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(ir) Lkw-Fahrer kommt wegen Übermüdung von der Fahrbahn ab.
Ein 56-jähriger Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger aus Klipphausen fuhr am Freitagmorgen gegen 7:00 Uhr auf der A 93 zwischen den Autobahnanschlussstellen Siegenburg und Elsendorf in Fahrtrichtung München. „Aufgrund Sekundenschlafs kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, schleuderte in den Grünstreifen, überfuhr zirka elf Leitplankenfelder, zwei Verkehrszeichen und eine Notrufsäule“, so ein Sprecher der Mainburger Polizei.
Anschließend steuerte der Lkw-Fahrer zurück auf die Fahrbahn, wobei sein Anhänger zur Seite kippte und auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Der 23-jährige Fahrer eines nachfolgenden Autos aus Abensberg konnte seinen Wagen nicht mehr rechtzeitig anhalten und prallte in den Anhänger. Dabei wurde sein Tank aufgerissen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Es entstand allerdings ein Gesamtsachschaden in Höhe von zirka 66.000 Euro.
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(ir) Unbekannte räumen Verkehrszeichen von Baustelle ab.
In der Nacht von Freitag auf Samstag haben bislang unbekannte Täter in der Attenhofener Hopfenstraße mehrere Baustellenabsperrungen umgeworfen. Die Absperrungen waren im Bereich der Hausnummern 3 bis 17 aufgestellt. „Die Elemente lagen zum Teil als Hindernisse auf der Fahrbahn“, so ein Polizeisprecher.
Und er fügte hinzu: „Die Aufgrabungen auf der Fahrbahn waren somit teilweise ungesichert.“ Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter geben können.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33-0 entgegen.
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(ir) Die Münchner Bundespolizei nähert sich nach eigenen Angaben der Belastungsgrenze.
Schon mehrfach wurde über die illegale Einreise von Flüchtlingen auf Güterzügen berichtet. Nach dem Vorfall vom Dienstag, als fünf Personen eingesperrt in einem Frachtcontainer am Münchner Ostbahnhof um Hilfe rufend von einem Lokomotivführer gehört und von der Münchner Berufsfeuerwehr befreit wurden, wurden auch an den Folgetagen weitere 18 Personen auf Güterzügen oder im Gleisbereich auf Güterbahnhöfen aufgegriffen.
Meist kommen die Informationen von Bahnmitarbeitern. In vielen Fällen stellen die Beamten der Münchner Bundespolizei mittlerweile aber auch bei Ankunftskontrollen fest, dass Migranten illegal auf Güterzügen in die Bundesrepublik einreisen. Nach 47 Personen, die im Oktober festgestellt worden waren, wurden bis Freitagmorgen weitere 101 Flüchtende von der Bundespolizei festgestellt.
Allein heute Morgen wurden auf zwei verschiedenen Güterzügen sieben Personen, fünf am Rangierbahnhof Ost und zwei am Rangierbahnhof Nord aufgegriffen. Mit Ausnahme des Frachtcontainers, der aus der Türkei über Serbien und Österreich nach München kam, liegen der Bundespolizei bislang keine schleusungsrelevanten Hinweise vor. Die meisten Migranten nutzen die Betriebshalte wegen Lokführerwechsels in den beiden Münchner Rangierbahnhöfen, um die Güterzüge zu verlassen.
In einem Fall, am 23. November, wurde ein Eritreer auf dem Dach eines Sattelaufliegers entdeckt. Der Zug wurde auf freier Strecke angehalten und der Mann heruntergeholt. Durch die Rettungsmaßnahme und anschließende Gleisabsuche nach möglicherweise weiteren versteckten oder den stehenden Zug verlassenden Migranten kam es zu erheblichen, betrieblichen Auswirkungen im Münchner S-Bahn- und westlich verlaufenden Zugverkehr.
Die beiden Fälle von heute morgen stellten sich nach Angaben der Bundespolizei folgendermaßen dar:
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag gegen 0:30 Uhr konnte eine Streife der Bundespolizei, die eine Ankunftsüberwachung am Rangierbahnhof München-Ost durchführte, fünf Eritreer auf dem Güterzug 4132 aus Verona kommend herunterholen. Allesamt waren stark unterkühlt und wurden kurz von verständigten Rettungssanitätern untersucht.
Kurz darauf, gegen 0:35 Uhr, entdeckten Rangierer am Rangierbahnhof München-Nord zwei Eritreer. Sie waren auf einem Güterzug aus Salzburg, der mit Überseecontainern, Tankcontainern und Sattelaufliegern bestückt war, illegal eingereist.
Alle aufgegriffenen Migranten wurden beziehungsweise werden der Bayerischen Landespolizei übergeben.
Die Aufgriffe der illegal mit Güterzügen eingereisten Migranten stellen die Münchner Bundespolizei vor große Herausforderungen, da von diesem neuen Phänomen grenzüberschreitender Einreise viele Güterzüge betroffen sind, und zwei Rangierbahnhöfe zu zusätzlichen Einsatzschwerpunkten geworden sind.
Siehe auch:
Flüchtlinge aus Containerzug befreit
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(ir) Ein 18-jähriger wird bei einem Verkehrsunfall verletzt, als der die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert und einen Unfall verursacht.
Ein 18-jähriger VW Golf-Fahrer war am Donnerstagvormittag in der Hemauer Straße Painten unterwegs. Dort verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte frontal gegen eine Gartenmauer. „Am Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 3.000 Euro“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Der junge Autofahrer selbst wurde bei dem Verkehrsunfall verletzt. Er musste mit dem Rettungswagen in die Regensburger Uniklinik verbracht werden. An der Gartenmauer entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 250 Euro.
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(ir) Ein unbekannter Autofahrer schlägt auf anderen Pkw-Fahrer ein.
Am Donnerstagnachmittag ereignete sich auf der B 16 auf Höhe der Abfahrt Gaden ein handgreiflicher Streit zwischen zwei Autofahrern. Ein unbekannter zirka 25 Jahre alter Autofahrer nutzte das verkehrsbedingte Anhalten des vor ihm haltenden 52-jährigen Audi-Fahrers und riss dessen Fahrertür auf. „Er schlug sofort mit der Faust mehrmals auf den völlig überraschten Audi-Fahrer ein und verletzte ihn“, teilte ein Polizeisprecher mit.
Danach flüchtete der unbekannte Mann. „Das Motiv für dessen Handeln ist derzeit noch unklar und erfordert weitere Ermittlungen“, so der Polizeisprecher weiter.
Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, sollen sich mit der Polizei Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0in Verbindung setzen.