Eichstätt
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Neuauflage des Ausbildungskompasses für den Landkreis Eichstätt.
(ir) Nach der Erscheinung des ersten Ausbildungskompasses im vergangenen Jahr präsentiert die Wirtschaftsförderung des Landkreises Eichstätt nun die Neuauflage der beliebten Broschüre. Der Ausbildungskompass bietet einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten des Berufseinstiegs in der Region. Dabei werden nicht nur die Ausbildungs- und dualen Studienangebote in den Betrieben und Einrichtungen dargestellt, es finden sich zudem Informationen darüber, wo Praktika und Ferienjobs angeboten werden.
An der Neuauflage des Ausbildungskompasses beteiligen sich insgesamt 139 ausbildende Betriebe und Einrichtungen aus dem Landkreis Eichstätt mit 283 inserierten Angeboten in 117 verschiedenen Berufen. Landrat Alexander Anetsberger freut sich über die große Resonanz des Nachschlagewerks: „Das Ziel des Ausbildungskompasses ist es, die große Vielfalt an Ausbildungsmöglichkeiten in unserem Landkreis aufzuzeigen und die Jugendlichen, deren Eltern und Lehrkräfte bei vielen Fragen rund um die Berufsorientierung zu unterstützen. Wir freuen uns, dass sich bei der Neuauflage wieder viele Betriebe und Einrichtungen beteiligt haben.“
Die Broschüre dient als Wegweiser durch die regionale Berufswelt und präsentiert die im Landkreis Eichstätt angebotenen Berufe mit je einem Steckbrief sowie den Kontaktdaten der Unternehmen und Einrichtungen, die zum Ausbildungsbeginn 2024 die jeweilige Anstellung anbieten. Außerdem können bei nahezu allen Berufsbildern Informationsfilme über einen QR-Code abgerufen werden. Zudem bietet der Ausbildungskompass hilfreiche Informationen zu den geforderten Stärken und Schwerpunkten, zu wichtigen Schulfächern sowie zur voraussichtlichen finanziellen Vergütung.
Der Ausbildungskompass wird nun an die weiterführenden Schulen im Landkreis Eichstätt verteilt. Durch die aktive Einbindung in den Unterricht bildet der Ausbildungskompass die ideale Arbeitsgrundlage für die Praktikums-, Ausbildungs- und Studienplatzsuche. Der Ausbildungskompass ist ebenso im Landratsamt Eichstätt, in vielen Rathäusern im Landkreis Eichstätt sowie bei den Kooperationspartnern kostenfrei erhältlich. Für weitere Informationen steht Rebecca Färber-Engelhardt aus der Landkreis-Wirtschaftsförderung unter der Telefonnummer (0 84 21) 70-2 73 zur Verfügung.
Der Ausbildungskompass ist eine Initiative der Wirtschaftsförderung des Landkreises Eichstätt und wird unterstützt vom Arbeitskreis Schule-Wirtschaft, der Kreishandwerkerschaft Eichstätt, der Agentur für Arbeit, der IHK, der HWK, der Metropolregion München sowie der Hochschule Dual.
Das Foto zeigt Landrat Alexander Anetsberger (Mitte) sowie Christian Speth und Rebecca Färber-Engelhardt aus der Wirtschaftsförderung des Landkreises Eichstätt, die die Neuauflage des Ausbildungskompasses für den Landkreis Eichstätt präsentieren.
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Alexander Anetsberger würdigt 25- und 40-jährige Tätigkeit im Ehrenamt.
(ir) Die Feldgeschworenentätigkeit ist eine alte bayerische Tradition, das Amt des Feldgeschworenen eines der ältesten noch erhaltenen Ämter der kommunalen Selbstverwaltung: Entstanden ist das Ehrenamt im 13. Jahrhundert in Franken, als die dortigen Gerichte erkannten, dass vor Ort Ansprechpartner in den einzelnen Dörfern nötig waren, die sich mit den lokalen Gegebenheiten auskannten und die Grenzbeaufsichtigung gewährleisteten.
Insgesamt sechs Feldgeschworene des Landkreises Eichstätt, die seit vielen Jahren dieses Ehrenamt im gesamten Landkreisgebiet ausüben, konnte der Eichstätter Landrat Alexander Anetsberger in der ehemals Fürstbischöflichen Residenz in Eichstätt aufgrund ihrer langjährigen Tätigkeit ehren beziehungsweise ihnen im Nachgang der Veranstaltung eine Urkunde über die örtlichen Bürgermeister zukommen lassen.
Assistiert von Franz Heiß und Renate Reich vom Referat für Öffentliche Sicherheit und Ordnung im Landratsamt, konnte der Landkreischef an Karl Bauer (Kipfenberg), Joseph Plank (Attenzell/Kipfenberg) und Johann Regler (Pfahldorf/Kipfenberg) eine Ehrenurkunde für 25-jährige Tätigkeit als Feldgeschworener überreichen. Ebenfalls 25 Jahre tätig sind Erhard Lederer (Beilngries) und Johann Kirschner (Kipfenberg), 40 Jahre als Feldgeschworener tätig ist Andreas Eichenseer (Berghausen/Altmannstein). In der Ehrenurkunde spricht der Staatsminister der Finanzen und für Heimat, Albert Füracker, Dank und Anerkennung aus.
Landrat Anetsberger ging in seiner Laudatio die große Bedeutung der Feldgeschworenen in Bayern und auf das sogenannte „Siebenergeheimnis“ ein: Zu der Zeit, in der es weder Flurkarten noch Maßzahlen über Grenzverläufe gab, wurden die gesetzten Grenzsteine von den Geschworenen nämlich mit geheimen Zeichen versehen, die nur ihnen bekannt waren und die auch nur mündlich weitergegeben wurden.
Bei Streitigkeiten offenbarten die Geschworenen auf Grund des „Siebenergeheimnisses“ die Richtigkeit oder Falschheit der manchmal willkürlich veränderten Grenzen, aufgedeckte Veränderungen wurden oft hart bestraft. „Durch das Vertrauen der Feldgeschworenen bei der Bevölkerung tragen diese viel zum positiven Bild der Vermessungsverwaltung bei“, erläuterte der Landkreischef. Die Aufgabe der Feldgeschworenen bestehe in erster Linie darin, die Grenzzeichen nach Festlegung durch das Vermessungsamt zu setzen. Darüber hinaus sollen die Feldgeschworenen auf die Erhaltung der Grenzzeichen hinwirken und deren Zustand überwachen.
Die Feldgeschworenen sind auch befugt, selbst Grenzzeichen zu sichern, höher oder tiefer zu setzen oder auszuwechseln, wenn die beteiligten Grundstückseigentümer einverstanden sind. „Das Amt des Feldgeschworenen hat sich dem Wandel der modernen Zeit angepasst, denn durch die Unterstützung und Mitarbeit der Feldgeschworenen haben diese auch zur Fertigstellung der Digitalen Flurkarten beigetragen“, so Anetsberger. Die Feldgeschworenen seien wichtige Pfeiler in den Gemeinden und Dörfern, die zu Recht und mit Stolz die Ehrenurkunde des Bayerischen Finanzministers entgegennehmen könnten.
Das Foto zeigt Landrat Alexander Anetsberger, der im Beisein der anwesenden Bürgermeister beziehungsweise deren Stellvertreter schließlich die „Jubiläums-Feldgeschworenen“ ehren konnte. Von rechts Landrat Anetsberger, Karl Bauer, Renate Reich, Johann Regler, Franz Heiß, Joseph Plank und 2. Bürgermeisterin Sabine Biberger aus Kipfenberg.
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Landrat gibt Startschuss für Stadtradeln 2023 im Landkreis Eichstätt – Toller Auftakt beim gemeinsamen Kilometersammeln.
(ir) Radeln ist gesund und gut fürs Klima. Deshalb macht es Sinn, im Alltag viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen und aufs Auto zu verzichten. Ob auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen, auf dem Schulweg, zum Fußballspiel oder einfach so in der Freizeit - die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Im Rahmen der diesjährigen Aktion „Stadtradeln“ können insgesamt 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege im gesamten Landkreis Eichstätt mit dem Fahrrad zurückgelegt und Kilometer im Team gesammelt werden. Dabei muss man nicht zwingend zum Extremsportler mutieren, auch häufig zurückgelegte Kurzstrecken sind äußerst sinnvoll.
Es können eigene Teams gegründet werden oder man kann sich einem bestehenden Team anschließen. Auf dem Eichstätter Residenzplatz gab Landrat Alexander Anetsberger im Beisein von Lars Bender, Leiter der TouristInfo Eichstätt, den offiziellen Startschuss für diese tolle Aktion.
Im Rahmen des diesjährigen Gesundheitstages der Landkreisverwaltung machten sich mehr als 20 Radlerinnen und Radler des Landkreis-Radlteams auf den Weg Richtung Pfünz und absolvierten eine Fahrtstrecke von knapp 16 Kilometern. „Unser Stadtradlteam des Landratsamtes hat sich bereits einen derzeitigen 2. Platz in der Gesamtwertung von teilnehmenden 23 Teams erradelt, so hat es mir die App heute früh verraten“, lobte Landrat Anetsberger beim offiziellen Startschuss. Bereits seit Samstag, 10. Juni 2023 können nach Registrierung auf der Stadtradeln-Webseite (www.stadtradeln.de/registrieren) Kilometer erradelt werden.
Mit der Teilnahme kann man als Radlerin oder Radler nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz sichtbar machen, sondern auch den Verantwortlichen im Landkreis helfen, einen Überblick zu gewinnen, welche Strecken häufig frequentiert sind. Radler können zusätzlich über die Meldeplattform RADar! Gefahrenstellen melden und so zur Verbesserung unserer Radwege beitragen.
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Als Botschafter für die Berufsausbildung an Schulen im Landkreis unterwegs.
(ir) Bereits seit acht Jahren sind Azubis aus IHK-Ausbildungsbetrieben an Schulen in ganz Oberbayern als IHK-Ausbildungsscouts aktiv. Sie informieren Schülerinnen und Schüler über ihre Erfahrungen in der Berufsausbildung, über ihren zukünftigen Beruf, ihren Ausbildungsalltag und welche Weiterbildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten sich nach dem Ausbildungsabschluss bieten.
Auf ihrem jährlichen Netzwerktreffen hat die IHK München jetzt einen von ihnen – Michael Wiest, Koch bei der Fuchsbräu Hotel GmbH in Beilngries – für sein Engagement als IHK-Ausbildungsscout geehrt. An der Veranstaltung für die oberbayerischen Scouts in der IHK-Akademie Feldkirchen-Westerham nahmen rund 100 Azubis teil. Florian Kaiser, Leiter der Abteilung Berufliche Ausbildung bei der IHK München, dankte den jungen Erwachsenen für ihren unermüdlichen Einsatz als Botschafter für die duale Berufsausbildung: „An den oberbayerischen Schulen kennen Euch inzwischen alle. Der Erfolg und die Beliebtheit der IHK-Ausbildungsscouts beweisen es. Was ist authentischer als junge Leute, die mit ihrer Begeisterung für eine duale Berufsausbildung wiederum andere junge Menschen anstecken? Allein in diesem Schuljahr habt Ihr rund 400 Klassen besucht und etwa 8.500 Schülern aufgezeigt, warum eine Ausbildung Spaß macht und welche ausgezeichneten beruflichen Perspektiven sie bietet.“
Laut Kaiser komme in der Berufsorientierung an den Schulen dieser Dialog auf Augenhöhe sehr gut an. „Mit Eurem Einsatz für die Ausbildung unterstützt Ihr angesichts des Fachkräftemangels auch unsere Wirtschaft.“ Kaiser dankte den Scouts für ihre Teilnahme am Projekt und betonte, dass alle dabei gewinnen: Schüler, Schulen, Ausbildungsbetriebe und natürlich die Azubis selbst.
Die bayernweite Kampagne „IHK AusbildungsScouts“ läuft seit Sommer 2015 und ist ein gemeinsames Projekt der bayerischen IHKs und des bayerischen Wirtschaftsministeriums. In eintägigen Seminaren und Coachings bei den Schuleinsätzen bereitet die IHK interessierte Azubis auf ihre Rolle als Botschafter für die Berufsausbildung vor. Die Scouts lernen, interessant zu präsentieren, sicher vorzutragen und ihre Zuhörer aktiv einzubinden
Seit dem Kampagnenstart 2015 haben in Oberbayern rund 1.500 IHK-Ausbildungsscouts etwa 57.000 Schülerinnen und Schüler in mehr als 3.200 Schulklassen besucht und ihnen von der Automobilkauffrau bis zum Zerspanungsmechaniker über 90 verschiedene Berufe vorgestellt. Aktuell sind über 430 Scouts aus über 200 Unternehmen im Projekt aktiv.
Ansprechpartnerin für interessierte Azubis, Schulen und Ausbildungsbetriebe in der Region Ingolstadt ist Sabrina Roger, ihre E-Mail-Adresse ist
Das Foto zeigt von links Florian Kaiser (Abteilungsleiter Berufliche Ausbildung IHK München), Michael Wiest ( Koch, Fuchsbräu Hotel GmbH) und Barbara Winbeck (Projektleitung IHK AusbildungsScouts).
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Am Mittwoch dieser Woche findet bei der Stadtverwaltung Eichstätt der Betriebsausflug statt.
(ir) Am Mittwoch, 14. Juni, sind das Eichstätter Rathaus und seine Außenstellen wegen eines Betriebsausfluges geschlossen.
Das betrifft neben dem Rathaus auch das Standesamt, die Volkshochschule, den Bauhof, die Stadtgärtnerei und die Tourist-Information.
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