Ingolstadt
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(ir) Eine Serie von Telefonanrufen falscher Polizisten fand im Raum
Ingolstadt statt. Dabei wurden persönliche Daten und Informationen zu
Wertgegenständen erfragt.
Insgesamt sieben Personen meldeten
sich am Dienstag bei der Polizei und teilten mit, dass sie in den Abendstunden
einen verdächtigen Anruf eines angeblichen Polizisten erhalten haben. Wie die
Angerufenen berichteten, erschien auf dem Telefondisplay die Nummer (08 41) 1 10
und der männliche Anrufer bezeichnete sich meist als Kriminalhauptkommissar
Wolf.
Der angebliche Polizeibeamte stellte im
weiteren Verlauf des Gesprächs insbesondere Fragen zu Anwesenheitszeiten in der
Wohnung, zum Schließzustand von Fenster und Türen und auch zur Aufbewahrung von
Bargeld oder Wertgegenständen. Vernünftigerweise beendeten alle von dem
Unbekannten angerufenen Personen das Gespräch mit dem in leicht ausländischem
Akzent sprechenden Anrufer.
Es muss davon ausgegangen werden, dass Ziel
dieser Anrufe ist, Betrugs- oder Diebstahlstaten anzubahnen, schreibt die
Polizei in ihrer Meldung.
Ein ähnlich gearteter Anruf bei einer Ingolstädter
Bürgerin wurde bereits im Lauf der vergangenen Woche bekannt. Auch im Raum
Dachau wurden in den vergangenen Tagen vermehrt derartige Anrufe registriert. Es
ist nicht auszuschließen, dass die unbekannten Täter weiterhin versuchen werden,
auf diesem Weg an für sie nützliche Informationen zu gelangen.
Die
Kriminalpolizei Ingolstadt rät deswegen zur Vorsicht:
• Seien Sie
misstrauisch bei derartigen Anrufen.
• Beenden sie im Zweifelsfall das
Gespräch schnellstmöglich, ohne persönliche Daten beziehungsweise Informationen
über vorhandene Wertgegenstände oder Bargeld preiszugeben.
• Gehen Sie nicht
auf Forderungen zur Überweisung oder Übergabe von Geldbeträgen ein.
• Im
Telefondisplay angezeigte Nummern können technisch manipuliert werden und sind
kein Beleg für den tatsächlichen Anruf eines Polizeibeamten.
• Kontaktieren
Sie im Zweifelsfall die Polizei unter einer dem Telefonbuch entnommenen
Telefonnummer; in eiligen Fällen auch unter der Nummer 110.
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(ir) Ein Radfahrer wird in der Innenstadt aus dem Verkehr gezogen. Er
muss mit zur Blutentnahme.
Der 56-jährige Radler fiel am
Dienstag gegen 21:00 Uhr einer Polizeistreife auf, da er in Schlangenlinien in
der Ingolstädter Kreuzstraße fuhr und außerdem die gesamte Fahrbahnbreite
brauchte. Bei der Kontrolle des 56-Jährigen stellten die Polizisten deutlichen
Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholtest erbrachte einen Wert von rund 2,4 Promille.
Der Betrunkene musste sein Fahrrad stehen lassen und sich einer Blutentnahme
unterziehen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.
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(ir) Zu zwei Schlägereien unter Asylbewerbern muss die Polizei in der
vergangenen Nacht ausrücken.
Die erste Auseinandersetzung wurde
um 21:30 Uhr von einer Aufnahmeeinrichtung im Ingolstädter Südosten mitgeteilt.
Nach einer verbalen Auseinandersetzung würgte ein 41-jähriger Kosovare einen
26-jährigen Albaner. Dieser wehrte sich mit einem Schlag an die Schläfe des
Älteren.
Der zweite Vorfall wurde um 23:30 Uhr von einer
Aufnahmeeinrichtung im Ingolstädter Nordosten mitgeteilt. Dort schlug ein
27-jähriger Kosovare aus unbekannten Gründen mit einer Eisenstange auf eine
Gruppe ein, wobei er einen 41-jährigen Albaner an der Schulter traf. Der
41-Jährige wurde leicht verletzt. Als die Polizeistreifen eintrafen, wurde eine
Polizisten während der Klärung des Sachverhaltes von einem weiteren,
22-jährigen, Kosovaren angegriffen und auf den Oberschenkel geschlagen. Die
Polizistin wurde ebenfalls leicht verletzt.
Der angetrunkene 22-Jährige, der
eine Alkoholkonzentration von rund 1,8 Promille hatte, wurde in der Arrestzelle
der Polizei ausgenüchtert. Der genaue Tathergang muss durch Vernehmungen geklärt
werden.
„Die Schläger müssen sich nun wegen gefährlicher
Körperverletzung, einfacher Körperverletzung und Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte verantworten“, so ein Sprecher der Polizei.
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(ir) Betrunkener verweigert Alkoholtest. Doch so leicht kommt er
nicht davon.
Einer Streife der Polizeiinspektion Ingolstadt
fiel der 36-Jährige auf, da er mit seinem Fahrrad auf der Straße Am Auwaldsee
starke Schlangenlinien fuhr. Dabei brauchte er die gesamte Straßenbreite.
Außerdem hatte der Radler das
Licht an seinem Fahrrad nicht eingeschaltet.
Bei der anschließenden
Kontrolle konnten die Polizisten bei dem Ingolstädter Alkoholgeruch feststellen.
Einen Alkoholtest verweigerte der Radler.
Aufgrund der offensichtlichen
Alkoholisierung und der starken Ausfallerscheinungen musste er sein Fahrrad
stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Den 36-Jährigen erwartet
nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr.
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(ir) Ein 16-jähriger Radfahrer wird bei einem Verkehrsunfall
verletzt. Der Verursacher fährt einfach weiter.
Der Schüler
fuhr am Montag gegen 15:30 Uhr verbotswidrig den linken Radweg der Ingolstädter
Schlosslände in Richtung Schillerbrücke. Ein bislang unbekannter Autofahrer
wollte von der Rossmühlstraße nach rechts in die vorfahrtsberechtigte
Schlosslände einbiegen. Dabei übersah er den von rechts kommenden Radfahrer.
Der Autofahrer stieß mit seiner
Fahrzeugfront leicht gegen das linke Bein des Radlers. Der Jugendliche stürzte
auf die Fahrbahn und verletzte sich dabei das Knie. Der Unfallverursacher setzte
seine Fahrt fort ohne sich um den Gestürzten zu kümmern.
Bei dem Pkw
handelt es sich um einen silbernen Peugeot neueren Modells. Der Fahrer wird als
zirka 30-jährig mit Brille, kurzen Haaren und Dreitagebart beschrieben.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter
der Telefonnummer (08 41) 93 43-44 10 in Verbindung zu setzen.