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Zu einem Verkehrsunfall mit einem leichtverletzten Motorradfahrer und rund 2.500 Euro Sachschaden kam es gestern Abend in Pettenhofen.
(ir) Ein 55-jähriger Motorradfahrer aus Ingolstadt war am Montagabend gegen 18:30 Uhr mit seiner BMW R1200 GS auf der Pettenhofener Steinäckerstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs. Doch an der Kreuzung mit dem Moosweg nahm ein von links querender Ford Kuga dem Biker die Vorfahrt. Das Auto erfasste das Motorrad mit der rechten Vorderseite. Bei dem Anstoß wurde der Fahrer auf die Straße geschleudert. Der verletzte Motorradfahrer musste daraufhin vom Rettungsdienst in ein Ingolstädter Krankenhaus verbracht werden. „Dort stellten sich nur leichtere Verletzungen heraus, so dass er noch am selben Abend wieder entlassen werden konnte“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
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Während der polizeilichen Unfallaufnahme wurde beim unfallverursachenden Autofahrer ein Atemalkoholtest durchgeführt. „Dieser lag über dem gesetzlich erlauben Grenzwert von 0,3 Promille, der im Zusammenhang mit dem vorliegenden Verkehrsunfall einschlägig war“, so der Polizeisprecher weiter. Der 24-jährige Ford-Fahrer aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen und vor Ort seinen Führerschein abgeben. „Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs“, so der Polizeisprecher abschließend.
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Starker Gewitterregen und nicht angepasste Geschwindigkeit führten heute Nachmittag auf der Autobahn zu zwei Verkehrsunfällen mit drei verletzten Personen und erheblichem Sachschaden.
(ir) Ein 62-jähriger Mann aus München war am heutigen Montagmittag, kurz nach 12:00 Uhr, mit seinem Audi TT auf dem mittleren Fahrstreifen der A9 zwischen den Anschlussstellen Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau in Richtung München unterwegs. Kurz vor dem Parkplatz Rohrbach-Ottersried verlor der Autofahrer aufgrund Aquaplanings die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er schleuderte auf die linke Spur und kollidierte dort mit einem Audi Q3. Beide Fahrzeuge konnten sich nach dem Zusammenstoß noch auf den Standstreifen retten. „Die Fahrzeuginsassen blieben unverletzt“, so ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei.
Der Zusammenstoß der beiden Autos war allerdings der Auslöser eines weiteren Verkehrsunfalls, der sich kurz dahinter aufgrund der abbremsenden Fahrzeuge ereignete: Ein 40-jähriger Taxifahrer aus Ingolstadt fuhr auf dem linken Fahrstreifen der A9, konnte dort nicht mehr rechtzeitig reagieren und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf einen vorausfahrenden Kleintransporter auf. Bei dem Aufprall wurde der Kleintransporter auf ein davor stehendes Auto geschoben. Die beiden Fahrgäste im Taxi erlitten bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen. Auch die beiden Insassen des Kleintransporters zogen sich leichtere bis mittelschwere Verletzungen zu. Sie wurden mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankhaus verbracht.
Am Taxi und am Kleintransporter entstand jeweils Totalschaden. Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden von Abschleppdienste geborgen. Nach kurzzeitiger Totalsperre der A9 mussten für rund anderthalb Stunden der linke und rechte Fahrstreifen gesperrt bleiben. Die Verkehrssicherung wurde von der Autobahnmeisterei gewährleistet. Der bei diesen Unfällen entstandene Gesamtsachschaden wurde von der Polizei auf rund 30.000 Euro geschätzt.
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Gestern Abend wurde die Polizei zu einem Autofahrer gerufen, der auf der Bundesstraße in Schlangenlinien unterwegs war.
(ir) Am frühen Sonntagabend gegen 18:50 Uhr ging bei der Polizei eine Mitteilung über einen Autofahrer ein, der in Schlangenlinien auf der B13 bei Oberstimm in Richtung Ingolstadt fahren soll. Der Zeuge folgte dem Autofahrer, der sich an keine Geschwindigkeitsbeschränkung hielt und auch über eine rote Ampel fuhr. Als eine Polizeistreife auf der B13 eintraf, hatte der 49-jährige Fahrer sein Auto bereits abgestellt. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab dann den beachtlichen Wert von 3,14 Promille.
„Zur Beweissicherung wurde bei dem Fahrer aus Ellwangen eine Blutprobe entnommen“, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Polizeiinspektion mit. Und er fügte hinzu: „Sein Führerschein wurde sichergestellt.“ Da sich der Betrunkene zudem uneinsichtig und aggressiv verhielt, musste er die Nacht im Polizeiarrest verbringen.
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Wie angekündigt hat die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsüberwachungsdienst der Stadt Ingolstadt im Stadtgebiet Fahrradfahrer kontrolliert.
(ir) Von Dienstag bis Donnerstag vergangener Woche haben Beamte der Ingolstädter Polizeiinspektion und der städtische Verkehrsüberwachungsdienst täglich für mehrere Stunden Fahrradfahrer überprüft. Dabei wurden die Ingolstädter Beamten von jungen Kollegen der Bereitschaftspolizei Eichstätt, die im Rahmen ihrer Ausbildung so erste Erfahrungen im Kontakt mit dem Bürger sammeln und die bislang nur theoretisch erlernten Grundsätze auch einmal in der Praxis anwenden konnten, unterstützt.
Die meisten der kontrollierten Radfahrer, aber auch etliche Passanten, äußerten sich zu den Aktionen positiv, nicht wenige meinten sogar, man sollte solche Maßnahmen ruhig öfter durchführen. Neben den Schwerpunkt der Verkehrssicherheit wurde in diesem Jahr auch ein besonderes Augenmerk auf entwendete Fahrräder gelegt. An den drei Tagen wurden insgesamt rund 1.200 Radfahrer angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei gab es 312x Anlass, das Fehlverhalten der Radler zu beanstanden.
Zudem konnten zwei in der Vergangenheit entwendete Räder sichergestellt und den rechtmäßigen Eigentümern zurückgegeben werden. Auch fuhr ein versicherungspflichtiges E-Bike mit abgelaufenem Kennzeichen in die Kontrollstelle. Den Fahrer erwartet nun eine Anzeige wegen einem Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
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Eine Rentnerin auf ihrem Fahrrad wurde bei einem Verkehrsunfall auf der Nürnberg Straße verletzt.
(ir) Eine 77-jährige Frau aus Ingolstadt fuhr am Samstag gegen 17:45 Uhr auf dem Radweg der Nürnberger Straße in südliche Richtung. Zeitgleich war eine 19-jährige Opel-Fahrerin aus Ingolstadt auf der Theodor-Heuss-Straße stadtauswärts unterwegs. Dort wollte sie nach rechts in die Nürnberger Straße abbiegen. Dabei übersah die Fahranfängerin die vorfahrtsberechtigte Radfahrerin und erfasste sie mit der rechten Vorderseite. Die Rentnerin stürzte daraufhin auf die Fahrbahn. Mit leichten Verletzungen wurde sie vom Rettungsdienst in eine Klinik verbracht. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich auf zirka 50 Euro.