Eichstätt
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Seit vielen Jahren ist es ein wichtiges Thema in der Studierendenschaft der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt: Das Semesterticket an der KU.
(ir) Aufgrund der auf zwei Städte aufgeteilten Hochschulstandorte stehen die Studierenden vor einer besonderen Situation, denn Pendeln zwischen Eichstätt und Ingolstadt lässt sich häufig nicht vermeiden. Selbst wenn einfach nur ein Buch aus der Teilbibliothek der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät benötigt wird, steht eine Reise in die große Nachbarstadt an. Zudem ist es schon seit geraumer Zeit ein großes Anliegen von allen Mitgliedern der Hochschulfamilie, ein engeres Zusammenwachsen der Uni zu fördern. Dem Studentischen Konvent war das sogar die Einrichtung eines eigenen Ausschuss „Eine Uni“ wert.
Eine der größten Hürden hierbei ist aber die Reise selbst. Diese schlägt teuer zu Buche: Selbst das vergünstigte Monatsticket des Schnellbusses X80 kostet über 100 Euro. Zu viel für die meisten Studierenden, die oft auf Bafög oder andere Zahlungen angewiesen sind, um überhaupt studieren zu können. Eine Lösung wäre, endlich ein richtiges Semesterticket zumindest zwischen den beiden Unistädten anzubieten.
Gescheitert ist dies bisher unter anderem auch daran, dass es keinen einheitlichen Tarif für die Region gab. Das wird sich nun bald ändern: Die Kommunen der Region 10, die Landkreise Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie die Stadt Ingolstadt, einigten sich kürzlich auf einen Gemeinschaftstarif, der möglicherweise bereits ab Herbst umgesetzt werden könnte. Das ist die Chance, nun darauf aufbauend auch ein Semesterticket zu etablieren. Für die Studierenden der KU wäre das eine gewaltige Erleichterung. Und es böte eine perfekte Grundlage, um die Idee der „einen Uni“ weiter zu fördern.
„Wir Studierenden hoffen nun, dass durch die Lösung des Tarifchaos endlich der Weg frei ist für das Semesterticket. Dieses Projekt sollte so bald wie möglich angegangen werden“, so der Sprecherinnen und Sprecherrat des Studentischen Konvents.
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Es wird am Donnerstag darüber diskutiert, wie viel junge Politik die SPD braucht.
(ir) Johanna Uekermann, die Vorsitzende der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten (Jusos) in der SPD kommt am kommenden Donnerstag, 11. Mai um 19:30 Uhr nach Eichstätt. Sie ist seit dreieinhalb Jahren Bundesvorsitzende der Jusos in der SPD und für die kommende Bundestagswahl Kandidatin im niederbayerischen Wahlkreis Straubing-Regen. Nicht nur wegen der für die Jusos aufreibenden bayerischen Listenaufstellung im letzten Dezember, bei der Johanna Uekermann auf den relativ aussichtslosen Listenplatz 26 gewählt wurde, ist das Diskussionsthema ein sehr Aktuelles: „Wie viel junge Politik braucht und kann die SPD?“ heißt es am Donnerstagabend ab 19:30 Uhr im Wirtshaus zum Gutmann, Am Graben 36 in 85072 Eichstätt.
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Nördlich von Preith ist eine Gesamtsperrung der Staatsstraße ST 2225 erforderlich.
(ir) Wegen Asphaltierungsarbeiten bei der Zufahrt zum neuen Baugebiet Preith, Talgebiet II, ist die Staatsstraße ST 2225 zwischen Preith und Pollenfeld voraussichtlich von kommendem Donnerstag, 11. Mai bis Freitag, 19. Mai für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft ab der Lüften auf der Kreisstraße EI 49 zur B13, auf der B13 weiter über die Staatsstraße ST 2047 nach Workerszell und Seuversholz, von dort auf der ST 2228 nach Pollenfeld und umgekehrt.
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Der Kreuzungsbreich Wiesenhofen, die Kreisstraßen EI 48 und EI 23 werden gesperrt.
(ir) Wegen des Neubaus eines Kreisverkehrs ist die Kreisstraße EI 23 und EI 48 bei Wiesenhofen von Montag, 15. Mai bis voraussichtlich Samstag, 29. Juli für den gesamten Verkehr gesperrt.
Eine Umleitung ist ausgeschildert und verläuft von Wiesenhofen auf der Kreisstraße EI 23 und RH 29 nach Greding über die Staatsstraße ST 2336 nach Litterzhofen und von dort auf der Staatsstraße ST 2393 nach Beilngries sowie umgekehrt.
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Jun.-Prof. Dr. Nadin Burkhardt ist neue Juniorprofessorin für Klassische Archäologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU).
(ir) Innerhalb der Archäologie liegt einer ihrer Arbeitsschwerpunkte in der Spätantike, speziell in der Christianisierung des antiken Stadtraums. Weitere Forschungsbereiche von Frau Burkhardt bilden die eisenzeitliche vorrömische Kultur Italiens und die westgriechische Kolonisation. Neben dem Literatur- und Quellenstudium gehört zur Archäologie immer auch eine praktische Seite.
Aktuell leitet die Juniorprofessorin ein Ausgrabungsprojekt in Pithekoussai auf der Insel Ischia im Golf von Neapel, in der frühesten griechischen Ansiedlung im Westen.
„Ich freue mich darüber, im Altmühltal und damit in einem geschichtsträchtigen Raum zu arbeiten. Hier, am Rande des römischen Reiches, lebten Kelten und Römer als Nachbarn. Die Dörfer, ländlichen Villen und Gräber sowie die lokalen Museen werden Teil des Semesterprogramms werden.“ An einem Ort wie der KU solle außerdem die Wissensvermittlung zu den Wurzeln und Ursprüngen der katholischen Kirche in der griechisch-römischen Kultur eines der Kernthemen bilden. Nadin Burkhardt studierte in Berlin, Paris und Köln Klassische Archäologie, Kunstgeschichte und Archäologie der Römischen Provinzen. Vor ihrer Berufung war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der TU Darmstadt. Längere Forschungsaufenthalte in Rom und Athen führten zu ihren Arbeitsschwerpunkten.