Ingolstadt
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Auf einer Rolltreppe im Westpark schlug ein Neuburger einen Lentinger mit der Faust ins Gesicht. Anschließend stieß der Lentinger mit dem Kopf gegen eine Betonsäule.
(ir) Zwei Männer im Alter von 17 und 53 Jahren kamen sich am Donnerstagabend gegen 19:50 Uhr auf der Rolltreppe ins Westpark-Untergeschoss entgegen. Dort kam es zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung. Dabei schubsten sich der 17-Jährige aus Neuburg und der 53-jährige Lentinger gegenseitig. Der 17-Jährige schlug dann seinem Kontrahenten mit der Faust ins Gesicht, wodurch der 53-Jährige das Gleichgewicht verlor und mit dem Kopf gegen eine Betonsäule schlug. Er erlitt dabei eine Platzwunde die im Krankenhaus versorgt werden musste. Die Ingolstädter Polizei hat jetzt die Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen.
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Rund 50.000 Euro Sachschaden und drei Leichtverletzte sind die Bilanz von zwei Auffahrunfällen auf der A9.
(ir) Ein 32-jährige Audi S5 Coupé-Fahrer aus München war am Mittwochnachmittag gegen 16:15 Uhr auf dem linken Fahrstreifen der A9 in Richtung München unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Langenbruck erkannte er zu spät, dass sich der Verkehr vor ihm staute und er fuhr in das Heck eines vor ihm abbremsenden Audi A6. Der 50-jährige Audi-Fahrer zog sich dabei ein Schleudertrauma zu. Beide Fahrzeuge blieben aber fahrbereit. Die Beteiligten setzten dann die Fahrt fort, um die Autobahn zu verlassen.
Doch das Unglück des Autofahrers aus München sollte noch kein Ende haben. Unmittelbar nachdem er angerollt war, kam von hinten mit hoher Geschwindigkeit ein Nissan Micra gefahren und prallte massiv auf den Audi S5 des vorherigen Unfallverursachers auf. Dabei erlitten er selbst und auch der 54-jährige Nissan-Fahrer leichte Verletzungen. Alle drei Beteiligten wurden vom Rettungsdienst versorgt.
„Durch die Unfallfahrzeuge und herumliegende Fahrzeugteile waren der linke und teilweise auch der rechte Fahrstreifen für über eine Stunde gesperrt“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei mit. Und er fügte hinzu: „Hierdurch entstand im Berufsverkehr ein Rückstau, der zeitweise bis zur Anschlussstelle Ingolstadt Süd ging.“ Die beiden totalbeschädigten Fahrzeuge mussten von Abschleppfahrzeugen geborgen werden. Die Freiwillige Feuerwehr aus Langenbruck unterstützte bei der Verkehrssicherung und Reinigung der Unfallstelle.
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Unbekannte haben in den vergangenen Tagen ein schwarzes Motorrad im Wert von 6.000 Euro gestohlen.
(ir) In der Zeit von vergangenem Freitagabend gegen 21:45 Uhr bis zum gestrigen Mittwochabend gegen 22:00 Uhr wurde Auf der Schanz in Ingolstadt eine Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL in schwarzer Lackierung gestohlen. Die Maschine hat einen Zeitwert von rund 6.000 Euro. Laut Polizeisprecher war das Motorrad gegenüber dem BRK-Bürogebäude geparkt und mit einem Kettenschloss und Lenkradsperre gesichert.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen.
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Gestern entstand bei einem Fahrzeugbrand ein Sachschaden in Höhe von 18.000 Euro.
(ir) Der Besitzer eines Elektrorollers hatte sein Gefährt am Mittwochnachmittag in der Garage seines Wohnhauses in der Lippertshofener Schulstraße abgestellt. Gegen 17:15 Uhr bemerkte er Rauchwolken, die aus der Garage drangen. Als er nachschaute, stellte er fest, dass sein Roller in Flammen stand. Das Feuer hatte auch auf ein Auto übergegriffen, das ebenfalls in der Garage stand.
Bevor sich das Feuer auf das Wohnhaus ausbreiten konnte, gelang es den Freiwilligen Feuerwehren aus Lippertshofen und Gaimersheim, die mit insgesamt 30 Einsatzkräften anrückten, das Feuer zu löschen. „Als Auslöseursache wird ein technischer Defekt an der Lithiumbatterie des Rollers vermutet“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Bei dem Brand wurde auch die Garage in Mitleidenschaft gezogen.“ Personen kamen dabei aber nicht zu Schaden.
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Polizei stellt bei Hausdurchsuchung Marihuana und Kokain sicher. Zwei Tatverdächtige sitzen inzwischen in Untersuchungshaft.
(ir) Ein 28-jähriger Mann und seine 48-jährige Komplizin wurden am Montagnachmittag von der Ingolstädter Kriminalpolizei festgenommen, weil beide im Verdacht stehen, Handel mit illegalen Betäubungsmitteln zu betreiben.
Im Zuge der Ermittlungen zu dem mittlerweile geklärten Raubüberfall vom 15. Juni in der Ingolstädter Mercystraße, gerieten der 28-Jährige und die 48-jährige Ingolstädterin ins Visier der Ermittler. Gegen den 28-Jährigen wurde daraufhin ein Haftbefehl erwirkt. Am Montagnachmittag konnten beide Tatverdächtige schließlich vor ihrem Wohnanwesen von Zivilpolizisten festgenommen werden.
Anschließend wurden in der Wohnung und einem Auto rund 1,4 Kilogramm Marihuana, mehrere Gramm Kokain, Drogenhändlerutensilien sowie ein Teleskopschlagstock aufgefunden und sichergestellt.
Auf Antrag der Ingolstädter Staatsanwaltschaft wurde am Dienstagnachmittag vom zuständigen Ermittlungsrichter gegen beide Beschuldigte die Untersuchungshaft wegen des Verdachts des Handels mit illegalen Betäubungsmitteln angeordnet. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Ingolstadt dauern an.