Eichstätt
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Landratsamt Eichstätt erfolgreich mit dem Siegel „Attraktiver Arbeitgeber“ zertifiziert.
(ir) Das Arbeitgebersiegel „Attraktiver Arbeitgeber“ des Deutschen Instituts für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. (DIQP) wird nach einer umfassenden Bewertung vergeben. Grundlage für diese Bewertung ist eine Messung der für die Arbeitgeberattraktivität entscheidenden Faktoren im Unternehmen. Dazu gehört unter anderem der Führungsstil, die Wertschätzung gegenüber seinen Beschäftigten, die Förderung von Weiterbildung, die Arbeitsatmosphäre und die Sicherheit des Arbeitsplatzes.
Das Landratsamt Eichstätt wurde in Bezug auf diese Faktoren als „Attraktiver Arbeitgeber (DIQP)“ identifiziert. Besonders überzeugen konnten Karrieremöglichkeiten, der wertschätzende Umgang, sowie die angenehme Arbeitsatmosphäre am Arbeitsplatz als wichtiges Kriterium für die Auszeichnung. Alexander Anetsberger, Landrat des Landkreises Eichstätt, äußert sich zu der Auszeichnung mit dem Arbeitgebersiegel erfreut: „Die positive Bewertung und Auszeichnung als ‚Attraktiver Arbeitgeber‘ zeigt uns, dass wir das, wofür wir stehen, auch leben und umsetzen. Nah an den Menschen zu sein, ihre Bedürfnisse zu erfüllen und Wertschätzung zu zeigen macht uns aus. Das trifft nicht nur auf die Bürgerinnen und Bürger unseres Landkreises zu, sondern auch auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dank ihnen sind wir für jede Aufgabe bestens gerüstet und schätzen sie aufrichtig.“
Auch Manfred Schmidmeier, Personalleiter am Landratsamt Eichstätt, zeigt sich zufrieden: „Als Arbeitgeber attraktiv wahrgenommen zu werden bedeutet uns viel. Es motiviert uns, unseren Beschäftigten etwas zurückgeben zu können und dazu beizutragen, dass diese zufrieden sind, Familie und Beruf unter einen Hut bringen können und Freude an der Arbeit haben.“ Ergänzend fügt Katrin Bench, Leiterin der Stabstelle Strategische Personalentwicklung und Gesundheitsförderung hinzu „Damit haben wir nicht nur den Vorteil, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter uns lange erhalten bleiben, sondern dass wir uns auch im Wettbewerb um Fachkräfte beweisen können“.
Das Foto zeigt Landrat Alexander Anetsberger (Bildmitte), Personalleiter Manfred Schmidtmeier (links) sowie Katrin Bench, Leiterin der Stabstelle Strategische Personalentwicklung und Gesundheitsförderung, die sich über die Auszeichnung „Attraktiver Arbeitgeber“ freuen.
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Malteser Hilfsdienst im Bistum Eichstätt feierte 60-jähriges Bestehen.
(ir) Rund 200 Malteser und 50 Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft feierten am Samstag gemeinsam das Jubiläum „60 Jahre Malteser Hilfsdienst e.V. im Bistum Eichstätt“. Zum Festtag kamen Ehren- und Hauptamtliche aus allen acht Gliederungen – Aurach, Eichstätt, Heideck, Ingolstadt, Neumarkt, Preith, Solnhofen und Wendelstein – in der Domstadt zusammen.
Diözesanleiter Guy Graf von Moy blickte in seiner Ansprache zurück: „Der Dienst der Malteser in der Diözese Eichstätt begann mit dem Ziel, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Heute engagieren sich über 550 Ehrenamtliche bei uns – damals wie heute nicht mit frommen Sprüchen, sondern mit großer Professionalität und Herzlichkeit.“ Diese Hilfe gelte, wie schon im Hospiz in Jerusalem, allen Menschen, wie auch der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, betonte: „Es spielt bei uns keine Rolle, ob man jung oder alt ist, ob man Deutscher oder Ausländer ist, bei uns ist auch die sexuelle Orientierung nicht maßgeblich, bei uns ist ausschließlich wichtig, dass man sich zu unseren Werten der Nächstenliebe bekennt.“
Entscheidend sei, ergänzte in seinem Grußwort Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, dass es Menschen gebe, „die nicht nur gescheit daherreden, sondern bereit sind, auch etwas zu tun. Dafür stehen die Malteser und damit bereichern Sie alle unsere gesamte Gesellschaft.“ Der Minister lobte die „vorbildliche Arbeit“ der Malteser im Bistum Eichstätt und hob hervor, dass mit dem Engagement von der Erste-Hilfe-Ausbildung über Besuchs- und Begleitdienste, Integrationshilfen, Jugendarbeit, Katastrophenschutz, Hospiz- und Trauerarbeit bis zu Sanitäts- und Rettungsdiensten an acht Standorten „ein ganz breites Spektrum“ geboten werde.
Für 80 Malteser aus dem ganzen Bistum begann der Festtag in Eichstätt bereits am Mittag: Sie hatten sich für die Workshops angemeldet, die das Team der Diözesangeschäftsstelle für sie – quasi als Geburtstagsgeschenk – organisiert hatte. Zur Auswahl standen „Rhetorik & authentisches Auftreten“, „Schöpfung & Glaube“ sowie ein Praxisseminar des Bayerischen Zentrums für besondere Einsatzlagen (BayZBE).
Den Festgottesdienst in der Eichstätter Schutzengelkirche, musikalisch begleitet von der Jugendkantorei und Domorganist Martin Bernreuther, zelebrierte Domprobst Alfred Rottler mit Domkapitular i. R. Franz Mattes und Pfarrer Anton Schatz. Alfred Rottler betonte: „Es gilt zu danken für all die Menschen, die sich bei den Maltesern ehrenamtlich engagiert haben und weiterhin engagieren.“ Die Kollekte des Gottesdienstes, rund 1.000 Euro, wird der Brotherhood of Blessed Gérard in Südafrika zugutekommen.
Das Foto zeigt Innenminister Joachim Herrmann, der die Gelegenheit nutzte, mit Ferdinand Eisenhart und Nicoletta Thiermeyer vom Sanitätsdienst sowie Michael Fröhlich (ganz rechts), Stadtbeauftragter der Malteser Ingolstadt, ins Gespräch zu kommen.
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Ab sofort können gesundheitlich stabile Personen zur Rehe oder zum Arzt gefahren werden.
(ir) Der Patientenfahrdienst in Eichstätt startet ab Dienstag, 2. Mai 2023 mit dem neuen Angebot des „Liegend BTW“. Das heißt, das BRK Eichstätt kann jetzt auch liegende Personen zum Beispiel von der Klinik zur Reha fahren.
Wichtig ist dabei, dass es sich bei den zu befördernden Personen um ausschließlich gesundheitlich stabile Menschen handeln muss. Der Fahrdienst ist kein Krankentransport.
Aktuell ist ein Fahrzeug, ein Mercedes Sprinter, mit einer Stollenwerk-Fahrtrage ausgestattet. Mit an Bord ist ein Treppensteiger und ein Rollstuhl, für einen flexiblen Einsatz, zum Beispiel bei Treppen oder Rampen.
Grundsätzlich sind zwei Mitarbeiter des BRK Eichstätt zusammen unterwegs, um die Fahrgäste sicher zu befördern. Alle Personen, die auf dem Foto zu sehen sind, sind für den Liegendtransport geschult und freuen sich schon sehr auf ihre neue Aufgabe.
Gebucht werden kann dieser Service zu den üblichen Bürozeiten unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 57 27 oder per E-Mail an
Das Foto zeigt von links nach rechts Felix Bornheim, Murat Bartan, Michael Kraus, Thomas Heckl und Ivan Nastic.
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Die Marktgemeinde Mörnsheim veranstaltet am 20. und 21. Mai 2023 bereits zum 19. Mal den Altmühltaler Lamm-Auftrieb mit Schäfer- und Handwerkermarkt.
(ir) Ein sehenswertes Ereignis allemal ist der Altmühltaler Lamm-Auftrieb in der Marktgemeinde Mörnsheim, die sich im westlichen Landkreis Eichstätt im Altmühltal, am Dreiländereck zu Schwaben und Franken, befindet. Schon traditionell und mittlerweile bereits zum 19. Male wird die große Herde von Schafen, Lämmern, vor allem neu geborene, sowie ein großer Anteil an Ziegen über die Gailachbrücke durch das mittelalterliche Markttor am Kastenhof auf den Rathausplatz und durch die engen Gassen des Marktes auf die Sommerweide, den Magerrasen mit seiner artenreichen Flora und Fauna, getrieben.
Das alles unter den Augen einer großen Menschenherde, die das Schauspiel interessiert verfolgt. Danach können alle Produkte vom Altmühltaler Lamm beim Schäfer- und Handwerkermarkt bestaunt, das Handwerk live verfolgt und die Produkte auch käuflich erworben werden. Die Vereine und Wirte der Gemeinde verköstigen die Besucher – natürlich mit Altmühltaler Lamm. Es gibt Lammbraten, Lamm-Bratwürste und Lamm-Burger. Einzige Ausnahme sind die frisch gegrillten Makrelen, die mit Lamm nichts gemein haben. Viele Kinderaktionen, eine Ausstellung zum Thema Altmühltaler Lamm und vieles mehr können die Gäste an den beiden Lammerlebnistagen im Gailachtal erleben.
Die Eröffnung am Samstag findet um 14:00 Uhr mit der Begrüßung durch Ersten Bürgermeister Richard Mittl statt. Bayerns Staatsminister für Heimat und Finanzen, Albert Füracker konnte als Schirmherr gewonnen werden. Er wird den Altmühltaler Lamm-Auftrieb eröffnen. Die Altmühltaler Lamm-Königin Katja I. wird neben Landrat Alexander Anetsberger die Gäste willkommen heißen.
Gegen 15:00 Uhr wird Schäfer Sascha Gäbler seine große Herde von Schafen, Lämmern und Ziegen durch das Markttor und den Ort führen. Bereits ab 11:00 Uhr nimmt der erweiterte umfangreiche Schäfer- und Handwerkermarkt seinen Betrieb auf und örtliche Vereine und Gastronomen bieten Kulinarisches vom Altmühltaler Lamm an. Nach dem Auftrieb findet um 15:30 Uhr eine geführte Wanderung „Hoch über Mörnsheim“ auf Trockenrasen und Wacholderheiden statt, sowie eine Vorführung der Schafschur um 16:00 Uhr am Rathausplatz.
Am Sonntagmorgen findet um 10:00 Uhr ein Gottesdienst in der Wallfahrtskirche "Maria-End" in Altendorf statt. Im Nachgang erscheint die große Schafherde samt Schäfer am Trockenrasen bei der Wallfahrtskirche und erhält den kirchlichen Segen. Anschließend wird um 11:00 Uhr der Schäfer- und Handwerkermarkt eröffnet, ab 14:00 Uhr unterhält die Schernfelder Bläsergruppe „Stoizwicker“. Zeitgleich wird um 14:00 Uhr die Herde an Schafen, Lämmern und Ziegen durch den Markt ziehen. Um 14:30 Uhr wird erneut eine geführte Wanderung angeboten. Danach ist gegen 15:30 Uhr wieder für ein ausgewähltes Lamm „Friseurtermin“ angesagt.
Der Schäfer- und Handwerkermarkt bietet neben der Vorführung von altem Handwerk und dem Feilbieten von Schafwoll- und Kunstprodukten, sowie Schaf- und Ziegenkäse auch ein reichhaltiges Kinderprogramm mit vielen Aktionen von mehreren Vereinen und Verbänden. Infos und ausführliches Programm unter www.moernsheim.de/.
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Bereits am Freitag, 19. Mai 2022, wird Bayerische Music-Comedy geboten. Die Münchnerin Victoria Lein tritt um 20:00 Uhr im Rahmen des diesjährigen Lammauftriebs im Haus des Gastes in Mörnsheim auf. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Karten gibt es zum Preis von 18 Euro in der Gemeindeverwaltung in Mörnsheim oder an der Abendkasse.
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KU Eichstätt-Ingolstadt beteiligt sich am Girlsʼ und Boysʼ Day.
(upd) Damit Mädchen und Jungen in Studiengänge schnuppern können, die häufig noch als klassisch „männlich“ oder „weiblich“ gelten, hat sich die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) am Girlsʼ Day sowie am Boysʼ Day beteiligt.
Die Mädchen lernten dabei die Studienbereiche Wirtschaftsinformatik sowie Volkswirtschaftslehre am Standort Ingolstadt in der Praxis kennen: In einem Experiment zu datenbasierten Empfehlungssystemen fanden sie heraus, wie Amazon und Netflix wissen, welche Serien Nutzerinnen und Nutzer gerne schauen. Zudem hatten sie die Chance, Prof. Dr. Dominika Langenmayr mit Fragen rund um ihre Tätigkeit als ökonomische Politikberaterin und zu ihrer wissenschaftlichen Karriere zu löchern. Kreativ-Workshops, in denen die Mädchen herausfanden, wo ihre eigenen Stärken liegen und wie sie sich von Geschlechterklischees lösen können, ergänzten das Programm.
Für die Jungen standen Einblicke in die Grundschulpädagogik sowie in die Journalistik auf dem Plan: Im KU-eigenen iLab, einem Lehr-Lern-Labor, konnten sie digital unterstützte Lernstationen mit VR-Brillen und Robotern austesten. Danach ging es für die Teilnehmer weiter in das KU-Medienhaus. Dort konnten sie ein echtes TV-Studio erleben und interaktiv über Fake-News diskutieren. In einer abschließenden Lego-Serious-Play-Challenge entwarfen sie die Universität der Zukunft.
Die KU will mit der Teilnahme an Angeboten wie dem Girlsʼ sowie dem Boysʼ Day an der Gleichstellung der Geschlechter mitwirken. Schließlich fördert die Universität nicht nur intern die Gleichberechtigung von Frau und Mann, sondern möchte auch in die Gesamtgesellschaft hineinwirken.