Ingolstadt
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In einem Brief an Oberbürgermeister Christian Lösel fordert die
Grünen-Stadtratsfraktion die Weiterführung des Nutzungsverfahrens für das
Georgianum.
Die Entscheidung des Stadtrats, die Ingolstädter
Bürgerinnen und Bürger an der Entwicklung von Nutzungsideen für das Georgianum
zu beteiligen, stieß vor über zwei Jahren auf großes Interesse. Es fanden zwei
sehr gut besuchte Veranstaltungen statt, als deren Ergebnis sich einige
umsetzbare Nutzungsideen herauskristallisierten.
"Aber", so Stadträtin
Barbara Leininger, "seit fast zwei Jahren warten die Bürgerinnen und Bürger nun
schon darauf, dass Zwischenergebnisse und der Stand der städtischen Planungen
kommuniziert werden, der öffentliche Beteiligungsprozess weitergeführt und in
absehbarer Zeit auch zum Abschluss gebracht wird."
Deshalb sind die
Grünen der Meinung, dass es jetzt an der Zeit ist, das Verfahren weiterzuführen.
Dazu weiter Stadträtin Leininger: "Transparenz und Zuverlässigkeit in
Vorbereitung, Durchführung und vor allem in der Kommunikation der Ergebnisse
sind der Kern und die Qualität von Bürgerbeteiligung."
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Die Stadtwerke Ingolstadt suchen die stromsparendste Wohngemeinschaft
in der Region. Die schnellsten drei Anmeldungen erhalten 50 Euro.
Kühlschrank aus, Herd kalt, Kerzen an. Mit Energiesparen unter realen
Bedingungen hat dies natürlich nicht viel zu tun. Die Siegchancen der
Stromspar-WGs im gleichnamigen Wettbewerb der Stadtwerke dürften bei so viel
Bereitschaft zu Energieverzicht aber deutlich steigen.
Wohngemeinschaften können 1.000 Euro gewinnen
Worum geht’s genau? Die Stadtwerke Ingolstadt küren die Wohngemeinschaft, die im
Monat November den geringsten Stromverbrauch pro Kopf erzielt und unterstreichen
damit auf eine witzige Art ihren Einsatz für die Umwelt und den Klimaschutz. Die
Gewinner-WG darf sich über ein Preisgeld von 1.000 Euro freuen. Der Kreativität
der Stromsparer sind dabei keine Grenzen gesetzt und auch der geistreichste
Einfall wird mit einem Zusatzpreis belohnt: einem Erlebnisgutschein für die
gesamte WG für ein „Dinner in the Dark“ in Ingolstadt.
Für alle
WGs aus Ingolstadt und der Region
Teilnehmen können WGs aus
Ingolstadt und den Nachbarlandkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen, die aus mindestens zwei Personen bestehen, ausgenommen sind
lediglich Paare und Familien. Der Wettbewerb läuft vom 1. bis zum 30. November,
die WG mit dem niedrigsten Stromverbrauch pro Kopf gewinnt das Preisgeld. Alle
Teilnahmebedingungen und genauere Infos gibt es im Internet unter
www.sw-i.de/stromspar-wg.
50 Euro für die drei schnellsten
Anmeldungen
Bis zum 25. Oktober können sich WGs anmelden. Dazu
genügt eine E-Mail an
Die ersten drei Anmeldungen belohnen die Stadtwerke mit 50 Euro. Schnell
sein lohnt sich also-vor allem aber: voller Einsatz beim Stromsparen.
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Wenn es draußen kalt wird, glühen in der Saturn-Arena die
Schlittschuhkufen beim Eislauf.
Am Donnerstag, 1. Oktober,
startet in der Saturn Arena und in der Zweiten Eishalle die reguläre
Eislaufsaison mit folgenden Zeiten:
am Dienstag von 15:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
am Mittwoch von
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr,
am Donnerstag von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr,
am
Freitag von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr,
am Samstag von 14:00 Uhr bis 16 Uhr,
von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr und danach die Eisdisco von 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr,
am Sonntag von 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr und von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr.
Zusätzlich wird montags von 20:30 Uhr bis 23:00 Uhr ein Eisstockabend
angeboten. Eine Bahn kann für 46 Euro gemietet werden.
Weitere
Informationen unter
www.saturn-arena.de
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Die Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum findet ein
letztes Mal im Rahmen des Begleitprogramms zur Landesausstellung „Napoleon und
Bayern“ statt.
Michael Kowalski stellt am Dienstag, 6. Oktober um 12:30 Uhr eine Karikatur zur
Pockenimpfung vor und erläutert an diesem Beispiel den vielseitigen Einsatz von
Karikaturen im Allgemeinen.
Nicht nur große zeitgenössische Persönlichkeiten wie Napoleon wurden durch
Karikaturen der Lächerlichkeit preisgegeben. Recht schnell nach Bekanntmachung
und Einführung der Pockenimpfung um 1800 meldeten sich auch die ersten Gegner zu
Wort. Schon 1801 erschien eine Streitschrift in deutscher Sprache über den
„Kuhpokken-Schwindel“, die sehr polemisch gegen das Impfen Stellung nahm. Neben
diesen zahllosen Schriften mit ihren provokanten Inhalten gab es auch einige,
die sich seriös mit Impfrisiken befassten. Im Gedächtnis blieben aber eher die
lautstark agierenden Impfgegner. Als meist erfolgreiches Verfahren bediente man
sich deswegen auch gerne der Karikatur.
Die Mittagsvisite dauert ca. 30 Minuten und der Eintritt ist frei.
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Am Donnerstag eröffnet Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel
mit seinem französischen Kollegen das Bierfest in Grasse.
Vom 1.
bis 4. Oktober steht Ingolstadts südfranzösische Partnerstadt Grasse ganz im
Zeichen des Bieres. Auf dem Place du Cours Honoré Cresp, im Herzen der Stadt,
können mit Blick auf das 20 Kilometer entfernte Mittelmeer Schanzer Bier und
bayerische Lebensart genossen werden.
Grasse, auf einem Hochplateau zwischen den
Seealpen und der Côte d’Azur gelegen, wird „Balkon zum Mittelmeer“ genannt. Die
auch als Welthauptstadt des Parfüms bekannte Stadt ist seit 1963 mit der
Bierstadt Ingolstadt freundschaftlich verbunden, der Stadt, in der 1516 das
Reinheitsgebot für Bier erlassen wurde.
Ein erstes Bierfest in Grasse
fand im Oktober 1983 statt, um 20 Jahre Partnerschaft zwischen Ingolstadt und
Grasse zu feiern. Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums wurde 1988 in Grasse ein
Bier-, Rosen- und Jasminfest gefeiert. Nun findet, im 52. Jahr der
Städtefreundschaft und nach zweijährigen Bemühungen von Seiten der Ingolstädter
Brauerei Herrnbräu und des Kulturamts, wieder ein Ingolstädter Bierfest bei den
französischen Freunden statt. Franz Katzenbogen, Geschäftsführer der Brauerei,
wird vor Ort mit seinem Team den Ablauf organisieren. „Ozapft is“ heißt es, wenn
Oberbürgermeister Christian Lösel mit seinem Kollegen, Bürgermeister Jérôme
Viaud, das Fest am Donnerstag, 1. Oktober, um 19 Uhr, mit dem Anstich eröffnet.
Begleitet wird er von seiner Gattin und Kulturreferent Gabriel Engert.
Neben dem Ingolstädter Bier stehen die kulinarischen Spezialitäten im
Mittelpunkt. Die Besucher sollen sich mit deftigen bayerischen Spezialitäten wie
Schweinshaxen, Spanferkel und Obatzdn stärken oder Würstel, Emmentaler Käse und
Apfelstrudel probieren. Als kleine Erinnerung können Lebkuchenherzen mit der
Aufschrift „Ingolstadt – Grasse“ mit nach Hause genommen werden.
Für die
passende musikalische Umrahmung sorgen der Ingolstädter Charly Kornprobst und
seine Gruppe. Mit Hackbrett, steirischer Harmonika, Gitarre und Kontrabass
werden die Musikantinnen und Musikanten bayerische Klänge nach Südfrankreich
bringen und für Harmonie und Stimmung im Festzelt garantieren.
Das
Ingolstädter Bierfest soll einen Beitrag zur lebendigen und herzlichen
Freundschaft zwischen den beiden Städten leisten.