abschließend.
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Die Ingolstädter Kriminalpolizei gründete eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe und sucht Zeugen.
(ir) Wie am Sonntag berichtet, wurde eine 33-jährige Frau aus Gaimersheimer am vergangenen Samstagabend Opfer einer Vergewaltigung.
Die Geschädigte befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Heimweg von einer Musikveranstaltung, als sie im Bereich des Leprosenwegs von einem unbekannten Mann überfallen wurde. Dieser drängte das Opfer auf ein Rasenstück im Bereich des Parkplatzes beim Seniorenheim und verging sich dort gewaltsam an ihr. Nach der Tat entfernte er sich in unbekannte Richtung. Sofort eingeleitete, umfangreiche Fahndungsmaßnahmen verliefen bisher ergebnislos. Das 33-jährige Opfer wurde bei der Tat schwer misshandelt, konnte das Krankenhaus aber zwischenzeitlich wieder verlassen.
Zur Erstmeldung: 33-Jährige in Gaimersheim vergewaltigt
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat noch in der Tatnacht die Ermittlungen übernommen und zwischenzeitlich eine fünfköpfige Ermittlungsgruppe gegründet, um das Hinweis- und Spurenaufkommen gezielt und zeitnah abarbeiten zu können.
Trotz intensiver Such- und Fahndungsmaßnahmen im Tatortbereich, umfangreicher Spurensicherungsmaßnahmen und einer in der Folge durchgeführten Anwohnerbefragung konnten bislang keine konkreten Hinweise auf den Täter erlangt werden.
Nach bisherigen Erkenntnissen wird der Täter wie folgt beschrieben:
Er ist vermutlich Schwarzafrikaner, zwischen 20 und 30 Jahre alt, zirka 170 Zentimeter groß und er hat ganz kurze, schwarze, krause Haare. Zur Bekleidung des Täters liegen keine gesicherten Angaben vor
Zeugenaufruf:
Möglicherweise wurden bereits im Vorfeld der Tat andere Gäste des Open Air am Gaimersheimer Volksfestplatz oder im Umfeld der Veranstaltung von Personen in verdächtiger Weise angesprochen.
Außerdem wurde die Handtasche des Opfers bislang nicht aufgefunden. Es handelt sich um eine silberfarbene Clutch aus Kunstleder, in der sich persönliche Gegenstände des Opfers befanden. Hinweise zum Verbleib der Handtasche nimmt die Ingolstädter Kriminalpolizei entgegen.
Die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt bittet Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit der Tat, insbesondere am Samstag zwischen 23:00 Uhr und Mitternacht, gemacht haben, sich unter der Rufnummer (08 41) 93 43-0 zu melden.