Ingolstadt
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(ir) Vier Pkw-Fahrer waren in der Nacht von Freitag auf Samstag mit
deutlich zu viel Alkohol in Ingolstadt unterwegs.
Den Anfang
machte ein 59-jähriger Autofahrer, der gegen 2:15 Uhr in der Asamstraße einer
allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Hierbei konnten die
kontrollierenden Polizisten deutlichen Alkoholgeruch bei dem Fahrzeugführer
feststellen. Ein anschließend durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen
Wert von knapp 1,8 Promille. Deshalb musste sich der Autofahrer einer
Blutentnahme unterziehen.
Eine halbe Stunde später, gegen 2:45 Uhr, wurde ein 41-jähriger Autofahrer
in der Schönbergstraße kontrolliert. Auch hier konnten die Polizisten starken
Alkoholgeruch wahrnehmen. Ein anschließender Atemalkoholtest erbrachte einen
Wert von 1,4 Promille.
Den Abschluss machten schließlich zwei betrunkene
Kraftfahrer in der Eriagstraße. Um 2:48 Uhr und 2:50 Uhr wurden die beiden
betrunkenen Fahrer kontrolliert. Freiwillige Atemalkoholkontrollen erbrachten
Werte von fast 1,5 Promille. Auch hier mussten sich die Männer im Klinikum
Ingolstadt einer Blutentnahme unterziehen.
Gegen alle Autofahrer wurde
ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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(ir) Ein Heizungsbauer verletzt sich, als er von einer Leiter stürzt.
Der 60-jährige Handwerker wollte am Donnerstag gegen 11:15 Uhr
in einem Rohbau in der Ingolstädter Limesstraße vom Obergeschoss ins Erdgeschoss
absteigen, als seine Leiter wegrutsche. Der Mann stürzte daraufhin zweieinhalb
Meter in die Tiefe und schlug auf dem Betonboden auf.
Der Verunglückte, der
sich eine Platzwunde am Ellbogen zuzog und über Rückenschmerzen klagte, wurde
mit einem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt verbracht.
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(ir) Bei Arbeiten in einem Chlorbecken auf dem Gelände der AUDI AG
ereignet sich ein schwerer Betriebsunfall.
Drei Arbeiter einer
von der Audi AG beauftragten Firma für Entsorgungstechnik waren am Donnerstag
gegen 21:30 Uhr damit beschäftigt, ein Chlorbecken mit
Unterwasser-Chemikalienschutzlack zu streichen. Da die Männer nach derzeitigen
Erkenntnissen die zur Verfügung gestellten Atemschutzmasken nicht verwendeten,
atmeten sie giftige Dämpfe ein. Einer der Arbeiter, der das Becken kurzzeitig
verlassen hatte, bemerkte bei seiner Rückkehr an den Arbeitsplatz, dass seine
beiden Kollegen erhebliche gesundheitliche Probleme hatten. Nachdem es ihm nicht
gelang, die beiden Männer aus dem Becken zu bergen, betätigte er einen
Notrufmelder.
Die beiden
Verunglückten waren nicht mehr ansprechbar, als sie von der Werksfeuerwehr
geborgen wurden. Die Luft am Einsatzort musste anschließend mit einer
Belüftungsmaschine ausgetauscht werden.
Nach der Erstversorgung
verbesserte sich der Gesundheitszustand der 21- und 32-jährigen Männer, sodass
sie mit dem Rettungswagen ins Klinikum Ingolstadt verbracht werden konnten. Dort
wurden sie zur Beobachtung stationär aufgenommen. Über etwaige Folgeschäden ist
nichts bekannt.
Bei der Rettungsaktion waren neben der Werksfeuerwehr
auch 14 Personen vom Werkschutz, sowie 2 Notärzte und 2 Rettungswagenbesatzungen
eingesetzt.
Polizeiliche Ermittlungen zur Abklärung strafrechtlich
relevanter Verstöße wurden aufgenommen, heißt es abschließend in der Meldung der
Polizeiinspektion Ingolstadt.
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(ir) Auf der Umgehung Gaimersheim kommt es zu einem Verkehrsunfall,
bei dem eine Fahrschülerin sowie eine 22-jährige Autofahrerin leicht verletzt
werden. Der Unfallverursacher ist noch flüchtig.
Eine
17-jährige Fahrschülerin fuhr am Donnerstaggegen 18:30 Uhr im Rahmen einer
Ausbildungsfahrt mit einem VW auf der Kreisstraße IN 21 vom Kreisverkehr Etting
in Richtung Eitensheim. Kurz nach dem Kreisverkehr, im Bereich einer leichten
Linkskurve, kam ihr ein dunkler Audi entgegen, der seinerseits aus noch
ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn kam.
Um einen Frontalzusammenstoß
mit diesem Audi zu verhindern, griff der 60-jährige Fahrlehrer, der auf dem
Beifahrersitz des VWs saß, geistesgegenwärtig an das Lenkrad und lenkte das
Fahrschulauto stark nach rechts. Dadurch kam der VW nach rechts von der Fahrbahn
ab und fuhr noch zirka 30 Meter im Grünstreifen neben der Fahrbahn.
Danach lenkte die 17-jährige
Fahrschülerin wieder nach links und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Eine
22-jährige Frau, die zur Unfallzeit hinter dem Fahrschulauto in Richtung
Eitensheim unterwegs war, konnte dem Fahrschulauto nicht mehr rechtzeitig
ausweichen und touchierte links hinten den VW.
Infolge des Aufpralls
schleuderte das Auto der 22-jährigen Frau nach links in den Grünstreifen,
überschlug sich und blieb schließlich auf der Beifahrerseite liegen.
Bei dem
Verkehrsunfall wurden die 17-jährige Fahrschülerin sowie die 22-jährige Frau aus
dem nachfolgenden Pkw leicht verletzt. Der Fahrlehrer kam mit dem Schrecken
davon.
Bis zur Bergung der beiden Unfallfahrzeuge musste die Kreisstraße in
dem Bereich kurzzeitig für den kompletten Verkehr gesperrt werden.
Hinweise auf den Unfallverursacher, einem schwarzen Audi, vermutlich Modell
Avant, liegen nicht vor, weshalb Zeugen des Verkehrsunfalls dringend gebeten
werden, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 bei der Ingolstädter
Verkehrspolizei zu melden.
Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp
20.000 Euro.
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(ir) Mit über zwei Promille verliert Autofahrer die Kontrolle über
seinen Wagen und schleuderte gegen eine Gartenmauser.
Ein
38-jähriger Mann fuhr am Donnertstag gegen 8:30 Uhr mit seinem Peugeot auf der
Dorfstraße in Ingolstadt-Unsernherrn. Dort kam der Autofahrer vermutlich infolge
seiner Alkoholisierung von der Fahrbahn ab. Beim Gegenlenken verlor der
38-Jährige die Kontrolle über seinen Wagen, schleuderte schließlich über die
Fahrbahn und prallte dann gegen eine Gartenmauer. Dort blieb das Auto dann
stehen.
Bei dem
Aufprall zog sich der 38-Jährige eine Schnittwunde an der linken Hand zu. Sein
29-jähriger Beifahrer blieb unverletzt. Da im Rahmen der Unfallaufnahme bei dem
verantwortlichen Fahrzeugführer deutlicher Alkoholgeruch festgestellt werden
konnte, wurde vor Ort ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt. Dieser
erbrachte einen Wert von über zwei Promille. Deshalb wurde eine Blutentnahme
angeordnet sowie der Führerschein des Unfallverursachers sichergestellt.
Der
Peugeot wurde bei dem Aufprall im vorderen Bereich erheblich beschädigt und
musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.
Der Sachschaden beläuft
sich auf zirka 5.000 Euro.