Stadt an der Donau


 
Oberbürgermeister Lösel regt Ideenwettbewerb mit Bürgerbeteiligung an.

(ir) Der Wunsch der Stadtgesellschaft, die Donau zunehmend als qualitativen Aufenthalts- und Erlebnisraum zu entwickeln und nutzbar zu machen, ist allen Ingolstädter Parteien und Politikern bewusst. Aus diesem Grund sind in den vergangenen Jahren Beschlüsse für eine Fortführung der Maßnahmen „Stadt an der Donau“ gefasst worden. Das Digitale Gründerzentrum erhält ein Panorama-Restaurant, das im achten Stock angesiedelt sein wird und einen unvergleichlichen Blick über die Donaulandschaft, den Klenzepark und das grüne Ingolstadt ermöglicht.



Mit großer Einstimmigkeit hat der Stadtrat das animal aided design am Südufer der Donau in der Nähe der Berufsschule beschlossen, das ab Ende des Jahres umgesetzt werden soll und der Bevölkerung im kommenden Jahr zur Verfügung stehen wird. Die Ingolstädter Kommunalbauten GmbH stößt in diesen Wochen Planungen für die moderate Weiterentwicklung der Donaubühne zu einem würdigen, aber gleichzeitig „hippen“ Stadtstrand an.



Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel: „Der Wunsch der Bevölkerung nach einer Stadt an der Donau ist mit Händen zu greifen. Ich möchte daher anregen, dass es einen Ideenwettbewerb mit vorgeschalteter Bürgerbeteiligung geben soll. Genauso wie die hervorragend gelungene Bürgerbeteiligung bei der Fußgängerzone, die anschließend mit einem Architekturwettbewerb kombiniert wurde, soll auch die Zugänglichkeit an die Donau von Seiten des Nordufers verbessert werden. Dies funktioniert am besten durch Einbindung der gesamten Bevölkerung mit qualitativer Begleitung. Hierbei gilt es, den Aspekten bessere Zugänglichkeit der Donau, Erlebbarmachung des Flusses sowie Aufenthalts- und Freizeitqualität für die Stadtbevölkerung eine hohe Bedeutung beizumessen. Dies ist Teil des gedanklichen Konstrukts ‚Stadtpark Donau‘, welches ich in den kommenden Wochen anstoßen möchte.“