Ingolstadt
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wegen eines Notarzteinsatzes am Gleis ist derzeit die Strecke
zwischen Allach und Dachau Bahnhof gesperrt.
Die Züge beginnen
und enden in Dachau Bahnhof. Aktuell konnte noch kein Schienenersatzverkehr
eingerichtet werden.
Genaue Informationen zur Dauer der Sperrung liegen noch nicht vor.
Erfahrungsgemäß ist jedoch mit einer Störungsdauer von circa 2 Stunden zu
rechnen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Unter dem Motto "Gutes tun" steht die diesjährige Herbstsammlung des
Caritasverbands für die Diözese Eichstätt.
Von Montag, 28. September bis
Sonntag, 4. Oktober sammelt die Organisation Spenden unter anderem für
Flüchtlinge, für Opfer häuslicher Gewalt, für Kinder mit geistiger und
mehrfacher Behinderung und für die Kleiderkammern ihrer Kreisstellen.
Es
gebe die vielfältigsten Formen, Gutes zu tun, erklärt Caritasdirektor Franz
Mattes in seinem Aufruf zur Sammlung: "Das beginnt dort, wo Menschen ihre freie
Zeit für andere einsetzen, wo Gesunde Kranke besuchen oder sich mit Menschen mit
Behinderung beschäftigen." Freilich könne aber nicht jeder immer selbst direkt
helfen – weil zum Beispiel die Zeit oder die nötigen Kenntnisse fehlten. "Dafür
gibt es Organisationen wie die Caritas. Sie tut Gutes in Form professioneller
Hilfe", schreibt Mattes und bittet, die Arbeit der Caritas durch eine
"großherzige Spende" bei der Herbstsammlung zu unterstützen. "Auch dadurch tun
Sie Gutes", versichert er.
Nach Angaben der Caritas bleiben 40 Prozent
des Sammlungserlöses in den Pfarreien für deren soziale Hilfen, 60 Prozent gehen
an den Verband. "Gutes tun" will dieser unter anderem erneut für Flüchtlinge,
indem er seine Eigenmittel für die Asylberatung um 20.000 Euro aus der Sammlung
aufstockt. Denn immer mehr Sozialarbeiter sind in Erstaufnahmeeinrichtungen,
Gemeinschaftsunterkünften und in der Betreuung dezentral untergebrachter
Asylbewerber im Bistum Eichstätt tätig.
30.000 Euro kommen der Caritas
zufolge Opfern häuslicher Gewalt zugute. In Ingolstadt will der Verband eine
ambulante Beratung für betroffene Frauen aufbauen. Dadurch soll vermieden
werden, dass die Opfer im Frauenhaus untergebracht werden müssen.
Im
Caritas-Zentrum St. Vinzenz in Ingolstadt werden die maroden Außenanlagen neu
gestaltet. Die betreuten Kinder mit geistiger und mehrfacher Behinderung sollen
sie so noch besser für Sport und Spiel nutzen können. Es entsteht auch ein
Spielgarten mit Sandplatz, Matschanlage, Vogelnestschaukel, Rollstuhlrutsche und
integrativem Karussell. Für diese Anschaffung sind laut Caritasverband 25.000
Euro aus der Sammlung vorgesehen.
75.000 Euro sollen dazu beitragen,
Personal- und Sachkosten in den sechs Kleiderkammern der Caritas-Kreisstellen im
Bistum zu finanzieren. Dort wird kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr
gebrauchte Kleidung an bedürftige Menschen abgegeben, zum Beispiel an
Alleinerziehende, Menschen mit geringer Altersrente oder an Flüchtlinge.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Das Haus der Bayerischen Geschichte und seine Mitveranstalter konnten im
September bereits die 100.000. Besucherin in der Landesausstellung in Ingolstadt
begrüßen. Am heutigen Mittwoch nahmen Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel und
die Projektleiterin des Hauses der Bayerischen Geschichte, Dr. Margot Hamm, die
überraschte Martina Rüffer aus München im Foyer des Neuen Schlosses in Empfang.
Frau Rüffer wurde neben einem Blumenstrauß mit Lesestoff rund um das Thema
„Napoleon und Bayern“ und zwei Eintrittskarten für die Jazz-Party im Rahmen der
Ingolstädter Jazz-Tage beschenkt. Frau Rüffer und ihr Mann Gerd aus München sind
seit langem treue Landesausstellungsbesucher und planen bereits jetzt eine Fahrt
in das niederbayerische Aldersbach, Austragungsort von „Bier in Bayern“ im
kommenden Jahr.
Bayerische Landesausstellung weckt international
Interesse
Dass die Bayerische Landesausstellung nicht nur in Bayern
äußerst gut ankommt freut Dr. Richard Loibl, Direktor des Hauses der Bayerischen
Geschichte, ganz besonders: „Beim Durchblättern des Besucherbuches war ich
positiv überrascht, wie viele ausländische Gäste aus England und Italien, vor
allem aber aus Frankreich zu unserer Landesausstellung nach Ingolstadt gekommen
sind.“ Großes Lob kam zum Beispiel von einer französischen Familie, die neue
Aspekte der bayerischen Geschichte kennengelernt hat: „On a tous adoré et appris
de nouveaux aspects de l’histoire bavaroise.“ „Auch bei der Bayerischen
Landesausstellung ‚Bier in Bayern‘ im Jahr 2016 wird es für die Besucher viele
neue Aspekte der Bayerischen Geschichte zu entdecken geben. Wir sind sehr
zuversichtlich, dass wir mit diesem Thema an die großen überregionalen und
internationalen Erfolge der letzten Jahre anknüpfen können“, so Loibl wei-ter.
Napoleon „barrierefrei“ hat immensen Zulauf
Die
speziellen Führungsangebote für blinde und sehbehinderte Besucher machen die
Geschichte zu „Napoleon und Bayern“ im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar: Die
Besucher erleben Geschehnisse als eindrucksvolle Erzählung, ertasten eine
Kanone, spüren die Besonderheit eines Raupenhelms, erfahren, was es mit dem
Militärdenkzeichen auf sich hat und können im Anschluss Waffen, Munition und
Musikinstrumente genauer inspizieren. „Die Spezialführungen waren nach der
Bekanntgabe so schnell ausgebucht, dass wir weitere Termine organisiert haben“,
berichtet Dr. Margot Hamm, Projektleiterin der diesjährigen Landesausstellung.
Erstmals hat sich das Team aus dem Haus der Bayrischen Geschichte auch an die
Konzeption einer Führung für Rollstuhlfahrer gewagt, die nicht nur barrierefrei
ist, sondern auch inhaltlich auf die Situation der Besucher abgestimmt ist.
Landesausstellung läuft noch bis 31. Oktober
Noch bis zum 31.
Oktober haben die Besucher der Landesausstellung die Gelegenheit im Neuen
Schloss Ingolstadt das Drama des Kaisers und seines Verbündeten anhand von
kostbaren Objekten aus österreichischen, russischen und französischen Museen,
medialen Inszenierungen und Mitmachstationen zu erleben.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Die technische Störung an einem Stellwerk zwischen Dachau und Petershausen wurde behoben und die Verkehrslage in diesem Bereich hat sich normalisiert.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Ingolstadt
Wegen einer technischen Störung an einem Stellwerk zwischen Dachau und
Petershausen kommt es in diesem Bereich zu Verzögerungen von bis zu 20 Minuten.
Auch kann es kurzfristig zu Zugausfällen kommen.
Sobald weitere
Informationen zur Verfügung stehen, werden wir darüber berichten.