Eichstätt
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Sie hat 27 Jahre das Referat Kindertageseinrichtungen geleitet. Ihre Nachfolgerin ist Isabelle Bier.
(ir) Edith Schmitz (65), die Leiterin des Fachreferates Kindertageseinrichtungen beim Diözesan-Caritasverband Eichstätt, geht am 30. April 2018 in den Ruhestand. Sie war knapp 27 Jahre im Verband tätig und wurde nun verabschiedet. „Ich habe stets das Gefühl gehabt, am richtigen Platz zu sein und hatte immer viel Freude daran, für Kinder zu arbeiten“, brachte Edith Schmitz ihre Motivation für die langjährige Leitungsarbeit auf den Punkt. Der stellvertretende Caritasdirektor, Alfred Frank, dankte Schmitz dafür, dass sie „geradlinig, ehrlich und direkt“ ihre Aufgabe und Führungskompetenz wahrgenommen habe. Ihr sei es wesentlich zu verdanken, dass das Fachreferat nicht nur in den Einrichtungen, sondern im ganzen Bistum hohe Anerkennung genieße.
Unter der Regie von Edith Schmitz hat das siebenköpfige Referatsteam die rund 190 katholischen Kindertagesstätten in vielfacher Hinsicht beraten: für die pädagogische Arbeit in Kindergärten, Krippen und Horten ebenso wie für speziellere Fortentwicklungen, etwa den Aufbau von Gesundheitskindergärten, Umweltschutz, Streitschlichtung oder Inklusion und Integration. Zudem prägte Edith Schmitz die Themen zahlreicher Tagungen und Arbeitsmaterialien, durch die Erzieherinnen sowie Träger Impulse erhielten. Im vergangenen Jahr organisierte sie noch federführend die erste Kinderwallfahrt in der Willibaldswoche des Bistums Eichstätt. Um einen Überblick über die Entwicklungen in den Kitas zu geben, welche Edith Schmitz mitgestaltet hat, spannten bei der Verabschiedung die Mitarbeiterinnen des Referates eine Leine, an der sie Blätter mit den zahlreich erarbeiteten Themen aufhängten.
Nachfolgerin von Edith Schmitz wird ab 1. September dieses Jahres die 30-jährige Isabelle Bier aus Offenburg. Die Erzieherin und Pädagogin absolvierte ein Masterstudium in „Frühe Kindheit“ an der Universität Konstanz und der Pädagogischen Hochschule Thurgau in der Schweiz. Derzeit lebt Isabelle Bier in München und leitet ein Projekt „Netzwerk Qualität Wertegebundene Pädagogik in Kindertagesstätten“ der Arbeiterwohlfahrt Landesverband Bayern.
Das Foto zeigt den Eichstätter Caritasdirektor Franz Mattes, der sich bei Edith Schmitz mit einem handgefertigten Engel aus Holz bedankte. Sie wurde nach 27-jähriger Leitung des Fachreferates Kindertageseinrichtungen des Verbandes in den Ruhestand verabschiedet.
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Das Hallenbad Eichstätt-Schottenau ist ab 23. April 2018 geschlossen.
(ir) Wie die Geschäftsführung des Zweckverbandes Schulzentrum Eichstätt-Schottenau als Badbetreiber mitteilt, bleibt das Hallenbad Schottenau noch bis einschließlich Sonntag, 22. April 2018 geöffnet.
Der Zweckverband Schulzentrum Eichstätt-Schottenau setzt sich aus den beiden Verbandsmitgliedern Landkreis Eichstätt und dem Schulverband für die Mittelschule Eichstätt-Schottenau, das neun Gemeinden involviert, zusammen. Diese finanzieren neben den Sachaufwandskosten der Mittelschule Schottenau und dem Willibald-Gymnasium auch das Hallenbad Schottenau.
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Notfälle in allen Lebensbereichen machen es notwendig, dass möglichst viele Menschen in Erster Hilfe ausgebildet werden.
(ir) Das gilt auch für Geflüchtete. Für diese Zielgruppe haben sich die Malteser ein besonderes Kurskonzept ausgedacht. Neben den üblichen Modulen eines Erste-Hilfe-Grundkurses wie beispielsweise stabile Seitenlange, Verbände anlegen und Herz-Lungen-Wiederbelebung wird den Teilnehmern auch das Gesundheitssystem in Deutschland erläutert und der Umgang mit verschiedenen Traumata aufgezeigt.
Auch das Selbstverständnis der Helferinnen und Helfer sowie des Malteser Hilfsdienst e. V. und das ehrenamtliche Engagement werden ausführlich besprochen.
Der Erste-Hilfe-Plus-Kurs für Geflüchtete findet am 5. und 6. Mai 2018 jeweils von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr im Malteser Ausbildungszentrum, Bahnhofplatz 14 in 85072 Eichstätt statt. Die Kosten betragen 18 Euro pro Person inklusive Handout-Mappe und Teilnahmebescheinigung. Teilnahmevoraussetzungen sind ein Mindestalter von 17 Jahren und das Sprachniveau A2.
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Hörfunk-Interview mit Sr. Evamaria Heigl, Priorin der Karmelitinnen in Wemding.
(ir) Ein „Sprung ins kalte Wasser“ ist es für Sr. Evamaria Heigl gewesen, als sich die Priorin der Unbeschuhten Karmelitinnen im Kloster Wemding für ein Hörfunk-Interview zur Verfügung gestellt hatte. Denn Fernsehen oder Radio sind den Schwestern fremd. „Unser Leben spielt sich in der Verborgenheit ab.“ Dennoch erklärte sich die 78-jährige gebürtige Österreicherin bereit für ein 20-minütiges Gespräch mit der Hörfunk-Redaktion der Diözese Eichstätt.
Darin erzählt sie, wie das Leben im Kloster aussieht, wie der Wechsel zwischen Arbeit und Gebet die Gemeinschaft prägt. Gerade das Miteinander der Schwestern sei bei aller Zurückgezogenheit und Stille sehr wichtig. „Bei uns wird auch gelacht, wir sind kein Trauerkloster“, meint Sr. Evamaria. Das Leben mit Gott mache froh.
Derzeit leben neun Schwestern im Karmelitinnenkloster Wemding. Nachwuchssorgen kenne die Priorin durchaus. Gott berufe zwar nach wie vor Menschen in seine Nachfolge. „Aber eine so starke Bindung wie bei uns können nur wenige fassen“. Eine Trennung der Welt außerhalb und innerhalb des Klosters sieht die Ordensschwester aber nicht. „Die Welt ist auch in uns. Es geht uns darum, Gott als den lebendigen Gott zu bezeugen.“
Zu hören ist das Interview mit Sr. Evamaria bei Radio K1, dem kirchlichen Hörfunk für das Bistum Eichstätt, am Mittwoch, 18. April ab 18:30 Uhr und am Sonntag, 22. April, ab 8:00 Uhr. Ausgestrahlt wird die Sendung über den Regionalsender Radio IN.
Das Foto zeigt Sr. Evamaria Heigl, die Priorin der Karmelitinnen in Wemding beim Interview.
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Rund 3000 Jugendliche empfangen in den kommenden Wochen und Monaten im Bistum Eichstätt das Sakrament der Firmung.
(ir) Bei insgesamt 69 Firmgottesdiensten wird das Sakrament der Eingliederung in die Kirche gespendet. Bischofsvikar em. Georg Härteis eröffnet den Auftakt der Reihe am Samstag, 21. April, in Arberg im Landkreis Ansbach, dem Dekanat Herrieden. Die meisten Firmtermine in den Gemeinden liegen in den Monaten Mai und Juni.
Im Bistum Eichstätt werden in der Regel jedes Jahr die Kinder der 6. Klassen aller Schulgattungen gefirmt. Pfarreien können auch ein höheres Firmalter wählen, was in einzelnen Pfarreien praktiziert wird. Die Firmlinge bewerben sich bei ihrem zuständigen Pfarramt um das Sakrament der Firmung. Die Vorbereitung erfolgt sowohl im schulischen Religionsunterricht als auch außerschulisch in den Firmgruppen der Pfarreien.
Laut Kirchenrecht ist der Bischof der ordentliche Spender der Firmung. Andere Firmspender werden in seinem Namen beauftragt. Neben Bischof Gregor Maria Hanke sind im Bistum Eichstätt in diesem Jahr unter anderem die Äbte der Benediktinerabteien Plankstetten mit Beda Maria Sonnenberg und Weltenburg mit Thomas Freihart sowie Mitglieder des Eichstätter Domkapitels als Firmspender vorgesehen. Dabei berücksichtigt der Firmplan nach Möglichkeit auch den Wunsch einer Pfarrei nach einem bestimmten Firmspender.
Das Archivfoto zeigt Eichstätts Bischof Gregor Maria Hanke bei der Spendung des Firmsakraments im Eichstätter Dom.