Arbeitsplätze in der Region sind zukunftssicher



Digitale Unterstützung ermöglicht auch weiterhin flächendeckend persönliche Beratung vor Ort.

(ir) Wie keine andere Krankenkasse ist die AOK Bayern im Freistaat vor Ort vertreten. „Dies soll in unserer Region auch künftig so bleiben“, sagt Christian De Lapuente, ehrenamtlicher Beiratsvorsitzender der Versichertenseite (Foto). „Wir können die lokale Präsenz erhalten, weil wir auch stark auf digitale Vernetzung und Online-Angebote setzen.“ Was zunächst widersprüchlich klingt, verdeutlicht Christian De Lapuente am Beispiel der Versichertenberatung.



So gebe es weiterhin überall vor Ort persönliche Ansprechpartner für die Beratung zu den wichtigsten Leistungs- und Versicherungsfragen. Bei komplexen Fragestellungen werden jedoch zusätzlich Experten aus ganz Bayern digital zugeschaltet. „Durch diese lokal-digitale Zusammenarbeit kann die AOK Bayern auch künftig eine hohe Beratungsqualität vor Ort garantieren“, so der Beiratsvorsitzende.



„Während andere Digitalisierung nutzen, um sich aus der Fläche zurückzuziehen, nutzen wir Digitalisierung, um in der Fläche zu bleiben“, betont Stefan Reindl, Beiratsvorsitzender auf Arbeitgeberseite der AOK. „Wir erhalten dadurch die Vor-Ort-Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kundenberatung und zugleich können auch die digital zugeschalteten Experten an ihren Arbeitsplätzen überall in Bayern bleiben.“ Es gebe keine Zentralisierung, vielmehr würden die Experten von ihren bisherigen Arbeitsplätzen aus in virtuellen Teams bayernweit zusammen-arbeiten. „Dass die meisten Arbeitsplätze vor Ort bleiben, bedeutet auch wirtschaftlich eine Stärkung der Region“, so Stefan Reindl.



Der versichertenseitige Vorsitzende Christian De Lapuente bekräftigt, dass die Versicherten immer die Wahl haben sollen, wie sie den Kontakt zu ihrer Krankenkasse aufnehmen wollen: persönlich, telefonisch, per Mail oder online. Niemand soll sich abgehängt fühlen. „Wir kümmern uns weiterhin persönlich auch um die Versicherten, die nicht digital kommunizieren wollen oder können“, so De Lapuente. Die telefonischen Beratungen hätten während der Corona-Zeit stark zugenommen. Neben Telefon und den digitalen Kanälen soll die persönliche Beratung allerdings auch weiterhin vor Ort sichergestellt werden. „Wir fühlen uns den Menschen vor Ort verpflichtet“, so Christian De Lapuente.



Auch in der Gesundheitsversorgung setzt die AOK Bayern auf persönliche Beratung mit digitaler Ergänzung. Auf diese Weise unterstützen die Fachberater in der Hilfsmittelversorgung (zum Beispiel Mobilitäts- oder Kommunikationshilfen) bei besonders komplexen Versorgungslagen die Versicherten. Dies gilt auch bei Pflegebedürftigkeit. Allein im letzten Jahr führten die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater der AOK rund 47.000 persönliche Gespräche mit Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Hinzu kommen noch Angebote im Internet wie etwa On-line-Pflegekurse für Angehörige (www.aok.de/bayern/pflegenzuhause).



Sie bieten leicht verständlich praxisnahes Fachwissen für den Alltag. Im digitalen Angebot gibt es zudem Themen zur Gesundheitsförderung, aber beispielsweise auch einen Selektivvertrag für ärztliche Videosprechstunden bei grippalen Infekten, Asthma oder Bronchitis. „Digitale und telemedizinische Angebote überbrücken Distanzen und können Diagnosezeiten verkürzen. Auf diese Weise bringen wir zusätzliche Versorgungsangebote zu den Menschen vor Ort“, so Stefan Reindl, Beiratsvorsitzender auf Arbeitgeberseite der AOK. Weiterhin seien Berater in allen Versorgungsfragen vor Ort für die Menschen ansprechbar. Die AOK-Direktion Ingolstadt betreut rund 130.000 Menschen vor Ort. Mit mehr als 4,5 Millionen Versicherten und über 40 Prozent Marktanteil ist die AOK Bayern die größte Krankenkasse im Freistaat und zugleich die viertgrößte in Deutschland.

Quelle: ungekürzte Pressemitteilung der AOK