Eichstätt
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Am Dienstagnachmittag muss das Eichstätter Einwohnermeldeamt geschlossen bleiben.
(ir) Wegen einer internen Schulung ist das Einwohnermeldeamt der Stadt Eichstätt am Dienstag, 6. Juni 2023 nachmittags von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr geschlossen.
Am Dienstagvormittag ist normal bis 12:30 Uhr geöffnet.
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„In die Pedale treten“ heißt es am Samstag, 8. Juli 2023 und Sonntag, 9. Juli 2023 bei der zweiten Orgel-Radwanderung des Amtes für Kirchenmusik der Diözese Eichstätt.
(pde) Das Angebot richtet sich an Organistinnen und Organisten sowie an Liebhaberinnen und Liebhaber der Orgel, die Instrumente unterschiedlicher Stilistik und Größe erkunden möchten. Die Tour startet am Samstag um 9:30 Uhr mit der Besichtigung der historischen Orgel im Kloster Pappenheim, die normalerweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Nach Stationen in Treuchtlingen und Weißenburg wird die Tour am Sonntagnachmittag in Pleinfeld enden, so dass Start- und Zielpunkt bequem mit der Bahn zu erreichen sind.
Auf dem Programm stehen neben den größeren Instrumenten in der evangelischen Andreaskirche oder der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche in Weißenburg auch kleinere Highlights wie etwa die neugebaute Lutz-Orgel in Hörlbach oder die Bittner-Orgel in St. Veit. Mit eine Streckenlänge von insgesamt etwa 40 Kilometern soll genug Zeit für das Ausprobieren und Vorführen der Instrumente sowie auch für den gemütlichen Austausch bleiben.
Die Kursgebühr beträgt inklusive Übernachtung in Weißenburg 50 Euro pro Person. Anmeldung bei der Stabsstelle Amt für Kirchenmusik per E-Mail an
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Die Anmeldung zur Radtour vom Altmühltal ins Fränkische Seenland ist noch bis Sonntag, 11. Juni 2023 möglich.
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Spatenstich als Startschuss für das Sonderpädagogische Förderzentrum Kösching.
(ir) Es war ein „glücklicher Startschuss“: Mit dem offiziellen Spatenstich hat der Eichstätter Landrat Alexander Anetsberger zusammen mit Ehrengästen und Bauverantwortlichen in Kösching den Startschuss für den Bau des Sonderpädagogischen Förderzentrums (SFZ) gegeben. „Damit beginnt ein wichtiges Bauprojekt im Bildungsbereich unseres Landkreises“, unterstrich Anetsberger. Direkt im Ortskern von Kösching, auf dem Gelände der Rudolf-Winterstein-Schule, entsteht die Außenstelle des Sonderpädagogischen Förderzentrums. Ein Schritt, der dringend notwendig gewesen sei, so Anetsberger, da die Kapazitäten für besondere schulische Förderung in Ingolstadt aus allen Nähten platzten.
Nach langer Diskussion hatte sich der Eichstätter Kreistag im Dezember 2018 für den Standort in Kösching entschieden. Ursprünglich war der Plan, das SFZ neben der Köschinger Realschule zu errichten. Letztlich haben die Planungen aber gezeigt, dass das Projekt am ursprünglich avisierten Standort nicht realisierbar wäre – zu viele bauplanerische, brandschutzrechtliche, räumliche und infrastrukturelle Schwierigkeiten wären entstanden. Die Landkreis-Verwaltung ist daraufhin noch einmal an den Markt Kösching herangetreten, um die Idee einer Verbindung der geplanten Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen an der Grund- und Mittelschule und der Errichtung einer Außenstelle des SFZ aufzugreifen.
„Nun können zwei Bauprojekte in einem realisiert werden – in gemeinsamer Anstrengung des Marktes Kösching und des Landkreises Eichstätt. Vor allem aus pädagogischer Sicht ist eine Verbindung der Schulen ein Gewinn“, unterstrich der Landkreischef und bedankte sich bei Köschings Bürgermeister Ralf Sitzmann und dem Köschinger Gemeinderat für das gute Zusammenwirken, damit dieses Bauprojekt realisiert werden kann.
Sämtliche Synergieeffekte würden laut Landrat an diesem Standort entstehen: Verknüpfung von Regel- und Förderschule, Anbindung an bestehende Schulinfrastruktur und eine gemeinschaftliche Nutzung von Turnhallen, Mensa und Fachräumen, um nur einige zu nennen. „Gemeinsame Begegnungs- und Lernräume fördern die Inklusion. Eine Win-win-Situation für beide Schulfamilien“, so Alexander Anetsberger.
Die Außenstelle bietet künftig Platz für maximal 160 Schülerinnen und Schüler, die dort unterrichtet werden können, die berechneten Baukosten liegen bei rund 36,5 Millionen Euro. Auch Köschings Bürgermeister Sitzmann sprach von einem „Meilenstein in Richtung inklusiver Bildung“, mit dem der Landkreis ein klares Zeichen setze. Mitten im Zentrum der Marktgemeinde entstehe ein Ort, an dem Kinder mit unterschiedlichen Fähigkeiten gemeinsam lernen könnten. „Das ist nicht nur ein Gewinn für die Bildung – sondern auch für die Gemeinschaft“, so Sitzmann.
Bei diesem baulichen Großprojekt werden Nachhaltigkeitsaspekte „in noch nie dagewesener Weise bei einem Schulneubau“ berücksichtigt werden, betonte Landrat Anetsberger in seinem Grußwort, es sei ein „Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit und Ökologie im Schulbaubereich“: Mit PV-Anlagen und Batteriespeicher erreiche das Zentrum Autarkie. Viele Holzbaustoffe, heimischer Naturstein und Recycling-Beton kommen beim Bau zum Einsatz. Außerdem wird das SFZ die „erste Schule landkreisweit mit eingebauter aktiver Kühlung“ sein, informierte der Landrat. „Ein absolutes Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit und Ökologie im Schulbaubereich.“ So komme der Landkreis dem Umweltschutz und den Klimazielen näher.
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Gottesdienst in der Schutzengelkirche und Prozession.
(pde) Wie in vielen Gemeinden des Bistums Eichstätt feiert auch die Stadtkirche Eichstätt am Donnerstag, 8. Juni 2023 das Fronleichnamsfest mit einem feierlichen Gottesdienst und einer anschließenden Prozession durch die Straßen der Stadt. Der Gottesdienst mit Bischof Gregor Maria Hanke und den Priestern der Stadt beginnt um 8:00 Uhr in der Schutzengelkirche.
Der Eichstätter Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Manfred Faig singt die Missa te deum laudamus von Wolfram Menschick, das Ave Verum von Wolfgang Amadeus Mozart und Chorsätze zu Fronleichnam von Wolfram Menschick und Christian Heiß. Außerdem erklingt Grand chœur in B von Théodore Dubois. Die Orgel spielt Domorganist Martin Bernreuther.
Der Name „Fronleichnam“ leitet sich vom mittelhochdeutschen „vrône lîcham“ ab und bedeutet schlichtweg „des Herren Leib“. Er hat nichts mit einem Leichnam zu tun und versteht sich auch nicht als Totengedenken, wie manchmal behauptet wird. Im Gegenteil: Es geht um den lebendigen Leib Jesu Christi, der nach dem Glauben der Kirche in den verwandelten Gestalten von Brot und Wein im „Allerheiligstes Altarsakrament“ gegenwärtig ist. International wird deshalb auch oft die lateinische Bezeichnung „Corpus Christi“ verwendet.
So bekennt die katholische Kirche an diesem Tag öffentlich ihren Glauben an die lebendige, bleibende Gegenwart Jesu Christi im Allerheiligsten Sakrament, das in einem eigens dafür gefertigten Gefäß, der „Monstranz“, durch die Straßen getragen wird. Der lateinische Begriff „monstrare“ bedeutet „zeigen“. Auf diese Weise wird der Segen Gottes für alle Menschen im Ort und auf dem ganzen Erdkreis und für die gesamte Schöpfung erbeten.
Nach der Eucharistiefeier wird das Allerheiligste in der Monstranz durch die Straßen der Stadt getragen, um mit Jesus Christus im Sakrament des Altares den Segen in alle Häuser und zu allen Bewohnern der Stadt zu bringen. Es soll gleichzeitig für alle Menschen am Rande des Weges ein Zeichen dafür sein, dass Christen ihren Glauben nicht allein als eine Privatsache verstehen, sondern ebenso als einen Verkündigungsauftrag. So wie es Jesus seinen Jüngern aufgetragen hat: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen das Evangelium.“
Der Weg der Prozession führt aufgrund der Domrenovierung von der Schutzengelkirche zunächst über den Leonrodplatz und die Luitpoldstraße weiter über die Webergasse nach St. Walburg zum ersten Altar. Von dort aus zieht die Prozession über die Westenstraße zum zweiten Altar am Marktplatz. Der dritte Altar befindet sich diesmal auf dem Pater-Philipp- Jeningen-Platz vor dem Dompfarramt.
Mit dem Evangelium und den Gebeten des vierten Altars findet die Prozession in der Schutzengelkirche mit dem eucharistischen Segen und dem „Te Deum“ ihren Abschluss.
Beim gemeinsamen Beten und Singen während der Messe und der Prozession wird, wie in den vergangenen Jahren, das Heft „Eucharistisches Lob“ verwendet. Das Eichstätter Domkapitel bittet darum, die Häuser entlang des Prozessionsweges entsprechend zu schmücken, und bedankt sich dafür im Voraus. Sollte wegen schlechten Wetters die Prozession nicht stattfinden können, schließt sich an die Heilige Messe um 8:00 Uhr eine eucharistische Andacht in der Schutzengelkirche an. Zum Abschluss des Fronleichnamstages lädt das Eichstätter Domkapitel zur feierlichen Pontifikalvesper um 18:00 Uhr in der Schutzengelkirche ein.
Das Archivfoto zeigt die Fronleichnamsprozession aus dem Jahr 2023, bei der das Allerheiligste durch die geschmückte Stadt getragen wird.
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Die Eichstätter Buchtalstraße muss nächste Woche gesperrt werden.
(ir) Am Mittwoch, 31. Mai 2023, plant der Stadtbauhof Eichstätt entlang der dortigen Buchtalstraße ab der Zufahrt zum Seidlkreuz bis zur Einmündung in die Staatsstraße 2225 bei Wimpasing Mäharbeiten.
Wegen der unübersichtlichen Straßenführung ist für die Absicherung der Arbeiten eine komplette Straßensperre von etwa 8:00 Uhr bis etwa 13:00 Uhr notwendig.